Die Barmer baut ihren Service für pflegende Angehörige aus. Dazu erweitert die Pflegekasse ihren digitalen Pflegecoach um das Thema „Bewegung wirksam unterstützen“.
Die Barmer baut ihren Service für pflegende Angehörige aus. Dazu erweitert die Pflegekasse ihren digitalen Pflegecoach um das Thema „Bewegung wirksam unterstützen“.
Berliner Eltern haben im Jahr 2021 so viel Kinderkrankengeldtage genommen wie noch nie zuvor. Das geht aus einer aktuellen Analyse der Barmer hervor. Insgesamt bewilligte die Kasse im Jahr 2021 in Berlin rund 68.000 Kinderkrankengeldtage und somit mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr mit rund 30.900 Tagen.
Brandenburger Eltern haben im Jahr 2021 so viel Kinderkrankengeldtage genommen wie noch nie zuvor. Das geht aus einer aktuellen Analyse der Barmer hervor. Insgesamt bewilligte die Kasse im Jahr 2021 in Brandenburg rund 152.700 Kinderkrankengeldtage und somit rund 84 Prozent mehr als im Vorjahr mit rund 82.800 Tagen.
Erstmals in diesem Jahr ist die Zahl der Corona-bedingten Krankschreibungen in Berlin deutlich zurückgegangen. In Berlin waren in der Woche vom 10. bis 16. April rund 2.400 Barmer-Versicherte wegen einer Covid-19-Infektion arbeitsunfähig (bundesweit: 63.500 Versicherte). Zwei Wochen zuvor waren es auf dem Höhepunkt noch etwa 3.200 Betroffene (bundesweit: 84.900).
Erstmals in diesem Jahr ist die Zahl der Corona-bedingten Krankschreibungen in Brandenburg deutlich zurückgegangen. In Brandenburg waren in der Woche vom 10. bis 16. April rund 3.400 Barmer-Versicherte wegen einer Covid-19-Infektion arbeitsunfähig (bundesweit: 63.500 Versicherte). Zwei Wochen zuvor waren es auf dem Höhepunkt noch etwa 4.900 Betroffene (bundesweit: 84.900).
Die Corona-Pandemie hat das Krankheitsgeschehen in Brandenburg verändert. Das geht aus einer Analyse der Barmer zu den Krankschreibungen des Jahres 2021 hervor. Durch das Ausbleiben der Grippewelle sei der Krankenstand in Brandenburg auf den geringsten Wert seit fünf Jahren gesunken. Zugenommen hätten hingegen psychische Erkrankungen. Hauptursache für lange Fehlzeiten seien Muskel-Skelett-Erkrankungen.
In Brandenburg sind dieses Jahr bereits 67 Borreliose-Infektionen gemeldet worden. Darauf macht die Barmer unter Bezug auf Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) aufmerksam und rät zur Achtsamkeit bei Aktivitäten im Freien.
In Berlin sind dieses Jahr bereits 61 Borreliose-Infektionen gemeldet worden. Darauf macht die Barmer unter Bezug auf Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) aufmerksam und rät zur Achtsamkeit bei Aktivitäten im Freien.
In den kommenden Jahren wird es in Berlin deutlich mehr pflegebedürftige Menschen geben, als bisher angekommen. Das geht aus dem aktuellen Pflegereport der Barmer hervor. Demnach wird die Zahl der Pflegebedürftigen von heute 164.000 auf rund 240.000 im Jahr 2030 wachsen. Das sind 43.000 mehr als bisher angenommen. Als Grund für den stärkeren Anstieg nennt die Barmer die letzten Reformen der Pflegeversicherung, die den Kreis der Leistungsberechtigten erweitert haben.
Fünf Jahre nach Inkrafttreten des Cannabis-Gesetzes gehen die Anträge auf cannabishaltige Arzneimittel deutlich zurück. Das geht aus einer Analyse der Barmer hervor. Demnach gingen bei der Barmer in Brandenburg im Jahr 2019 noch 357 Anträge ein, in den Folgejahren waren es 307 und 281. Insgesamt hat die Barmer seit Inkrafttreten des Cannabis-Gesetzes am 10. März 2017 bis Ende des vergangenen Jahres in Brandenburg 1.416 Anträge auf cannabishaltige Arzneimittel erhalten. Davon wurden 1.130 Anträge, also rund 80 Prozent, bewilligt und 286 abgelehnt.
Fünf Jahre nach Inkrafttreten des Cannabis-Gesetzes gehen die Anträge auf cannabishaltige Arzneimittel deutlich zurück. Das geht aus einer Analyse der Barmer hervor. Demnach gingen bei der Barmer in Berlin im Jahr 2019 noch 414 Anträge ein, in den Folgejahren waren es 273 und 251. Insgesamt hat die Barmer seit Inkrafttreten des Cannabis-Gesetzes am 10. März 2017 bis Ende des vergangenen Jahres in Berlin 1.538 Anträge auf cannabishaltige Arzneimittel erhalten. Davon wurden 1.168 Anträge, also rund 76 Prozent, bewilligt und 370 abgelehnt.
Am Wochenende werden die Uhren auf Sommerzeit umgestellt. Das bedeutet eine Stunde weniger Schlaf. In der Regel treten Schlafstörungen nur vorübergehend auf. Unter einer diagnostizierten Schlafstörung leiden in Brandenburg nach Auswertungen der Barmer rund sechs Prozent der Versicherten. Das entspricht hochgerechnet rund 153.000 Menschen.
Am Wochenende werden die Uhren auf Sommerzeit umgestellt. Das bedeutet eine Stunde weniger Schlaf. In der Regel treten Schlafstörungen nur vorübergehend auf. Unter einer diagnostizierten Schlafstörung leiden in Berlin nach Auswertungen der Barmer rund 6,5 Prozent der Versicherten. Das entspricht hochgerechnet rund 237.000 Menschen.
Jörg Messer ist der neue Regionalgeschäftsführer der Barmer in Königs Wusterhausen. Einen wichtigen Arbeitsschwerpunkt sieht er bei der gesundheitlichen Prävention in den Firmen der Region.
In Berlin fällt die Grippewelle voraussichtlich im zweiten Jahr in Folge aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Auswertung des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung unter Barmer-versicherten Erwerbstätigen.
In Brandenburg fällt die Grippewelle voraussichtlich im zweiten Jahr in Folge aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Auswertung des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung unter Barmer-versicherten Erwerbstätigen.
Jährlich erkranken in Deutschland rund 60.000 Menschen an Darmkrebs. In Brandenburg wurde das Angebot zur Darmkrebsfrüherkennung zuletzt weniger genutzt. Nach einer Analyse der Barmer nahmen im Jahr 2020 rund 68.500 gesetzlich Versicherte eine solche Untersuchung in Anspruch. Zwei Jahre zuvor waren es noch rund 90.000.
Jährlich erkranken in Deutschland rund 60.000 Menschen an Darmkrebs. In Berlin wurde das Angebot zur Darmkrebsfrüherkennung zuletzt weniger genutzt. Nach einer Analyse der Barmer nahmen im Jahr 2020 rund 72.900 gesetzlich Versicherte eine solche Untersuchung in Anspruch. Zwei Jahre zuvor waren es noch rund 93.000.
Die Corona-Pandemie hat über das Jahr 2021 hinweg in Berlin für deutlich weniger Krankschreibungen gesorgt als im Bundesdurchschnitt. Das geht aus einer Analyse der Barmer hervor. Ihren Höhepunkt erreichten die coronabedingten Fehlzeiten in Berlin demnach in der in der Woche zwischen dem 29. November bis 5. Dezember (KW 48). Von 10.000 Barmer-Versicherten mit Anspruch auf Krankengeld waren in dieser Woche in Berlin 43 und im Bundesdurchschnitt 60 Personen krankgeschrieben.
Brandenburg war im vergangenen Jahr besonders stark von der Corona-Pandemie betroffen. Das geht aus einer Analyse der Barmer zu den Krankschreibungen im Jahr 2021 hervor. Demnach erreichte die Coronawelle in der Woche vom 13. bis 19. Dezember (KW 50) ihren Höhepunkt. Von 10.000 Barmer-Versicherten mit Anspruch auf Krankengeld waren in dieser Woche in Brandenburg 104 und im Bundesdurchschnitt 59 Personen krankgeschrieben.
In den kommenden Jahren wird es in Brandenburg deutlich mehr pflegebedürftige Menschen geben, als bisher angenommen. Das geht aus dem aktuellen Pflegereport der BARMER hervor. Demnach wird die Zahl der Pflegebedürftigen von heute 157.000 auf rund 226.000 im Jahr 2030 wachsen. Das sind 39.000 mehr als bisher erwartet. Als Grund für den stärkeren Anstieg nennt die Barmer die letzten Reformen der Pflegeversicherung, die den Kreis der Leistungsberechtigten erweitert haben.
Zu den Belastungen der Corona-Pandemie gesellt sich seit Anfang des Jahres kaltes, nasses und trübes Winterwetter, das Vielen aufs Gemüt schlägt. Traurige Gedanken, Antriebslosigkeit oder auch Nervosität und Anspannung können Symptome einer saisonal abhängigen Depression, umgangssprachlich auch Winterdepression genannt, sein.
Gerade in den Wintermonaten sind viele Menschen in Deutschland mit Vitamin D unterversorgt. Nach einer Auswertung der Barmer werden in Brandenburg rund 89.000 Menschen jährlich aufgrund eines Vitamin-D-Mangels ärztlich behandelt. Das sind 3,54 Prozent der Brandenburger Bevölkerung. Vitamin D ist wichtig für die Knochen und andere Stoffwechselvorgänge im Körper. Der Grund für einen Mangel an Vitamin D ist meist eine einseitige Ernährung oder ein erhöhter Nährstoffbedarf in bestimmten Lebenssituationen.
Gerade in den Wintermonaten sind viele Menschen in Deutschland mit Vitamin D unterversorgt. Nach einer Auswertung der Barmer werden in Berlin rund 176.000 Menschen jährlich aufgrund eines Vitamin-D-Mangels ärztlich behandelt. Das sind 4,82 Prozent der Berliner Bevölkerung. Vitamin D ist wichtig für die Knochen und andere Stoffwechselvorgänge im Körper. Der Grund für einen Mangel an Vitamin D ist meist eine einseitige Ernährung oder ein erhöhter Nährstoffbedarf in bestimmten Lebenssituationen.
Corona-Pandemie, Pflege, Digitalisierung – im Jahr 2022 gibt es einige Neuerungen, die für gesetzlich Krankenversicherte relevant sind.