• Wann beginnt Handysucht und was hilft dagegen?
    Bin ich handysüchtig?
    Mehr als vier Stunden pro Tag am Mobiltelefon - gerade unter jüngeren Menschen keine Seltenheit. Ist das schon bedenklich? Gibt es eigentlich so etwas wie Handy-Sucht? Und wenn ja: Wie macht sie sich bemerkbar?
  • Was kann bei Alkoholsucht helfen?
    Wie man problematischen Alkoholkonsum bekämpfen kann
    Moderne Strategien zwischen kontrolliertem Trinken, Anti-Craving-Medikamenten und Verhaltenstherapie können dabei helfen, vom Alkohol loszukommen. 
  • Rauchen: So klappt es mit dem Aufhören
    Wie hört man am besten mit dem Rauchen auf?
    Wer mit dem Rauchen aufhören möchte, benötigt im Durchschnitt sechs Versuche, bis es langfristig klappt. Nur die wenigsten schaffen es völlig ohne Hilfe. Umso wichtiger ist, zu wissen, welcher Therapieansatz individuell am besten passt. 
  • Sind E-Zigaretten gesünder als normale Zigaretten?
    E-Zigaretten im großen Faktencheck
    Lieber dampfen als rauchen? Ganz so einfach ist es nicht. Über E-Zigaretten wird viel Quatsch erzählt. Was wirklich stimmt – und was nicht.

Was ist Sucht? Anzeichen, Ursachen und Behandlung

Alkohol, Nikotin, Drogen, Medikamente, Handy: Sucht hat viele Ausprägungen und Ursachen. Doch wann spricht man überhaupt von einer Sucht? Was ist der Unterschied zwischen einer Sucht und einer Abhängigkeit? Warum werden Menschen süchtig oder abhängig von bestimmten Substanzen? Wann treten Entzugserscheinungen auf?
Wir klären über Risiken von Suchtmitteln auf, räumen mit Mythen auf und informieren über Möglichkeiten, von einer Sucht oder Abhängigkeit loszukommen. 

Alkoholsucht: Anzeichen, Therapie, Tipps für Betroffene

Wie Selbsthilfegruppen helfen, eine Sucht zu bekämpfen

Wie Sie die richtige Runde und Selbsthilfe-Kontaktstelle finden.  

Alkoholabhängigkeit: Wann beginnt eine Sucht?

Typische Verhaltensweisen: Was auf eine Abhängigkeit hindeuten kann. 

Alkohol-Selbsttest: Trinke ich zu viel?

Zehn Fragen helfen Ihnen, Ihre Trinkgewohnheiten zu beurteilen. 

Co-Abhängigkeit: Wie sich Angehörige in der Sucht des Partners verstricken

Psychologe Jens Flassbeck gibt Tipps für betroffene Angehörige. 

Alkoholsucht: Entzug mit Therapien

Welche Therapiemöglichkeiten es bei einer Abhängigkeit gibt. 

Dry January: Mit Null Promille ins neue Jahr

Frischekick für Körper und Psyche 

Medikamentensucht, Computerspielsucht, Handysucht: Informieren Sie sich zum Thema Sucht und Abhängigkeit

Sucht nach Nasenspray: Fünf Tipps gegen die Abhängigkeit

Zu hoch dosiert kann Nasenspray ernste Folge haben. Wie man eine Sucht wieder los wird.  

Wann wird man von einem Medikament abhängig?

Suchtexpertin Dr. Doris Krüger erklärt, auf welche Warnsignale man achten sollte. 

Medikamentensucht: Zwei Betroffene über ihre Abhängigkeit

Zwei Betroffene erzählen, wie sie den Ausstieg geschafft haben. 

Wie entsteht Sucht? Und was hilft Betroffenen?

Wir beantworten die wichtigsten Fragen zum Thema Sucht. 

Handysucht: Welche Anzeichen es gibt

Experte Prof. Christian Montag gibt Tipps für einen gesunden Umgang mit dem Phone. 

Computerspielsucht: Wann sollten Eltern eingreifen?

Psychologe Klaus Wölfing über die Entstehung einer Internet- und PC-Spiel-Sucht. 

Wie kommt man von Sucht nach Computerspielen und Pornos los?

Zwei ehemals Computerspiel-Süchtige und ein Pornografie-Süchtiger erzählen ihre Story. 

Warum fällt es schwer, gute Vorsätze zu halten?

Wie man schlechte Angewohnheiten und Süchte überwindet.  

Cannabis und seine medizinische Wirkung

Alle wichtigen Infos zum Thema Cannabis: Wirkung und Nebenwirkungen, medizinischer Nutzen und die Therapie mit THC. 

Wir sind da: Die Barmer-Leistungen im Bereich Sucht und Abhängigkeit

  • Die Barmer unterstützt Sie bei der Teilnahme an zertifizierten Gesundheitskursen, unter anderem zum Thema Suchtmittel. Mithilfe unserer Gesundheitskurssuche finden Sie die geeigneten Angebote in Ihrer Umgebung. 
  • Die Barmer Kliniksuche hilft Ihnen bei der Suche nach einer geeigneten Einrichtung im Bereich Suchtmedizin. 
  • Als Barmer-Mitglied nehmen Sie kostenfrei am achtwöchigen Online-Kurs Endlich Nichtraucher teil. 
  • MindDoc, die Psychotherapie per Video, hilft Betroffenen unter anderem von Essstörungen und Depressionen, die Wartezeit bis zu einem Termin beim Therapeuten zu überbrücken. 
  • Vor lauter Stress mal eine Zigarette zur Beruhigung - besser nicht: Die App 7Mind hilft, auch im Alltag Entspannung und Achtsamkeit zu finden. 
  • Sie suchen Rat zum Thema Sucht und Abhängigkeit? Die medizinischen Experten der Barmer stehen Ihnen beim Teledoktor zur Verfügung.  

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Häufige Fragen und Antworten zum Thema Sucht und Abhängigkeit

Nimmt man alle Süchte zusammen, sind das nicht wenige, zeigt das Epidemiologische Suchtsurvey 2018: 6,8 Prozent aller deutschen Erwachsenen sind zum Beispiel tabaksüchtig, 3,4 Prozent alkoholabhängig, 3,2 Prozent süchtig nach Medikamenten wie Schmerz-, Schlaf- oder Beruhigungsmittel. Knapp ein Prozent ist abhängig von Cannabis, Amphetaminen, Kokain oder Crack. Dazu kommen 0,34 Prozent, die laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) glücksspielsüchtig sind. Digitale Medien ziehen in Deutschland vor allem Kindern und Jugendlichen in den Bann, doch genaue Zahlen zum Onlinesuchtverhalten gibt es noch nicht. Klar ist aber, dass bei etwa drei bis fünf Prozent die Nutzung so bedenklich ist, dass sich daraus eine Sucht entwickeln kann oder bereits eine Abhängigkeit besteht.

Es gibt keinen. „Sucht ist der Begriff, der nur noch im allgemeinen Sprachgebrauch verwendet wird. Fachleute sprechen dagegen von Abhängigkeitserkrankung oder Abhängigkeitssyndrom“, erklärt Josef Strohbach, stellvertretender Bereichs-Geschäftsführer des Vereins Condrobs, der unter anderem Suchtgefährdeten und -kranken beim Ausstieg hilft. Beide Begriffe meinen also das Gleiche.

Sucht ist – auch wenn manche Außenstehende das meinen - keine Willens- oder Charakterschwäche, sondern eine chronische Krankheit, die jeden treffen kann. Sie entsteht durch ein Zusammenwirken verschiedener biologischer, psychologischer, psychotraumatologischer und sozialer Faktoren. Weiterlesen

Wichtiger als das WIE ist die Tatsache, DASS man eine Sucht überwinden kann. Zwei Wege aus der Abhängigkeit sind möglich:

Die Reduktion: Man kann den Konsum reduzieren, um seiner Gesundheit wenigstens nicht mehr ganz so massiv zu schaden und wieder zu einem freudvollen Leben zurückzufinden. Einzelne schaffen das. Sie rauchen dann etwa nur noch drei Zigaretten pro Tag, trinken nur noch ein Bier pro Abend oder reduzieren das schädliche Kaufverhalten so weit wie möglich. „Ich erlebe es allerdings selten, dass man auf einen genussvollen Konsum zurückkommen kann, gerade wenn die Sucht schon lange besteht“, sagt Experte Strohbach.

Die Abstinenz: Diese therapeutische Strategie beruht auf der Annahme, dass Sucht eine chronische Krankheit ist: Sie ist zwar nicht heilbar, aber man kann sie so weit lindern, dass sie für den Betroffenen nicht mehr relevant ist. Dafür müssen Suchtkranke lernen, konsequent die Finger von der entsprechenden Substanz zu lassen oder sich ihr schädliches Verhalten komplett abzugewöhnen. „Ich vergleiche das gerne mit einer unglücklichen Liebe: Man kann durch reduzierten Konsum versuchen, sie zu reparieren – oder sich ganz davon verabschieden und Alternativen finden, die einem das Leben wesentlich schöner machen“, sagt Experte Strohbach. Die Abhängigen lernen in der Therapie auf Alkohol oder Drogen komplett zu verzichten. Bei einer Tablettenabhängigkeit ist dies jedoch oft sehr schwer, wenn zum Beispiel chronische Schmerzen bestehen. 

Der erste Schritt ist getan, wenn der Betroffene im Internet nach einer Beratungsstelle oder Fachambulanz in der Nähe sucht. Adressen finden sich nach Bundesländern sortiert etwa im Verzeichnis der Suchtberatungsstellen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Auf den jeweiligen Webseiten erfährt man, ob man einen Termin ausmachen sollte oder unangemeldet kommen kann. Weiterlesen

Um festzustellen, ob jemand von einer Substanz oder einem Verhalten abhängig ist, haben Experten sechs Anzeichen identifiziert, die sich sowohl körperlich als auch psychisch bemerkbar machen. Sie sind in den ICD-10-Richtlinien („International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems“) festgehalten. Weiterlesen

Wie die Sucht nach einer bestimmten Droge ist auch das starke Verlangen nach häufigem Sex (Fachbegriff Hypersexualität) sowie nach Online-Pornografie eine Abhängigkeit. Beides kann das Leben enorm einschränken, weil immer mehr Zeit und Energie für die Sucht verwendet wird: „Wo, wie und wann bekomme ich den nächsten Kick?“ Weiterlesen

Nein, es gibt auch Verhaltens-Abhängigkeiten. Einige Beispiele:

Essstörungen teilen sich in verschiedene Untergruppen auf. Dazu gehören etwa die Binge-Eating-Störung, bei der dem Körper in wiederholt unkontrollierten Heißhungerattacken Essen zugeführt wird. Auch die Ess-Brech-Sucht (Bulimie) ist eine Essstörung: Hier wird das unkontrolliert Gegessene möglichst schnell willentlich wieder erbrochen.

Beim Kaufzwang, der Kaufsucht oder dem pathologischem Kaufen (alle unter dem Fachterminus Oniomanie zusammengefasst) shoppen Betroffene nicht, um etwas zu besitzen, sondern erleben den Kick allein durch den Kaufvorgang. Weiterlesen

Sich selbst im eigenen Umfeld outen: Das kostet sehr viel Mut, gerade wenn man erst beginnt, sich die Sucht selbst einzugestehen. „Deshalb passiert es selten, dass die Betroffenen ihrem direkten Umfeld freiwillig von ihrer Abhängigkeit erzählen“, weiß Sucht-Experte Josef Strohbach. Trotzdem ist es ein Befreiungsschlag, sich seinen liebsten Menschen zu offenbaren, dem Doppelleben ein Ende zu setzen. Was dabei helfen kann, ist sich klarzumachen: Eine Sucht ist eine Krankheit, für die ich mich nicht schämen muss. Um Hilfe zu bitten ist mutig und kein Zeichen von Schwäche. Ich übernehme dadurch Verantwortung – für meine Partnerschaft, meine Familie, mein eigenes Leben. Und ich habe die Aussicht auf Erfolg. Frühzeitig das Steuer herumreißen erhöht die Chancen, die Sucht hinter sich lassen zu können und neue gesündere Lebenswege einzuschlagen. Dazu kommt: Wer ein Umfeld hat, auf das er sich verlassen kann, das einen unterstützt, hat wesentlich bessere Chancen wieder gesund zu werden.

Traut man sich trotzdem nicht, seine Angehörigen einzuweihen, ist vielleicht der Weg in die Suchtberatungsstelle eine Möglichkeit. „Hier kann man erste Informationen einholen, sich bekennen und weitere Schritte beraten, auch was das Outing bei Familie oder Arbeitgeber betrifft“, so Strohbach.

Um eine Therapie erfolgreich zu beginnen und auch abzuschließen, muss der Betroffene selbst einsehen, dass er ein Problem hat. Trotzdem kann es nützlich sein, den Angehörigen, die Freundin oder den Bekannten darauf anzusprechen. Weiterlesen

Grundsätzlich wird zwischen stationärer und ambulanter Behandlung unterschieden. Zudem gibt es Tageskliniken, in denen die Therapie tagsüber stattfindet, der Betroffene aber zu Hause wohnt. Auch Selbsthilfegruppen sind eine Form der Therapie. Weiterlesen

Zigarette, E-Zigarette und Shisha im Faktencheck: Was stimmt - und was ist heiße Luft?

Sechs Mythen über Zigaretten im Realitätscheck

Drei Zigaretten am Tag sind doch nicht so schlimm. Und wer den Rauch nicht inhaliert, bekommt keinen Krebs. Oder? 

Faktencheck E-Zigarette: Lieber dampfen als rauchen?

Über E-Zigaretten wird viel Quatsch verbreitet. Was stimmt - und was kompletter Unsinn ist.  

Sechs Fakten über Shisha: Wahr oder falsch?

Shisha rauchen ist weniger gefährlich als Zigaretten. Und macht auch nicht abhängig. Stimmt das?   

Krebsrisiko, Corona, Umweltschäden: Wissenswertes zum Thema Rauchen

Von App bis analog: Was dich beim Aufhören mit dem Rauchen unterstützen kann

Support beim Rauchstopp: Hier findest du einen Überblick über die neuesten Methoden. 

Nicht nur das Krebsrisiko steigt: Wie Rauchen dem Körper schaden kann

Wie Rauchen den Blutkreislauf, Organe, Muskeln und mehr beeinträchtigen kann. 

Was im Körper passiert, wenn du aufhörst zu rauchen

Schon 20 Minuten nach der letzten Zigarette läuft im Körper die Reparatur-Maschine an. 

Unterschiedliche Rauchertypen und ihre Ausreden

Vom coolen Cowboy bis zum Schnorrer: Woran ihr Rauchertypen schnell erkennt.  

Wie schädlich ist Rauchen für die Umwelt?

Warum Rauchen eine schlechte Umweltbilanz hat. 

Fünf Tipps, um nicht mehr ans Rauchen zu denken

Do's und Dont's, um den Griff zur Zigarette zu vermeiden.  

Sex, Haut, Zähne: So wirkt sich Rauchen auf den Körper aus

Warum Raucher eine Flaute im Bett riskieren. 

10 Sätze, um eine Zigarette abzulehnen

Zigarette ablehnen - so sagt man ganz cool, aber bestimmt "Nein". 

Fragen und Antworten zum Thema Rauchen und Zigaretten

Ja, es ist wahr, viele Menschen, die mit dem Rauchen aufhören, nehmen in den ersten Monaten oder Jahren zu. Zum einen weil sich der Stoffwechsel verändert: Der Körper verbrennt ohne Zigaretten pro Tag rund 200 Kilokalorien weniger. (Ein guter Beweis dafür, wie hart sein Kampf gegen die Zigarettenfolgen davor war.) Mit der Zeit pendelt sich das aber ein.

Außerdem wird der Schokoriegel oder der Energy Drink für viele Ex-Raucher zum Zigarettenersatz: nicht gut! Sport und eine gesunde Ernährung sind besser. Ein paar Kilo mehr auf den Hüften sind vielleicht aber auch gar nicht sooooo schlimm. Zumindest besser, als weiter zu rauchen. 

Erfahren Sie, was im Körper noch passiert, wenn man aufhört zu rauchen

Hilfe beim Thema Ernährung gibt es auch ganz bequem online. 

Auch wer nur pafft, hat Tabakrauch im Mund, Hals und im Rachen. Dort kann er genauso Krebserkrankungen auslösen wie in der Lunge. Und selbst beim softesten Paffen gelangen immer Teile des Rauchs bis in die Lunge. Mehr Fakten

Schlecht für die Umwelt ist nicht nur der Rauch, der in die Luft geblasen wird …

… Wälder werden abgeholzt, um Platz für Tabakplantagen zu machen.

… Tabakpflanzen brauchen im Vergleich sehr viel Wasser, um zu wachsen.

… Milliarden von Zigarettenfiltern landen im Meer: schwer abbaubare Kunstfasern, vollgesogen mit Gift.

Wenn ein Raucher 50 Jahre lang 20 Zigaretten am Tag raucht …

… verbraucht er 1,4 Millionen Liter Wasser

… bläst er 5,1 Tonnen Kohlendioxid in die Luft

Mehr Wissenswertes

Tabak ohne zugesetzte Stoffe klingt erst einmal gut. Er ist aber nicht unbedingt weniger schädlich. Auch hier entstehen krebserzeugende Giftstoffe, wenn der Tabak verbrannt wird. Und auch in vermeintlich gesünderem Tabak steckt Nikotin, das schnell abhängig macht. Mehr Fakten

Mehr Fakten

Dass Zigaretten gar nicht mehr „leicht“ oder „light“ heißen dürfen, zeigt schon, dass das nur ein Trick der Tabakindustrie war. In manchen Sorten steckt zwar tatsächlich weniger Nikotin, Kondensat und Kohlenmonoxid. Dafür zieht man daran meistens häufiger und tiefer, um auf die nötige Nikotindosis zu kommen. Für die Lunge ist das dann noch schlechter. Mehr Fakten

Tabakrauch ist ein gefährliches Giftgemisch – egal ob aus der Zigarette oder der Wasserpfeife. Beim Verbrennen des Tabaks entstehen giftige Stoffe, die Krebs erzeugen und in die Lunge gelangen. Punkt. Zwar wird der Wasserpfeifentabak bei niedrigeren Temperaturen nicht direkt verbrannt, sondern nur „verschwelt“. Im Tabak stecken aber Zucker und Sirup, die dann Krebs erzeugen und die Schleimhäute reizen können. Mehr Fakten 

In einer E-Zigarette verdampft eine Flüssigkeit, Liquid genannt, zu weißlichem Qualm. Im Vergleich zu Zigarettenrauch enthält er wahrscheinlich tatsächlich weniger Schadstoffe. In ihm stecken aber genauso Substanzen, die Entzündungen in den Atemwegen auslösen und sie reizen können, das Herzkreislaufsystem schädigen und außerdem vielleicht Krebs erregen. Ganz genau weiß man das noch nicht, weil die Technik neu ist und Wissenschaftler noch viel über E-Zigaretten lernen müssen. Besser als Zigaretten sind sie wohl wirklich. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie ungefährlich sind. Dasselbe gilt für E-Shishas. Mehr Infos

Der Dampf einer E-Zigarette ist wahrscheinlich weniger schlimm als der Rauch einer normalen Zigarette. Wenn ein Kettenraucher komplett auf E-Zigaretten umsteigt, kann das für ihn also das geringere Übel sein. Übel ist es trotzdem. E-Zigaretten können helfen, von normalen Kippen loszukommen. Nur hängt man dann erstmal an der E-Zigarette. Wer E-Dampfer beobachtet, erkennt dieselben Verhaltensmuster wie bei Zigarettensüchtlingen. Nikotin macht abhängig. Und wer abhängig ist, braucht regelmäßig Nachschub. Den umgekehrten Weg gibt es übrigens auch: mit E-Zigaretten angefangen, bei normalen Kippen gelandet. Wer fit und frei sein will, qualmt gar nicht! Mehr Fakten

Die ersten positiven Auswirkungen machen sich schon nach 20 Minuten bemerkbar: Puls und Blutdruck pendeln sich auf einem normalen Niveau ein. Die Durchblutung verbessert sich. Zigarettenrauch ist nämlich keine Entspannung für den Körper, sondern purer Stress. 

Mehr Infos

Laut einer Befragung der Stiftung Gesundheitswissen im Jahr 2017 rauchen 28 Prozent der Deutschen. Im Durchschnitt rauchen sie 900 Zigaretten pro Jahr. Im Jahr 2019 waren das in Deutschland insgesamt 74,6 Milliarden Zigaretten. 

48,9 % der Deutschen haben schon mindestens 100 Zigaretten geraucht. 

32 Prozent der männlichen Befragten einer Erhebung der Stiftung Gesundheitswissen greifen zum Glimmstengel, bei den weiblichen Befragten liegt der Anteil bei 25 Prozent. 

Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung lag das Einstiegsalter im Jahr 2019 im Durchschnitt bei 14,8 Jahren. Immerhin: Zwei Drittel der jungen Raucher zwischen zwölf und 25 Jahren geben an, dass sie aufhören wollen. 

Laut Tabakatlas 2020 haben 58 Prozent der Deutschen schon mindestens einmal versucht, mit dem Rauchen aufzuhören. 

Versuchen sie es, dann unternehmen nur 13 % von ihnen den Versuch mithilfe einer Methode, die Experten empfehlen. 

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