„Ich kenne den langen Leidensweg, den viele Betroffene durchmachen von mir selbst. Daher möchten wir dich auf deinem Weg begleiten, deine Unverträglichkeit zu entdecken.
Dann wird Essen wieder zum Genuss.” (viatolea-Gründerin Pauline)
Die App basiert auf den aktuellen Leitlinien und den Empfehlungen der führenden Ernährungsgesellschaften. Als zertifiziertes Medizinprodukt werden außerdem höchste Qualitäts- und Sicherheitsstandards eingehalten, die stetig überwacht werden.
Bei allen Beschwerden, Verletzungen und Anliegen, die eine akute medizinische Versorgung erfordern, ist ärztliche Hilfe vor Ort die richtige Wahl. Das gilt vor allem, wenn deine Symptome sehr stark sind, Beschwerden schon länger andauern und natürlich für alle Notfälle.
Tipp: Hier finden Sie eine Übersicht aller wichtigen Notfallrufnummern.
Eine Nahrungsmittelallergie ist eine überempfindliche Reaktion des Immunsystems auf bestimmte Lebensmittelproteine. Diese Reaktion tritt sofort auf und kann auch schwerwiegend ausfallen. Typische Symptome sind Hautausschläge, Juckreiz, Schwellungen oder Atembeschwerden.
Im Gegensatz dazu ist das Immunsystem bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit nicht beteiligt. Eine Lebensmittelunverträglichkeit entsteht, wenn bestimmte Lebensmittelbestandteile nicht oder nur unzureichend verdaut oder in den Körper aufgenommen werden können. Gründe dafür können etwa ein Enzymmangel oder eine Störung in der Darmschleimhaut (Resorptionsstörung) sein.
Laktoseunverträglichkeit/Laktoseintoleranz: Bei dieser Unverträglichkeit kann Milchzucker (Laktose) aufgrund eines Enzym-Mangels (Laktase) nicht ausreichend gespalten werden.
Fruktoseunverträglichkeit: Fruchtzucker (Fruktose) wird im Dünndarm nur eingeschränkt aufgenommen. Er wandert in den Dickdarm und löst dort Magen-Darm-Beschwerden aus.
Sorbitunverträglichkeit/Sorbitintoleranz: Der Zuckeralkohol Sorbit wird nur unzureichend vom Körper aufgenommen und kann schon bei kleineren Mengen Symptome auslösen.
Gluten- oder Weizenunverträglichkeit: Hier werden die zugrunde liegenden Mechanismen noch erforscht. Es scheinen aber verschiedene Formen der Weizensensitivität gegenüber Weizenbestandteilen und/oder dem Klebereiweiß Gluten vorzuliegen. Darunter fallen u.a. Zöliakie und NZWS (Nicht-Zöliakie-Weizen-Sensitivität, auf Englisch als Non-Celiac Gluten Sensitivity (NCGS) bekannt).
Histaminintoleranz: Die Balance zwischen der Aufnahme und dem Abbau von Histamin ist gestört. Diese Form der Unverträglichkeit kann durch eine hohe Histaminzufuhr oder eine eingeschränkte Aktivität der Diaminoxidase-Enzyme entstehen.