Hoher Blutdruck? Mehr als 23 Prozent der Niedersächsinnen und Niedersachsen sind betroffen. Von 1.000 Personen leiden durchschnittlich 233 an einer Hypertonie, so der Fachausdruck.
Mit einem innovativen Versorgungsprojekt der Barmer und der Deutschen Schmerzgesellschaft sollen Schmerzerkrankungen in der Region nun frühzeitig behandelt werden. Ab sofort werden dafür geeignete Patientinnen und Patienten gesucht.
Rund 26 Prozent der niedersächsischen Frauen waren im Jahr 2021 mindestens einmal wegen Rückenschmerzen in ärztlicher Behandlung. Bei den Männern waren es rund 21 Prozent.
Zahnarztpraxen können Behandlungen seit kurzem digital bei der Krankenkasse ihrer Patientinnen und Patienten beantragen statt wie bisher auf dem Postweg.
Die Barmer bietet einen Test zur Früherkennung von Darmkrebs für zu Hause an. Möglich wird dies durch das Angebot einer „Digitalen Darmkrebsfrüherkennung“.
Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) hat sich etabliert und wird intensiv genutzt. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Barmer.
Barmer-Versicherte können ab sofort ihr Erbgut auf Seltene Erkrankungen untersuchen lassen. Etwa 80 Prozent dieser Erkrankungen sind genetisch bedingt.
Im vergangenen Jahr gab es bei Barmer-versicherten Beschäftigten jeden Monat mehr Krankschreibungen als im jeweiligen Vorjahresmonat.
In Niedersachsen und Bremen gibt es immer mehr Physiotherapie-Praxen. Ihre Zahl stieg zwischen den Jahren 2018 und 2021 in Niedersachsen von 3.569 auf 4.040 und in Bremen von 248 auf 277.
In einigen Kreisen Niedersachsen gibt es überdurchschnittlich viele Menschen mit Suchterkrankungen. Etwa 29 von 1.000 Menschen sind im Kreis Uelzen betroffen, wie Auswertungen der Barmer ergeben haben.
Im Rahmen des fünften „Versorgungsdialog 2029“ mit über 150 Teilnehmenden möchte die Barmer einen Fokus auf regionale Modelle für eine zukunftsfähige sektorenübergreifende Versorgung werfen.