- Was ist eine Mutter- oder Vater-Kind-Kur?
- Welche Leistungen erhalten Sie bei einer Mutter- oder Vater-Kind-Kur?
- Bezahlt die Krankenkasse eine Mutter- oder Vater-Kind-Kur?
- Wie können Sie eine Mutter- oder Vater-Kind-Kur in Anspruch nehmen?
- Volle Transparenz über Ihre Reha- und Kuranträge in Meine Barmer
Durch Kindererziehung, Haushalt und Beruf sind Eltern im Alltag oftmals vielen Belastungen ausgesetzt. Reicht die ambulante Behandlung nicht aus, um gesundheitlichen Problemen und Folgeschäden entgegenzuwirken, kann eine Mutter- oder Vater-Kind-Kur eine wertvolle Maßnahme sein. Auch die Kinder profitieren davon.
Was ist eine Mutter- oder Vater-Kind-Kur?
Eine Mutter- oder Vater-Kind-Kur ist eine medizinische Maßnahme für Mütter und Väter, wenn Gesundheitsprobleme in Verbindung mit der Belastung durch die Mutter- oder Vater-Rolle zu einer Krankheit führen. Häufig reicht dabei die ärztliche Behandlung einschließlich Arznei-, Heil- und Hilfsmitteln nicht mehr aus, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken.
Das Ziel von Mutter- oder Vater-Kind-Kuren ist es, Gesundheitsstörungen oder Erkrankungen in speziellen Einrichtungen zu behandeln, damit Mütter und Väter wieder fit für den Alltag werden. Das Leistungsangebot von Mutter- oder Vater-Kind-Kuren ist auf die besonderen Bedürfnisse von Müttern und Vätern und ihren Kindern ausgerichtet.
Steht die Behandlung Ihres Kindes im Vordergrund, kann eine Kinderkur sinnvoll sein. Der Antrag kann sowohl bei der Krankenversicherung als auch bei der Rentenversicherung gestellt werden. Die Begleitung durch einen Elternteil ist grundsätzlich möglich, die Kostenübernahme hängt aber von der individuellen Situation ab.