Pressemitteilungen aus Schleswig-Holstein

Alle Pressemitteilungen aus Schleswig-Holstein aus dem Jahr 2016

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Kiel (29.12.2016) Zum 1. Januar 2017 wird der Zusammenschluss von Barmer GEK und Deutsche BKK wirksam. Die neue Krankenkasse trägt den Namen "Barmer" und wird in Schleswig-Holstein nahezu 400.000 Menschen versichern.

Barmer Schleswig-Holstein

Kiel (09.12.2016) Elf Sportvereine aus Schleswig-Holstein sind gestern Abend (08. Dezember 2016) im Kieler „Haus des Sports“ im Rahmen der LSV-Barmer GEK-Breitensportpreisverleihung 2016 für ihre beispielhaften Angebote und Projekte, die aufzeigen, dass der Sport in der Mitte der Gesellschaft steht, mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 17.500 Euro belohnt worden. Im Jubiläumsjahr − 2016 wird der LSV-Barmer GEK Breitensportpreis bereits zum 20. Mal ausgelobt − steuerte die Barmer GEK als Hauptsponsor des Breitensportpreises 15.000 Euro bei, 2.500 Euro stellte der Landessportverband Schleswig-Holstein (LSV) zur Verfügung. Die Summe wird in Teilbeträgen an die ausgezeichneten Vereine vergeben.

20 Jahre Breitensportpreis

Kiel (08.12.2016) Die rund 200 am Kinder- und Jugendprogramm der Barmer GEK teilnehmenden Kinder- und Jugendärzte in Schleswig-Holstein können künftig online einen kinderärztlichen Spezialisten zu Rate ziehen, um unklare Diagnosen abzusichern und die Behandlung abzustimmen. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) und die Barmer GEK verbessern die Behandlung von Heranwachsenden mit chronischen und seltenen Erkrankungen durch PädExpert, einem speziell entwickelten Telemedizin-System. "Unklare Krankheitsbilder lassen sich damit wesentlich schneller klären. Solche telemedizinischen Ansätze bieten vor allem in einem Flächenland wie Schleswig-Holstein echte Vorteile. Die Versorgung wird deutlich verbessert und Eltern ersparen sich mit ihren Kindern lange Anfahrtswege und Wartezeiten beim Spezialisten", so Thomas Wortmann, Landesgeschäftsführer der Barmer GEK für Schleswig-Holstein.

Schnelle Hilfe

Kiel (06.12.2016) In Deutschland wird immer noch zu oft in wenig spezialisierten Krankenhäusern operiert. Und dies, obwohl empirisch gut belegt ist, dass sich eine größere Menge an gleichartigen Operationen und die damit verbundene größere Erfahrung des Operateurs in einer besseren Behandlungsqualität bemerkbar macht. Welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind, stand im Mittelpunkt des Barmer GEK Expertenforum Krankenhaus, zu dem sich heute in Kiel rund 40 Fachleute aus Kliniken und Politik trafen.

Sinnvoller Umbau der Krankenhauslandschaft

Kiel (16.11.2016) Von 2010 bis 2015 ist die Zahl der Krankenhausbehandlungen von Schleswig-Holsteinern in Hamburger Krankenhäusern um 28,8 Prozent angestiegen. Wurden im Jahr 2010 73.151 Patienten aus Schleswig-Holstein in den Hamburger Kliniken stationär versorgt, waren es im Jahr 2015 insgesamt 94.246. 15,7 Prozent aller Krankenhaus-Behandlungsfälle von schleswig-holsteinischen Patienten entfielen damit 2015 auf Hamburger Kliniken. Im Jahr 2010 waren es noch 13,1 Prozent. Dies berichtet die Barmer GEK auf der Grundlage der aktuellen Krankenhausstatistik des Statistischen Bundesamtes. Die Zahl der Klinikbehandlungen von Schleswig-Holsteinern im eigenen Bundesland nahm in diesen fünf Jahren dagegen nur um 4,8 Prozent zu.

Immer mehr Schleswig-Holsteiner in Hamburger Krankenhäusern

Kiel (03.11.2016) Psychische Störungen und Verhaltensstörungen sorgen schon zum Berufsstart für viele Arbeitsunfähigkeitstage. In Schleswig-Holstein kamen im Jahr 2015 auf 100 männliche Erwerbspersonen in der Altersgruppe von 15 bis 19 Jahre 200 krankheitsbedingte Fehltage mit einer entsprechenden Diagnose, soviel wie in keinem anderen Bundesland. In Sachsen kamen die Männer auf 125 Tage, in Mecklenburg-Vorpommern auf 43 Tage. Das Bundesmittel in dieser Altersgruppe beträgt 87 Tage. Dies zeigen Auswertungen der Barmer GEK in den Gesundheitsreporten 2016.

Berufsstart mit psychischen Erkrankungen

Flensburg (03.11.2016) Ausgehend von der Beteiligung der Stadt Flensburg an einem Projekt in Kooperation mit der Syddansk Universität Odense wurde ein neues Konzept für präventive Hausbesuche entwickelt. Ältere Menschen haben in Flensburg seit September 2016 die Möglichkeit, sich kostenfrei zu Hause von einer Fachkraft beraten zu lassen, zu ihrer Lebens- und Wohnsituation, zum Umfang ihrer Aktivitäten und zu Möglichkeiten, diese (wieder) auszubauen.

Modellprojekt "Präventive Hausbesuche"

Kiel (01.11.2016) Im Jahr 2017 sind wieder zahlreiche Änderungen in der Sozialversicherung sowie im Arbeits- oder Steuerrecht zu berücksichtigen, die für Arbeitgeber, Steuer- und Personalbüros wichtig sind. Einblicke bieten die Geschäftsstellen der Barmer GEK in Schleswig-Holstein von Mitte November an mit einem speziellen Seminar, zu dem wieder Firmeninhaber, Steuerberater, Personalmitarbeiter, Ausbildungsleiter oder Fachlehrer eingeladen sind.

Neues in der Sozialversicherung

Schleswig (27.10.2016) Firmen aus Schleswig und Umgebung lädt die Barmer GEK zu einem besonderen betrieblichen Bewegungs- und Motivationsprogramm ein. Am 11. November 2016 startet um 18 Uhr im Wiking Bowling- und Kegelcenter der 1. Schleswiger Barmer GEK Firmen-Bowling-Cup. "Die Idee ist bereits im Vorfeld auf großes Interesse gestoßen. Daher freue ich mich über eine rege Beteiligung", so Schleswigs Barmer GEK Chef Detlef Wenzel. Dem Gewinner der Jagd auf Strike’s und Spare’s winken Titel und Pokal.

Firmen-Bowling-Cup Schleswig

Kiel (26.10.2016) Schon zu Beginn ihrer Berufstätigkeit klagen rund 14 Prozent der Männer und 20 Prozent der Frauen im Alter von 16 bis 20 Jahren über Rückenschmerzen. Demgegenüber sind es bei Studierenden in der gleichen Altersgruppe „nur“ knapp sechs Prozent der Männer und 10,5 Prozent der Frauen. Tendenz steigend heißt es jedoch bei beiden Personengruppen und unabhängig vom Geschlecht. Das zeigen Auswertungen der Barmer GEK zu den ärztlich dokumentierten Diagnosen von jungen Menschen am Start ihres Berufslebens, die im Mittelpunkt ihres aktuellen Gesundheitsreports stehen.

Gesundheitsreport Generation Z

Kiel (21.10.2016) Seitdem die Barmer GEK Ende April ihre Service-App um die Upload-Funktion einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung erweitert hat, nutzen immer mehr Versicherte diese bequeme Möglichkeit. Von Juni bis September stieg die Zahl der Nutzer um ein Drittel an.

Online-Services

Flensburg (13.10.2016) Beim gestrigen Heimspiel der SG in der Handball-Bundesliga gegen den VfL Gummersbach gaben SG Geschäftsführer Dierk Schmäschke, Barmer GEK Landesgeschäftsführer Thomas Wortmann und Regionalgeschäftsführer Flensburg Peter Höfer bekannt, dass die Barmer GEK ab sofort offizieller Gesundeheitspartner der SG Flensburg-Handwitt ist.

Neuer Premium Partner

(Kiel, 11.08.16) 72 Prozent der Menschen, die bereits Erfahrungen mit ärztlichen Zweitmeinungen haben, ändern aufgrund des Rates eines zweiten Spezialisten ihre ursprüngliche Behandlungsentscheidung ganz oder teilweise. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Rahmen des Gesundheitsmonitors von Barmer GEK und Bertelsmann Stiftung. Thomas Wortmann, Landesgeschäftsführer der Barmer GEK in Schleswig-Holstein beantwortet die wichtigsten Fragen zur ärztlichen Zweitmeinung.

Ärztliche Zweitmeinung

Kiel (28.06.2016) Am kommenden Samstag ist es soweit. Unsere Nationalmannschaft steht im Viertelfinale der Europameisterschaften und spielt gegen Italien. Man muss kein isländischer Fußballreporter sein, um vor Freude aus dem Häuschen zu sein. Für Menschen mit Herzproblemen ist jedoch Vorsicht angesagt.

Beim Viertelfinale auf das Herz hören!

Kiel (12.04.2016) In Deutschland leiden etwa 3,25 Millionen Menschen an chronischem Schmerz ohne direkten Bezug auf ein Organ, davon rund 100.000 in Schleswig-Holstein. Dies berichtet der Barmer GEK Arztreport 2016 und zeigt auf, dass die Diagnosen in Deutschland regional sehr unterschiedlich dokumentiert werden. Am häufigsten sind mit 5,79 Prozent die Menschen im Bundesland Brandenburg betroffen. Die geringste Rate wurde in Bremen mit 2,94 Prozent dokumentiert. Schleswig-Holstein liegt mit einer Diagnoserate von 3,59 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt, der 4,02 Prozent beträgt. Niedrigere Raten wurden nur in Baden-Württemberg (3,49 Prozent), Nordrhein-Westfalen (3,46 Prozent), Hamburg (3,07 Prozent) und Bremen (2,94 Prozent) ermittelt.

Viele Patienten mit chronischem Schmerz

Kiel (18.03.2016) Das kleine Nickerchen war früher – heute ist Powernapping angesagt. Gemeint ist jedoch das gleiche. Ein kurzer Schlaf ist der Schlüssel zu mehr Leistung und Lebensqualität. Das Alter spielt dabei keine Rolle, denn der erfrischende Effekt ist für alle Altersgruppen sinnvoll. Die optimale Dauer eines Powernap sollte mindestens sechs und bestenfalls zehn Minuten betragen, berichtet die Barmer GEK unter Berufung auf australische Studien. "Morgens noch leistungsstark und konzentriert, fallen viele Menschen mittags in ein regelrechtes Tief. Das erklärt das vorhandene Bedürfnis nach kurzen Erholungsphasen am Arbeitsplatz. Wie eine Umfrage zum Thema Traumarbeitsplatz zeigt, landet ein ‘ruhiger Ort im Büro, der für ein kurzes Nickerchen geeignet ist‘ auf Platz drei der gewünschten Ausstattungsmerkmale", erläutert Schleswig-Holsteins Barmer GEK Landesgeschäftsführer Thomas Wortmann. Eine solche Praxis dürfte bisher aber eher wenig verbreitet sein, vermutet Wortmann.

Powernapping

Kiel/Flensburg (17.03.2016) Kinder und Jugendliche für mehr sportliche Betätigung begeistern und dabei auch die körperliche und geistige Entwicklung junger Menschen unterstützen: Das ist das Ziel des landesweiten LSV-Kooperationsprojektes „Schule & Verein“. Mit Unterstützung des Ministeriums für Schule und Berufsbildung und der Förderung durch die Sparkassen in Schleswig-Holstein und die Barmer GEK werden im laufenden Schuljahr in Schleswig-Holstein 314 Sport- und Bewegungsangebote für Schülerinnen und Schüler durchgeführt – zusätzlich zum Sportunterricht. Qualifizierte Trainerinnen und Trainer aus schleswig-holsteinischen Sportvereinen leiten die ‚außerunterrichtlichen’ Sportstunden. So auch an der Flensburger Fridtjof-Nansen-Schule. An dieser Gemeinschaftsschule mit Oberstufe bietet der Fecht-Club Flensburg über das gesamte Schuljahr regelmäßig wöchentlich ein Fecht-Training für Schülerinnen und Schüler der fünften bis zehnten Klassen an.

Sportzusatzangebot an Flensburger Schule

Kiel (11.03.2016) Rückenschmerzen sind die zweithäufigste ärztlich dokumentierte Einzeldiagnose der Schleswig-Holsteiner. Rund 670.000 Menschen im Land und damit etwa jeder Vierte (23,6 Prozent im Jahr 2014) begibt sich deshalb in ärztliche Behandlung. Der Anteil der Frauen liegt dabei mit 27,2 Prozent deutlich höher als der von Männern, von denen 20,5 Prozent einen Arzt aufsuchten. Diese Zahlen aus dem Barmer GEK Arztreport 2016 verdeutlichen zum Tag der Rückengesundheit am 15. März die weite Verbreitung von Rückenschmerzen und den Leidensgrad der Betroffenen.

Rückenschmerzen

Kiel (04.03.2016) Der Landessportverband Schleswig-Holstein (LSV), das Forum Pflegegesellschaft und das Kompetenzzentrum Demenz in Schleswig-Holstein haben ihr gemeinsames Projekt ‚Alter in Bewegung‘ weiterentwickelt. Nachdem seit vier Jahren erfolgreich Kooperationen zwischen Sportvereinen und Pflegeeinrichtungen auf den Weg gebracht worden sind, richtet sich das Projekt nun auch an Pflegebedürftige, die zu Hause von Angehörigen und einem Pflegedienst versorgt werden. Besonders Menschen mit einer dementiellen Erkrankung sollen von dem Angebot profitieren.

Projekt 'Alter in Bewegung'

Kiel/Neumünster (25.02.2016) Der Februar endet sportlich! Der „Barmer GEK Kindersprint“ besucht zum ersten Mal Grundschulen aus Neumünster und fordert die Kinder zu einem sportlichen Wettkampf heraus. In Zeiten zunehmend multimedialer Freizeitgestaltung möchte die Bewegungsinitiative für Grundschulkinder Freude an Bewegung vermitteln und langfristig zum Sporttreiben animieren. Der große Endspurt findet am Samstag, den 27.02.2016, ab 10 Uhr im Freesen Center Neumünster (Wasbeker Str. 330, 24537 Neumünster) statt.

Barmer GEK Kindersprint

Kiel (25.02.2016) Kinder und Jugendliche für mehr sportliche Betätigung begeistern und dabei auch die körperliche und geistige Entwicklung junger Menschen unterstützen: Das ist das Ziel des landesweiten LSV-Kooperationsprojektes „Schule und Verein“. Mit Unterstützung des Ministeriums für Schule und Berufsbildung und der Förderung durch die Sparkassen in Schleswig-Holstein und die Barmer GEK werden im laufenden Schuljahr in Schleswig-Holstein 314 Sport- und Bewegungsangebote für Schülerinnen und Schüler durchgeführt – zusätzlich zum Sportunterricht. Qualifizierte Trainerinnen und Trainer aus schleswig-holsteinischen Sportvereinen leiten die ‚außerunterrichtlichen’ Sportstunden. So auch an der Kieler Gelehrtenschule. An diesem Gymnasium bietet der Kieler Turnerbund Brunswik (KTB) über das gesamte Schuljahr regelmäßig wöchentlich ein Einrad-Training für Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen an.

„Schule und Verein“

Kiel (23.02.2016) Mit durchschnittlich 17,0 Arztkontakten lagen die schleswig-holsteinischen Patienten auch im Jahr 2014 unverändert an der Spitze im Vergleich der Bundesländer. Die hessischen Patienten brachten es auf 16,0 Arztkontakte, die wenigsten gab es in Brandenburg mit 13,9 Kontakten, wie der Barmer GEK Arztreport 2016 berichtet. Für die Auswertungen wurden die von den Ärzten entsprechend dokumentierten Leistungen der Versicherten der Barmer GEK herangezogen. Die meisten Kontakte fielen naturgemäß auf Hausärzte/Allgemeinmediziner sowie auf hausärztliche Internisten.

Arztkontakte

Kiel (17.02.2016) In Zusammenarbeit mit dem Alzheimer Therapiezentrum Ratzeburg und der Ambulanten Pflege Tag & Nacht bietet die Barmer GEK vom 14. bis 17. März 2016 ein weiteres 4-tägiges Kompaktseminar für pflegende Angehörige von Demenzkranken an. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können ihre demenzkranken Angehörigen mitbringen, die in der Einrichtung professionell betreut werden. Das Seminar steht Versicherten aller Kranken-/Pflegekassen offen.

Kompaktseminar zur Unterstützung pflegender Angehöriger

Kiel (28.01.2016) In Schleswig-Holstein fallen die höchsten Ausgaben für Arzneimittel unverändert in den östlichen Landesteilen an. Dies haben Auswertungen für den Barmer GEK Arzneimittelreport 2015 aufgezeigt. Für jeden ihrer Versicherten wendete die Barmer GEK im Jahr 2014 in Lübeck 554 Euro auf, 8,9 Prozent mehr als im Jahr zuvor. In Ostholstein kamen auf jeden Versicherten 534 Euro (plus 6,7 Prozent) und im Herzogtum Lauenburg 500 Euro (plus 2,8 Prozent). Die geringsten Ausgaben wurden 2014 in Flensburg mit 453 Euro pro Versichertem verzeichnet, mehr als 100 Euro weniger als in Lübeck.

Höchste Arzneimittelkosten

Kiel (19.01.2016) Im Jahr 2015 haben sich in Schleswig-Holstein 14.020 neue Mitglieder für die Barmer GEK entschieden. Dies entspricht einem Anteil von 3,8 Prozent der Versicherten. Insgesamt sind rund 370.000 Schleswig-Holsteiner bei der Barmer GEK versichert, bundesweit sind es rund 8,5 Millionen Menschen.

Über 14.000 neue Mitglieder

Kiel (12.01.2016) Bei dem vom Wirtschaftsministerium des Landes am 12. und 13. Januar 2016 in der Halle 400 in Kiel ausgerichteten Kongress „Vernetzte Gesundheit“ ist die Barmer GEK wieder aktiv vertreten. Am Kongress-Stand der Krankenkasse gibt es Informationen und die Möglichkeit zu vertiefenden Gesprächen. Zudem referiert Schleswig-Holsteins Barmer GEK Landesgeschäftsführer Thomas Wortmann am Mittwoch in der Zeit von 11 Uhr bis 12:30 Uhr unter dem Programmpunkt „Alles www. oder was? Die Agenda des Kassen im Zeitalter der digitalen Vernetzung.“ und wird dazu plädieren, die digitalen Chancen intensiv zu nutzen.

Die digitalen Chancen nutzen!

Kiel (11.01.2016) Kopfschmerzen und Migräne zählen zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen. So begaben sich im Jahr 2014 in Schleswig-Holstein allein bei der Barmer GEK über 20.000 Versicherte wegen Migräne oder Spannungskopfschmerzen in ärztliche Behandlung, wie Auswertungen von Diagnosedaten ergeben haben. Dies sind rund 11 Prozent mehr als noch im Jahr 2010. Hochgerechnet auf ganz Schleswig-Holstein ist von rund 155.000 Menschen auszugehen, die insbesondere wegen Migräne einen Arzt aufgesucht haben. 80 Prozent der Betroffenen sind Frauen, am häufigsten in der Altersgruppe der 40- bis 60-Jährigen. "Die Zahl der tatsächlich Betroffenen dürfte indes noch höher liegen. Denn bei einer bekannten Migräne wird nicht bei jedem Anfall ein Arzt aufgesucht", erläutert Thomas Wortmann, Landesgeschäftsführer der Barmer GEK für Schleswig-Holstein.

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