Eine Frau sitzt vor einem Glas Wasser
Sucht

Aktionswoche Alkohol - Weniger ist besser

Lesedauer unter 1 Minute

Redaktion

  • Andrea Jakob-Pannier (Diplom-Sozialpädagogin/ Psychologin/ Psychoonkologin, Barmer)

Qualitätssicherung

  • Christina Rummel (Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.)

Die Barmer wirbt zusammen mit vielen Akteuren des Gesundheitswesens für die Aktionswoche Alkohol. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) und die Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV-Bund) rufen für einen selbstkritischeren Umgang mit dem Thema Alkoholkonsum auf und informieren über konkrete Präventions- und Behandlungsangebote. 

Aktionswoche Alkohol

Die Aktionswoche findet vom 14. bis 22. Mai 2022 statt. Es ist bereits die 8. Aktionswoche. Schirmherrschaft dieser Aktion hat 2022 der Bundesdrogenbeauftragte Burkhard Blienert.

Durch die Corona-Pandemie wurde eine dreijährige Pause vorgenommen und nun findet diese mit bundesweiter Unterstützung endlich wieder statt. Ziel dieser alle zwei Jahre stattfindenden Präventionskampagne ist es, eine breite Öffentlichkeit auf die Gefahren von riskantem Alkoholkonsum aufmerksam zu machen und zum Nachdenken zu motivieren. Die Umsetzung und die Angebote basieren in erster Linie auf Freiwilligkeit, Bürgerengagement und Selbsthilfe. 

Ob Suchthilfe, Verein oder Hochschule – alle werden aktiv. Weitere Informationen finden Sie auf der Aktionsseite zur Aktionswoche.

Alkohol? Weniger ist besser

Die meisten wissen es nicht: Bereits das erste Glas senkt die Aufmerksamkeit beim Autofahren oder während der Arbeit. Und das tägliche zweite Glas Bier oder Wein erhöht das Risiko für die Gesundheit. Die Botschaft der Aktionswoche Alkohol ist daher:

Weniger Alkohol ist besser. Und bei der Arbeit und auf der Straße 0 Promille.

Die Barmer ist seit der ersten Aktionswoche Alkohol im Jahr 2007 mit dabei. Um zu verhindern, dass Menschen in eine Suchtspirale geraten, sind frühzeitige und gezielte Interventionen notwendig. Moderne Programme der Suchtprävention setzen daher konsequent auf die Hilfe zur Selbsthilfe und auf das Selbstmanagement im gesundheitlichen Kontext.

Die Barmer sieht die Suchtprävention und die vorbeugende Auseinandersetzung der mit dem Missbrauch von Alkohol zusammenhängenden Erkrankungen als eine ihrer zentralen Aufgaben an.

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