Die Auswertungen des aktuellen Barmer-Gesundheitsreports zeigen, dass die Fehlzeiten 2022 in Schleswig-Holstein im Vergleich zum Vorjahr erheblich gestiegen sind.
Sie schmecken nach Mango, Melone oder Pflaume und werden bei Jugendlichen immer beliebter. Anlässlich des Welt-Nichtraucher-Tages am 31. Mai warnt die Barmer vor einer Verharmlosung von E-Zigaretten.
Die Auswertung des aktuellen Barmer-Gesundheitsreports zeigt, dass 72,5 Prozent der schleswig-holsteinischen Versicherten im Jahr 2022 mindestens einmal aufgrund einer Krankheit arbeitsunfähig waren.
Mehr als sieben Millionen Mitglieder der Barmer, davon rund 300.000 in Schleswig-Holstein, können noch bis Ende Mai ihre Vertreterinnen und Vertreter im Verwaltungsrat der Kasse wählen.
Kinder in Schleswig-Holstein bekommen immer häufiger die Diagnose Adipositas. Laut Auswertungen der Barmer waren im nördlichsten Bundesland im Jahr 2011 noch etwa 10.800 Kinder im Alter bis 14 Jahre krankhaft übergewichtig. Zehn Jahre später, im Jahr 2021, waren es bereits knapp über 13.000, was einem Anstieg von gut 20 Prozent entspricht.
In Schleswig-Holstein halten 76 Prozent der 14- bis 17-Jährigen das Thema Gesundheit für sehr wichtig. Es steht damit an dritter Stelle nach der Familie mit 81 Prozent und Freunden mit 82 Prozent.
Krankschreibungen wegen Atemwegserkrankungen wie etwa Corona, Grippe und banale Infekte haben zu Beginn des Jahres einen neuen Spitzenwert erreicht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg), das die Raten der Krankschreibungen in den ersten zwölf Wochen der Jahre 2018 bis 2023 untersucht hat.
Kinder kämpfen hierzulande bis heute mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf ihre Gesundheit. Dies gilt insbesondere bei den klassischen Infektionskrankheiten wie zum Beispiel Scharlach. Das geht aus dem aktuellen Arztreport der Barmer hervor.
Nur jede fünfte Schwangere in Schleswig-Holstein ist gegen Grippe geimpft. Darauf macht die Barmer unter Berufung auf Zahlen des Robert Koch-Instituts aufmerksam.
Rund 27 Prozent der Schleswig-Holsteinischen Frauen waren im Jahr 2021 mindestens einmal wegen Rückenschmerzen in ärztlicher Behandlung. Bei den Männern waren es rund 21 Prozent. Das geht aus einer Analyse der Barmer anlässlich des Tags der Rückengesundheit am kommenden Mittwoch hervor.
Unter chronischen Schmerzen leiden in Schleswig-Holstein 46 von 1.000 Menschen. Mit einem innovativen Versorgungsprojekt der Barmer und der Deutschen Schmerzgesellschaft sollen Schmerzerkrankungen hierzulande nun frühzeitig behandelt werden.
Im Januar dieses Jahres übermittelten Arztpraxen bundesweit fast 86 Prozent aller Krankschreibungen auf elektronischem Weg an die Krankenkassen, im Februar schon 89 Prozent. Während der Pilotphase Mitte vergangenen Jahres lag der Wert noch lediglich halb so hoch bei 45 Prozent.
Über 1.000 schleswig-holsteinische Zahnarztpraxen haben im Januar für Versicherte der BARMER einen Behandlungsantrag gestellt. Davon haben 84 Prozent das digitale Verfahren genutzt.
Barmer-Versicherte können ab sofort ihr Erbgut im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein – Campus Lübeck auf Seltene Erkrankungen untersuchen lassen. Etwa 80 Prozent dieser Erkrankungen sind genetisch bedingt.
Im vergangenen Jahr gab es bei Barmer-versicherten Beschäftigten in Schleswig-Holstein jeden Monat mehr Krankschreibungen als im jeweiligen Vorjahresmonat.
In Schleswig-Holstein gibt es immer mehr Physiotherapie-Praxen. Ihre Zahl stieg zwischen den Jahren 2018 und 2021 von rund 1.300 auf etwa 1.470. Das entspricht einem Plus von 13 Prozent, wie aus dem Barmer-Heilmittelreport 2022 hervorgeht.
In den drei einwohnerstärksten Städten Schleswig-Holsteins gibt es überdurchschnittlich viele Menschen mit Suchterkrankungen.
Pflegefachkräfte in Schleswig-Holstein waren noch nie so sehr von Corona betroffen wie im vergangenen Jahr. Besonders im März und Juli des Jahres 2022 gab es in dieser Berufsgruppe viele Krankschreibungen mit einer COVID-19-Erkrankung.
In Schleswig-Holstein haben 64 Prozent der 14- bis 17-Jährigen bereits Erfahrung mit Cybermobbing gemacht. Das geht aus der aktuellen Sinus-Jugendstudie im Auftrag der Barmer hervor.
„Dry January“ ist keine hippe Ginsorte, sondern der Name einer 2013 in England ins Leben gerufenen Gesundheitskampagne. Ziel ist es, den gesundheitlichen Folgen übermäßigen Alkoholkonsums vorzubeugen.