Nachschlagewerk

Krankheiten von A bis Z

Index für Buchstabe "H"

Hämorrhoiden besser früh behandeln

Bei einem Hämorrhoidalleiden ist das Gefäßpolster der Hämorrhoiden stellenweise erweitert. Es bilden sich weiche Gefäßknoten. Beim Stuhlgang werden sie aus dem Anus herausgepresst. Die feine Schleimhaut kehrt sich nach außen; es nässt, drückt, blutet und juckt. 

Hashimoto-Thyreoiditis

Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung, die zu einer anhaltenden Entzündung der Schilddrüse führt. Sie ist die häufigste Ursache einer Schilddrüsenunterfunktion, da sie mit der Zeit das Schilddrüsengewebe schädigt. Welche Symptome eine Hashimoto-Thyreoiditis verursacht, wie man sie feststellt und behandelt, erfahren Sie hier. 

Hepatitis B: Ansteckung, Symptome, Vorbeugung

Bei Hepatitis B handelt es sich um eine Entzündung der Leber, die durch eine Infektion mit dem Hepatitis-B-Virus verursacht wird. Sie zählt zu den am häufigsten vorkommenden Infektionskrankheiten weltweit. Eine Hepatitis B kann chronisch werden und schwere Folgeerkrankungen wie beispielsweise Leberkrebs nach sich ziehen. 

Herpes zoster

Wer Windpocken hatte, kann auch eine Gürtelrose (Herpes Zoster) bekommen. Beide Erkrankungen werden durch dieselben Viren ausgelöst. Ein geschwächtes Immunsystem, etwa durch starken Stress oder im Alter, kann den oft sehr schmerzhaften Hautausschlag begünstigen. Meist ist die Gürtelrose (Herpes Zoster) nach zwei bis vier Wochen überstanden. 

Herzinfarkt: Ursachen & Behandlungsmöglichkeiten

Ein Herzinfarkt entsteht, wenn die Durchblutung in Teilen des Herzmuskels unterbrochen wird. Das wichtigste Anzeichen sind meist massive, anhaltende Schmerzen in der Brust. Doch gerade Frauen verspüren oft nur untypische Symptome wie Unwohlsein oder Abgeschlagenheit. Bei Verdacht auf einen Herzinfarkt zählt jede Minute. 

Hib – Infektion mit Haemophilus-influenzae-Bakterien Typ b

Auch wenn der Name ähnlich klingt: Haemophilus influenzae hat nichts mit der Influenza, zu Deutsch Grippe, zu tun. Diese wird von Viren ausgelöst, eine Haemophilus influenzae Typ b jedoch durch die Infektion mit Haemophilus-influenzae-Bakterien Typ b; kurz Hib genannt.  

Hirnhautentzündung

Eine Hirnhautentzündung (Meningitis) ist eine zumeist infektionsbedingte Entzündung der Hirn- und Rückenmarkhäute. Auslöser sind überwiegend Viren. Um den gefährlicheren bakteriellen Typus auszuschließen, ist bei Verdacht auf Meningitis umgehend eine ärztliche Untersuchung erforderlich. 

Hirntumor

Hirntumoren zählen zu den seltenen Tumorerkrankungen. Sie machen in etwa zwei Prozent aller Krebserkrankungen aus, wobei Männer insgesamt etwas häufiger betroffen sind als Frauen. Auch wenn Gehirntumoren in jedem Lebensalter auftreten können, sind am häufigsten Menschen im Alter zwischen 50 und 70 betroffen. Ein weiterer – allerdings wesentlich kleinerer – Häufigkeitsgipfel liegt im Kindesalter vor. Hier stehen Hirntumoren nach Blutkrebs (Leukämie) an zweiter Stelle der Häufigkeitsstatistik.  

Hodenkrebs (Hodenkarzinom)

Jährlich erkranken in Deutschland rund 4.000 Männer an einem sogenannten Hodenkarzinom . Bei Männern im Alter zwischen 25 und 45 Jahren gilt Hodenkrebs als die häufigste Tumorneuerkrankung. Auf die Gesamtheit der Krebsneuerkrankungen gesehen, gehört Hodenkrebs mit einem Anteil von nur etwa 1,6 Prozent allerdings zu den eher seltenen Tumoren. Insgesamt lässt sich Hodenkrebs gut behandeln – selbst in einem fortgeschrittenen Stadium.