Controlling ist ein wichtiges Instrument, um Qualität und Kosten im Blick zu behalten. Gleichzeitig dient es zur Überprüfung der erreichten Ziele. Erfahren Sie, in welchen Bereichen Controllings sinnvoll sind und welche Fragen Sie dafür stellen sollten.
Ziel- und Strategie-Controlling
Zieldefinition: Warum gibt es das Netzwerk? Welche konkreten Ziele verfolgen Sie? (z. B. Austausch fördern, BGF-Maßnahmen durchführen, Vorschriften aus ArbSchG , Gesundheitskennzahlen verbessern, Best Practices verbreiten, Arbeitsschutzmaßnahmen umsetzen).
KPIs & Erfolgsparameter entwickeln: Welche Kennzahlen helfen, diese Ziele zu messen? (z. B. Teilnehmerzahlen, Anzahl Kooperationen, Innovationsprojekte/-maßnahmen im BGM-Bereich, AU-Tage, Produktivitätssteigerung, Befragungsergebnisse).
Strategieüberprüfung: Erreichen Sie die Zielgruppen?
- Reichweite und Sichtbarkeit: Wie präsent ist das Netzwerk nach außen? Welche Kanäle werden genutzt? Welche Reichweite haben diese? Website-Analytics, Social Media, Pressearbeit etc.
- Interne Kommunikation: Werden alle relevanten Infos unter den Mitgliedern gut verbreitet? Öffnungsraten von Newslettern, Teilnahmequoten bei Abstimmungen usw.
Operatives Controlling
Teilnehmer- und Aktivitätsdaten: Wie viele Unternehmen sind aktiv? Wie häufig finden Treffen statt? Welche Formate kommen an?
- Ressourceneinsatz steuern: Wie viel Zeit und Geld fließen ins Netzwerkmanagement? Wie wirtschaftlich ist das Ganze?
- Veranstaltungscontrolling: Erfolgsmessung einzelner Events, Workshops oder Seminare (Teilnehmerfeedback, Zufriedenheit, Teilnehmer-Zahlen, Follow-Ups).
Qualitätsmanagement und Evaluation
- Zertifizierungen und Standards: Entwicklung eines eigenen Qualitätssiegels für „gesundheitsfördernde Unternehmen“ innerhalb des Netzwerks?
- Evaluation des Netzwerks: Regelmäßige Umfragen unter den Mitgliedern – was bringt ihnen die Mitgliedschaft? Wo kann man besser werden?
- Evaluation des Netzwerkkoordinators: Ist die Arbeit des Netzwerkkoordinators zielführend und im Sinne der teilnehmenden Unternehmen?