Sie haben noch keine BARMER-App?
Die Registrierung zur eCare gelingt in drei Schritten:
1. Barmer-App herunterladen
Laden Sie die Barmer-App auf dem Smartphone oder Tablet herunter, mit dem Sie die eCare-App nutzen möchten.
2. Barmer eCare herunterladen und öffnen
Sie werden zum Identifizierungsprozess geführt
3. Barmer-PIN festlegen und sich identifizieren
Sie werden Schritt für Schritt durch die Registrierung und den Identifizierungsprozess geführt. Künftig können Sie sich immer mit Barmer-PIN in die eCare einloggen.
Die ausführliche Anleitung zum Registrierungsprozess mit weiteren Information erklärt unter anderem auch, wie Sie vorgehen, wenn Sie noch kein Barmer-Benutzerkonto besitzen.
Um den Ihre Gesundheitsdaten besonders zu schützen, benötigt die Barmer eCare von Zeit zu Zeit eine neue Identifizierung. Dies geht digital am besten mit dem Online-Personalausweis.
Öffnen Sie einfach Ihre BARMER eCare und lassen Sie sich Schritt für Schritt durch das Verfahren führen. Im Anschluss können Sie sich wie gewohnt mit Ihrer Barmer-PIN einloggen.
Die Barmer-App ist auf Ihrem Handy installiert. Zur Nutzung der BARMER eCare sind folgende Mindestanforderungen notwendig:
Ja, Sie können die eCare auch ohne App nutzen. Besuchen Sie dafür eine Barmer-Geschäftsstelle in Ihrer Nähe und lassen Sie dort eine eCare für sich anlegen und Ihre elektronische Gesundheitskarte (eGK) für die eCare freischalten. Bringen Sie dazu Ihre elektronische Gesundheitskarte und Ihren Personalausweis oder Reisepass mit.
Anschließend senden wir Ihnen eine persönliche Identifikationsnummer für die elektronische Gesundheitskarte.
Mit der Gesundheitskarte und der PIN können Sie Arztpraxen und Krankenhäuser dazu berechtigen, auf Ihre eCare zuzugreifen und Daten einzutragen. Im Unterschied zur App-Nutzung können Sie Ihre eCare nicht selbst einsehen, Dokumente selbst einstellen oder Zusatzfunktionen wie Meine Medikamente nutzen.
Mit Hilfe eines Programms ist die Nutzung der eCare auf einem Laptop oder PC möglich.
Sie können Ihre Gesundheitsdokumente in der Barmer eCare einsehen und ablegen, wenn Sie bei der Barmer versichert sind. Zudem können Sie eine medizinische Einrichtung, zum Beispiel eine Arztpraxis, berechtigen, Dokumente einzustellen, einzusehen oder zu löschen.
Die Daten innerhalb Ihrer elektronischen Patientenakte werden zu Ihrer Sicherheit weder analysiert noch erhält irgendjemand außerhalb der von Ihnen berechtigten Personen und Einrichtungen Zugriff darauf. Auch die Barmer hat keine Einsicht in Ihre Daten, die Sie in der eCare gespeichert haben. Ihr liegen ausschließlich administrative Infos zu Ihrer Akte vor Anlage, Kündigung oder Löschung sowie erteilte Einwilligungen einschließlich des Zeitpunktes der jeweiligen Änderungen vor.
Sie können medizinische Unterlagen, die für Ihre Behandlung relevant sind, wie zum Beispiel Arztbriefe, OP-Berichte oder Laborbefunde, selbst eintragen.
Impfstatus: Dokumentieren Sie Ihre Impfungen und erfahren Sie, welche Auffrischungen und neue Immunisierungen anstehen.
Notfallpass: Tragen Sie Vorerkrankungen, regelmäßige Medikamente, Allergien und Unverträglichkeiten sowie Kontaktinfos von Arztpraxen und Angehörigen, die in medizinischen Notfällen verständigt werden sollen, ein.
Meine Medikamente: Verzeichnen Sie alle Medikamente, die Sie regelmäßig einnehmen.
Gesundheitspässe: Fotografieren Sie Röntgen-, Brillen- und Allergiepass und laden Sie diese in der eCare hoch.
Daten aus Digitalen Gesundheitsanwendungen: Wenn Sie eine digitale Gesundheitsanwendung (App auf Rezept) nutzen, können Sie einige der erfassten Daten in Ihre elektronische Patientenakte übertragen - sofern der jeweilige Anbieter die Funktion bereits unterstützt. Vor der Datenübertragung berechtigen Sie zunächst die Anwendung für das Einstellen von Daten.
Die medizinischen Unterlagen, die Ihre Ärztinnen oder Ärzte während Ihrer Behandlung erstellen, wie zum Beispiel Arztbriefe, OP-Berichte oder Laborbefunde, können von diesen in der eCare hinterlegt werden. Nur von Ihnen berechtigte Arztpraxen und Kliniken dürfen Unterlagen und Daten in Ihrer eCare speichern und lesen.
Zahnbonusheft: Dokumentiert, wann Sie bei der Zahnvorsorge waren.
Notfalldatensatz: Enthält medizinische Daten wie Diagnosen, Allergien, Unverträglichkeiten oder Medikamente, die für die Notfallversorgung relevant sind. Der Notfalldatensatz kann auch Hinweise auf Ihre Vorsorgevollmachten, Patientenverfügungen, Organ- und Gewebespende-Erklärungen enthalten.
Digitaler Impfpass: Umfasst alle verabreichten Impfungen, damit Impflücken vermieden werden.
Medikationsplan: Wird erstellt, wenn Sie mindestens drei verschreibungspflichtige Medikamente gleichzeitig einnehmen. Fallen Medikamente weg oder kommen neue hinzu, sollte der Medikationsplan von der Hausarztpraxis aktualisiert werden.
Daten aus DMP-Programmen: Nehmen Sie an einem „Besser-Leben-Programm“ teil, können Sie die Dokumentation der gesundheitlichen Entwicklung von der Arztpraxis in Ihrer eCare einstellen und aktualisieren lassen.
Digitaler Mutterpass: Enthält die Ergebnisse aller Vorsorgeuntersuchungen und medizinische Infos zum Verlauf der Schwangerschaft. Unser Tipp: Passend zum Mutterpass finden Sie in der eCare einen Schwangerschafts-Begleiter. Verknüpfen Sie Pass und Begleiter, erhalten Sie Angebote und Infos zur Vorsorge.
Kinderuntersuchungsheft: Die Kinderärztin beziehungsweise der Kinderarzt hält im U-Heft die Ergebnisse aller Früherkennungsuntersuchungen fest und dokumentiert die gesundheitliche Entwicklung Ihres Kindes.
Unser Tipp: Fragen Sie in Ihrer Klinik oder Praxis an, ob die technischen Möglichkeiten schon bestehen, um Daten in Ihre eCare stellen und aktualisieren zu können. Noch verfügen nicht alle Praxen und Kliniken über die technische Ausstattung.
Betreuende oder Bevollmächtigte: Wenn Sie bei der BARMER als betreuende oder bevollmächtigte Person hinterlegt sind, können Sie die eCare stellvertretend für die Person, die Sie betreuen, einrichten und nutzen. Das Abspeichern aller wichtigen Dokumente in der eCare erleichtert Ihnen und den behandelnden Praxen den Überblick über die gesundheitliche Situation - so lässt sich die Behandlung besser koordinieren.
Angehörige allgemein: Vertraute Personen oder Familienangehörige lassen sich per App als Vertretung für die elektronische Patientenakte hinterlegen. Die Vertretung kann auf die Patientenakte zugreifen, Dokumente einsehen, hochladen oder diese für Arztpraxen freigeben. Die Funktion zum Hinterlegen einer Vertretung finden Sie in der eCare-App im Bereich „Freigaben“.
Die Behandlungshistorie beruht auf den Abrechnungsdaten, die bei der BARMER gespeichert sind. In der Behandlungshistorie sind diese Infos in drei Kategorien unterteilt:
Außerdem sind die Daten chronologisch aufgelistet: zuerst die letzten zwölf Monate und sofern verfügbar bis zu drei Jahre. Da erbrachte medizinische Leistungen zeitverzögert abgerechnet werden, kann es vorkommen, dass einige Daten aus vor kurzem stattgefundenen Behandlungen noch nicht in der eCare aufgeführt sind.
Vergeben Sie unter der Funktion „Freigaben“ und dann „Berechtigungen“ die entsprechende Erlaubnis, dass die BARMER Ihre Abrechnungsdaten für die Behandlungshistorie verwerten darf. Die Behandlungshistorie finden Sie unmittelbar nach der Berechtigung unter dem Reiter "Akte". Welche Daten insgesamt in Ihrer eCare gespeichert sind, kann die Barmer nicht sehen.
Erstellen Sie Ihre eigene Medikamentenliste. Dafür scannen Sie den Barcode auf der jeweiligen Packung ein oder wählen Ihr Medikament per Suchfunktion aus. Oder laden Sie Ihren Medikationsplan mit der Funktion Meine Medikamente hoch, indem Sie den QR-Code auf Ihrem Papier-Medikationsplan einscannen.
Sobald Sie mit der Funktion Meine Medikamente einen Medikationsplan oder eine Medikamentenliste hinterlegt haben, schalten Sie über das Wecker-Icon die Einnahmeerinnerung ein.
Bestätigen Sie die Einnahmen, um im Protokoll den Überblick über Ihre Therapie zu behalten.
Informationen zur elektronischen Patientenakte nach § 343 SGB V haben wir für Sie in einem eigenen Artikel zur ePA bereitgestellt.