Impfungen zählen zu den wichtigsten und wirksamsten präventiven Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen. Ihre Sicherheit und Wirksamkeit sind wissenschaftlich belegt. Dennoch wird das Thema Impfen teilweise sehr kontrovers diskutiert. Es ist völlig verständlich, dass Eltern nur das Beste für ihre Kinder wollen und deshalb das Für und Wider von Impfungen sorgfältig abwägen. Moderne Impfstoffe zeichnen sich insbesondere durch ihre gute Verträglichkeit aus. Weiterlesen
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Wann man sich nach einer Impfung wieder sportlich betätigen darf, ist eine berechtige und deshalb oft gestellte Frage. Experten auf diesem Gebiet geben darauf folgende Antwort: Nach der Impfung spricht in der Regel nichts gegen leichte körperliche Belastungen. Weiterlesen
Unser Immunsystem verarbeitet Impfungen selbst dann, wenn wir anschließend einen leckeren Milchkaffee, ein Stück Sahnetorte oder ein Glas Rotwein genießen. So lange wir das in Maßen tun, stören wir nicht die Routine der körperlichen Abwehr. Weiterlesen
Menschen, deren Immunsystem durch Vorerkrankungen und Medikamente weniger gut wirkt, sind Infektionen vermehrt ausgeliefert. Sie brauchen besonderen Schutz. Weiterlesen
Der Impfpass ist genauso wichtig wie die Geburtsurkunde oder der Personalausweis. Dennoch ist vielen Menschen gar nicht bewusst, welche große Bedeutung dieses Dokument hat. Höchste Zeit, das zu ändern. Weiterlesen
Menschen mit einer Hühnereiweißallergie zeigen in der Regel keine allergischen Reaktionen nach einer Impfung. Weiterlesen
Für eine Reihe von Infektionskrankheiten gibt es Kombinationsimpfungen. Deren Impfstoffe wirken gegen mehrere Erreger zugleich. So ist es möglich, mit nur einer einzigen Impfung mehreren Erkrankungen auf einmal vorzubeugen. Weiterlesen
Das Robert-Koch-Institut empfiehlt ganz klar: mehr ist mehr! Alle Lebend- und Totimpfungen können miteinander kombiniert und gleichzeitig verabreicht werden. Weiterlesen
In der Schwangerschaft gilt: so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig impfen. Weiterlesen
Impfungen schützen mit einer gewissen Verzögerung – das Immunsystem benötigt Zeit, um Antikörper und Gedächtniszellen gegen die Erreger zu bilden. Weiterlesen
Bei der aktiven Impfung werden Stoffe verabreicht, die den Körper anregen, selbstständig Antikörper gegen einen bestimmten Erreger zu bilden.
Bei der passiven Impfung führt man Konzentrate von Antikörpern von außen zu. Der Organismus selbst bleibt dabei passiv und ist dennoch für eine gewisse Zeit so geschützt, als ob er die Antikörper selbst gebildet hätte. Der Impfschutz hält jedoch nur eine Weile an, da die Antikörper wieder abgebaut werden. Zudem ist er nur einmalig, da keine Gedächtniszellen gebildet werden.
Literatur:
Mit dem Barmer Impfplaner behalten Sie den Überblick über kommende und erfolgte Impfungen. So vergessen Sie keine Impfung mehr und können Ihre Impftermine sowohl für Standard- als auch für Reiseschutzimpfungen ganz einfach online organisieren. Als Barmer-Mitglied können Sie unseren Impfplaner ganz einfach über den Gesundheitsmanager nutzen. Wenn Sie die Erinnerungsfunktion nutzen, ist Ihr Impfschutz immer vollständig und ausreichend. Der Impfplaner basiert auf den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission und berücksichtigt auch Ihren Wohnort und Ihr Alter. Ein Audiotranskript des Sprechertextes unseres Erklärvideos gibt es zum Download als PDF.
Masern sind keine harmlose Kinderkrankheit, sondern gehören zu den ansteckendsten Infektionskrankheiten.
Allein im Jahr 2017 sind nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation weltweit rund 110.000 Menschen an Masern gestorben, allen voran Kinder unter einem Jahr. Dabei könnte man die Masern aufgrund hoch wirksamer Impfstoffe im Prinzip ausrotten.
Tatsächlich aber sind wir davon weit entfernt, wie der Barmer-Arzneimittelreport 2019 zeigt.