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Bettwanzen – was kann man dagegen tun?

Lesedauer unter 11 Minuten

Redaktion

  • Constanze Löffler (Wissenschaftsjournalistin, Ärztin)

Qualitätssicherung

  • Dr. med. Marina Müller-Bernhard (Humanmedizinerin)

Bettwanzen saugen menschliches Blut im Schutz der Dunkelheit. Bei Tageslicht sind die Folgen zu sehen und zu spüren: juckende Quaddeln, die den Körper verlaufen. Tagsüber ziehen sich die Wanzen in ihre Verstecke nahe dem Bett zurück. Bettwanzen wird man meist nur mit professioneller Hilfe los.

Auf einen Blick

  • Symptome: Bettwanzen hinterlassen juckende Bisse. Das ist zwar unangenehm, aber ungefährlich.
  • Ursachen & Risikofaktoren: Bettwanzen verbreiten sich nach Kontakt mit befallener Kleidung, Gepäck, Matratzen und Bettwäsche. Da, wo viele Menschen auf engem Raum wohnen, sind Bettwanzen wahrscheinlicher.
  • Verlauf: Nach einer Woche verschwinden die Bettwanzenbisse in der Regel. Bettwanzen lassen sich mit verschiedenen Methoden loswerden.
  • Diagnose: Sicher ist die Diagnose, wenn man Bettwanzen findet. Fachleuten reicht oft der Blick auf die Biss für eine Diagnose.
  • Therapie: Bettwanzen müssen nicht behandelt werden. Bei Bedarf kommen antientzündliche und juckreizlindernde Salben und Tabletten zum Einsatz.
  • Vorsorge & Früherkennung: Bettwanzen erfordern schnelle Handlung, damit sie sich nicht weiter vermehren und ausbreiten. Die Parasiten lassen sich mit verschiedenen Methoden loswerden. Hinweise auf Bettwanzen können rote, juckendes Punkte an Armen, Beinen und im Gesicht sein. Oft liegen zwei, drei Bisse nebeneinander.

Was sind Bettwanzen?

Bettwanzen sind blutsaugende, nachtaktive Insekten, die man überall da findet, wo es Menschen sich behaglich gemacht haben. Die rotbraunen, ovalen Tiere können fast einen Zentimeter groß werden und haben einen platten Körper. Umgangssprachlich nennt man sie daher auch Tapetenflundern. Die Weibchen legen im Laufe ihres sechs- bis zwölfmonatigen Lebens etwa 150 Eier. Nach dem Schlüpfen wächst die Wanze heran und häutet sich mehrmals. Alle drei bis fünf Tage saugt sie sich in dieser Phase voll mit Blut, angelockt von unserem Geruch, unserer Körperwärme und dem Kohlendioxid in der Atemluft. Nach drei bis zehn Minuten ist die Wanze satt und kehrt in ihr Versteck zurück. Unangenehmerweise können die Tierchen auch mehrere Monate ohne Blutmahlzeit überleben.

In den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg spielten Bettwanzen in Deutschland praktisch keine Rolle. Damals gab es giftigere Insektizide, die mittlerweile verboten sind. In den vergangenen Jahrzehnten sind die Bettwanzen in Deutschland und in anderen Industriestaaten wie etwa den USA, Großbritannien oder Australien wieder zur Plage geworden. Das liegt vor allem daran, dass die Insekten zunehmend resistent gegen die gängigen Schädlingsbekämpfungsmittel geworden sind. Das erschwert es, sie loszuwerden.

Keine Frage der Hygiene

Noch immer glauben viele Menschen, dass Bettwanzen nur in schmutzigen Räumen und ärmeren Gegenden vorkommen. Das stimmt nicht. Die Tiere finden sich auch in Fünf-Sterne-Hotels und blitzblank geputzten Haushalten. Genau wie in ungepflegten Wohnungen werden sie auch hier über Koffer, Kleidung oder gebrauchte Möbel und Geräte eingeschleppt. Einen Vorteil haben saubere und ordentliche Räume dennoch: Die Insekten lassen sich hier leichter aufspüren, erkennen und bekämpfen.

Sind Bettwanzen nur im Bett?

Nein, tatsächlich sind die winzigen Insekten sogar extrem mobil: Sie können in einer Nacht bis zu 30 Meter wandern. Allerdings bevorzugen sie kurze Wege zur Nahrungsquelle und leben deshalb meist nicht weiter als 2,5 Meter vom Bett entfernt. Oft siedeln sie sogar direkt darin: im Bettgestell, unter der Matratze, am Lattenrost. Grundsätzlich halten sich Bettwanzen überall dort verborgen, wo sie und ihre Eier gut geschützt sind und schlecht entdeckt werden können. Beliebte Orte für ihre Verstecke sind:

  • Nachttische,
  • Regale,
  • Schränke,
  • Ritzen zwischen Dielen oder Leisten und Boden oder Wand,
  • hinter Tapeten,
  • Lichtschalter- und Steckdosenblenden,
  • CD-Hüllen.

Wie verbreiten sich Bettwanzen?

Vor allem über zwei Wege: Reisegepäck und gebrauchte Gegenstände. Wenn Sie zum Beispiel in einem Hotel mit Wanzenbefall übernachten, können sich die Insekten in Ihren Taschen, Koffern und gefalteter Wäsche verstecken und werden so weitergetragen. Es reicht ein befruchtetes Weibchen, um die nächste Wanzenplage auszulösen. Das muss nicht zwangsläufig eine Wohnung sein. Bettwanzen suchen auch häufig Reisebusse, Flugzeuge, Bahnen und andere Orte heim, die von vielen wechselnden Personen benutzt werden.

Eine Gefahrenquelle sind zudem gebrauchte Gegenstände, die auf dem Flohmarkt, beim Trödler oder über das Internet gekauft werden, zum Beispiel Möbel, CDs, Matratzen oder Bilderrahmen. Auch darin können sich die Tiere verstecken und womöglich erst Wochen oder Monate später aus ihrem Versteck hervorkommen.

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Welche Symptome deuten auf Bettwanzen hin?

Zunächst einmal das Wichtigste: Wenn Sie Bisse von Bettwanzen bemerkt haben, müssen Sie keine schlimmen gesundheitlichen Folgen befürchten. Bettwanzen übertragen keine Krankheiten. 

Ein Mann kratzt sich am Oberarm

Bettwanzen hinterlassen juckende Bisse, meist an Armen, Beinen und im Gesicht, die in der Regel nach ein bis zwei Wochen wieder verschwinden. 

Typische Anzeichen für Stiche von Bettwanzen sind:

  • Quaddeln an Körperbereichen, die nachts freiliegen, also vor allem an Armen, Beinen und im Gesicht,
  • Kleine Blutung an der Einstichstelle, Läsionen verblassen nicht auf Druck.
  • ein ausgeprägter Ausschlag mit zahlreichen Quaddeln, wenn viele Wanzen zustechen oder bei einer Allergie gegen Insektengifte,
  • mehrere Stiche nebeneinander, oft auch straßenartig angeordnet,
  • Juckreiz, der häufig erst nach ein paar Tagen beginnt, weil die Wanzen ein Betäubungsmittel in die Wunde spritzen,
  • Durch den (starken) Juckreiz kann sich die Haut entzündlich verändern, was von Fieber und einem Krankheitsgefühl begleitet sein kann. 
  • unruhiger Schlaf.

Die Quaddeln sind ein bis zwei Zentimeter im Durchmesser groß, bei empfindlichen Menschen können sie auch schon mal 20 Zentimeter messen. Normalerweise verheilen unkomplizierte Wanzenstiche innerhalb von ein bis zwei Wochen. Sollten Sie allergisch auf die Stiche reagieren und zum Beispiel einen größeren Ausschlag entwickeln, wenden Sie sich an einen Arzt oder eine Ärztin.

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Manche Menschen leiden auch seelisch unter dem Wanzenbefall. Dass die Insekten sie in den intimsten Bereichen ihrer Lebenswelt heimsuchen und sie ihnen praktisch wehrlos ausgeliefert sind, ist für die Betroffenen unerträglich und belastet sie schwer. Albträume, Schlaflosigkeit und Angstzustände können die Folge sein. Manche Menschen ziehen sich auch völlig zurück, weil sie sich schämen, Bettwanzen in der Wohnung zu haben oder fürchten, diese weiterzugeben.

Wie werden Bettwanzenstiche behandelt?

Die Stiche müssen nicht zwangsläufig behandelt werden. Bei starken Symptomen wirken juckreizstillende Cremes lindernd. Bei sehr starkem bis unerträglichem Juckreiz können antiallergische Medikamente, sogenannte Antihistaminika, Abhilfe leisten, die geschluckt werden. Diese Mittel erhalten Sie in der Regel rezeptfrei in der Apotheke.

Eine Frau kratzt sich am Arm

Bei starkem Juckreiz durch Bettwanzen-Bisse können juckreizstillende Cremes oder antiallergische Medikamente (Antihistaminika) helfen.

Bei starken Hautreaktionen lassen sich diese Medikamente mit Kortisoncremes kombinieren. Infizieren sich die aufgekratzten Hautstellen, kommen in je nach Ausprägung und ärztlichen Rat lokale oder systemische Antibiotika zum Einsatz.

Noch wichtiger als die Behandlung der Symptome ist die Beseitigung der Ursache, also der Bettwanzen.

Wie kann man feststellen, ob man Bettwanzen hat?

Das ist oft gar nicht so einfach. Weil die Tiere teilweise Monate ohne Nahrung auskommen können, bemerkt man sie häufig gar nicht, wenn man sie zum Beispiel von einer Reise oder mit gebrauchten Möbeln vom Flohmarkt eingeschleppt hat. Die Stiche nimmt man gewöhnlich erst wahr, wenn sich die Tiere vermehrt haben und die Belästigung zunimmt. Und auch dann ist eine eindeutige Diagnose nicht leicht, denn die Stiche unterscheiden sich zunächst nicht von jenen anderer Insekten wie etwa Mücken. Selbst eine Ärztin oder ein Arzt wird sie nicht unbedingt zweifelsfrei erkennen und identifizieren können – erst recht nicht im Sommerhalbjahr. Im Winter, wenn keine Mücken mehr unterwegs sind, können Stiche ein erster Hinweis auf Bettwanzen sein.

Sehr selten können Sie die Insekten auf Nahrungssuche herumkrabbeln sehen. Meist verbergen sie sich in ihren Verstecken. Folgende Hinweise deuten jedoch auf einen Befall hin:

  • Kotspuren, die sich als kleine schwarze Punkte zeigen,
  • zurückgelassene Häutungshüllen in typischen Verstecken,
  • weiße Eier, etwa einen halben Millimeter groß und leicht gebogen; die Weibchen kleben sie in die Verstecke oder auf den Untergrund in deren Nähe,
  • winzige Blutflecken in Kleidung oder Bettwäsche, die die Wanzen nach dem Saugen hinterlassen,
  • ein süßlicher Geruch im Raum oder im ganzen Haushalt, den die Wanzen über ihre Stinkdrüsen verbreiten.

Ob Ihre Wohnung tatsächlich befallen ist, finden Sie am besten mit einem professionellen Schädlingsbekämpfer heraus. Ein seriöser Anbieter wird die Räume gewissenhaft und gründlich untersuchen und nicht sofort damit beginnen, die Bettwanzen zu bekämpfen. Er wird auch feststellen, ob die Quelle des Übels sich tatsächlich in Ihren Räumen befindet und ob es sich wirklich um Bettwanzen handelt. Es könnte nämlich sein, dass die Tiere auf der Suche nach Nahrung aus einer Nachbarwohnung zu Ihnen hinüberwandern oder dass es sich um eine andere Wanzenart handelt. So befallen zum Beispiel Schwalben-, Tauben- und Fledermauswanzen auch Menschen, sobald die Vögel beispielsweise im Herbst ihr Nest verlassen und nicht länger als Nahrungsquelle zur Verfügung stehen. 

Mit Hundenase auf Wanzenjagd

Seit einigen Jahren bieten Besitzer von Bettwanzen-Spürhunden ihre Dienste an. Wenn Sie diese Dienste in Anspruch nehmen wollen, achten Sie darauf, dass Tier und Anbieter von der Bed Bug Foundation zertifiziert wurden. Laut Umweltbundesamt kann das Anschlagen eines solchen Spürhundes als Hinweis auf einen Bettwanzen-Befall gewertet werden. Lassen Sie das Ergebnis aber noch einmal sicherheitshalber von einem Schädlingsbekämpfer oder Insektenkundler bestätigen, bevor Sie jemanden mit der Beseitigung der Insekten beauftragen.

Was kann man tun gegen Bettwanzen?

Bettwanzenbefall hat nichts mit Verwahrlosung oder Armut zu tun. Sie brauchen sich nicht zu schämen, wenn Sie einen Schädlingsbekämpfungsdienst anrufen und Ihr Problem schildern. Bettwanzen nachhaltig zu vertreiben ist so aufwändig wie schwierig und ohne professionelle Hilfe praktisch unmöglich. Die Profis wissen am besten, wo sie nach den Tieren suchen müssen, woran sie einen Befall erkennen und wie sie die Insekten möglichst effektiv und schonend für Ihre Gesundheit bekämpfen. Auch wenn der Profi teurer ist - verzichten Sie lieber darauf, mit frei verkäuflichen Mitteln aus dem Drogeriemarkt oder dem Internet auf Wanzenjagd zu gehen. Sie werden sicher nicht alle Tiere erwischen und riskieren, dass die Insekten gegen die eingesetzten Mittel resistent und damit noch schwerer zu bekämpfen sind.

Schädlingsbekämpfer werden zunächst einmal versuchen, möglichst alle Nester der Wanzen aufzuspüren. Das ist sehr aufwändig, weil dabei gegebenenfalls Möbel auseinandergenommen, Lichtschalter und Steckdosen abgebaut und Bodenleisten entfernt werden müssen. Die entdeckten Nester werden mit einem Insektizid besprüht, um die Tiere zu töten, und die Eier mit einem starken Klebeband oder Staubsauer beseitigt.

Weil selten alle Verstecke gefunden werden, stellt der Schädlingsbekämpfer an den Laufwegen der Wanzen Barrieren mit einem Langzeitinsektizid auf. Diese müssen die übrig gebliebenen Tiere überqueren, um zur Nahrung zu gelangen. Dabei werden sie getötet. Auf diese Weise erwischt der Schädlingsbekämpfer auch jene Tiere, die aus nicht entdeckten Nestern oder Eiern stammen.

Diese Prozeduren müssen so lange wiederholt werden, bis keine Tiere und keine Eier mehr zu finden sind. Ein seriöser Schädlingsbekämpfer wird Ihnen nicht versprechen, dass es mit einem einmaligen Gifteinsatz getan sein wird. Mitunter kann es Monate dauern, bis eine Wohnung wieder wanzenfrei ist.

Gefährden die Insektizide die Gesundheit und die Umwelt?

Die eingesetzten chemischen Bekämpfungsmittel müssen alle von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin zugelassen sein. Voraussetzung dafür ist, dass das Gefährdungsrisiko für die Umwelt und den Menschen akzeptabel ist. Allerdings können auch diese Präparate zum Beispiel andere Insekten schädigen. Zudem reagieren manche Menschen empfindlich darauf. Deshalb sollten nur professionelle Schädlingsbekämpfer die Mittel verwenden.

Mit Öfen den Schädlingen einheizen

Wenn Sie auf den Einsatz von Gift verzichten wollen, kommt bei Ihnen möglicherweise die Wärmemethode in Frage. Dafür stellt der Schädlingsbekämpfer spezielle Öfen in den befallenen Räumen auf und erhitzt die Luft darin mindestens zwölf Stunden lang auf 50 bis 60 Grad Celsius. Die Hitze tötet die Wanzen zuverlässig ab. Die Prozedur dauert ein bis zwei Tage und muss nur einmal durchgeführt werden.

So können Sie die professionelle Bekämpfung unterstützen

  • Sollten Sie eine Bettwanze krabbeln sehen, können Sie sie zerquetschen oder mit dem Staubsauger einsaugen. Der Staubsaugerbeutel oder Staubbehälter muss anschließend, gut in einer Plastiktüte verpackt, drei Tage lang bei minus 18 Grad ins Tiefkühlfach gestellt werden, um die Wanze zu töten. Danach können Beutel und Behälter weiterverwendet werden.
  • Tragen Sie keine Gegenstände aus befallenen Zimmern in andere Räume. Sonst könnte sich die Plage ausweiten.
  • Eier entfernen Sie mit einem stark haftenden Klebeband. Frieren Sie auch das anschießend ein.
  • Beseitigen Sie befallene Gegenstände, die Sie nicht mehr brauchen. Werfen Sie sie aber auf keinen Fall einfach in den Hausmüll oder einen anderen Ort. Dann suchen die Bettwanzen sich von dort aus neue Opfer. Verpacken Sie die Gegenstände unbedingt sorgfältig in Plastiktüten oder -folie, bevor Sie sie wegschmeißen.
  • Bücher und andere Gegenstände, die Sie noch brauchen und die nicht mit einem Biozid behandelt werden sollen, verpacken Sie in einer Plastiktüte und legen sie ins Tiefkühlfach (siehe oben).
  • Alternativ können Sie hitzebeständige Gegenstände gut verpackt im Ofen bei mindestens 55 Grad Celsius eine Stunde oder länger erwärmen. Die Hitze tötet Eier und Wanzen ab.
  • Befallene Wäsche reinigen Sie bei mindestens 40 Grad im längsten Waschprogramm mit ausreichend Waschmittel. Zusätzlich oder alternativ können Sie die Stücke auch bei 60 Grad im Trockner behandeln.

Wie kann ich mich vor Bettwanzen schützen?

Vor allem mit Aufmerksamkeit, um ein unbemerktes Eindringen der Tiere in die Wohnung zu verhindern. Folgende Tipps können Ihnen dabei helfen:

  • Untersuchen Sie gebrauchte Waren sorgfältig auf Spuren von Wanzenbefall, zum Beispiel Eier oder Kot. Sollten Ihnen diese erst in Ihrer Wohnung auffallen, verpacken Sie den Gegenstand gut, damit keine Wanze entkommen kann, und behandeln Sie ihn mit Hitze oder Kälte, sofern das möglich ist. Im schlimmsten Fall müssen Sie den Gegenstand gut verpackt entsorgen.
  • Seien Sie auf Reisen besonders aufmerksam an Orten, die von vielen wechselnden Personen genutzt werden.
  • Untersuchen Sie im Hotelzimmer Bett und umstehende Möbel auf Wanzenspuren, also zum Beispiel schwarze Kotflecken.
  • Lagern Sie Ihr Gepäck stets möglichst weit weg vom Bett und halten Sie es verschlossen.
  • Untersuchen Sie potenziell befallenes Gepäck in der Badewanne auf Wanzen. So können die Tiere nicht unbemerkt fliehen.

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