Pressemitteilungen aus Niedersachsen und Bremen

Pressemitteilungen der Barmer Niedersachsen/Bremen 2024

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In Niedersachsen leiden immer mehr Menschen unter Asthma. Das belegt eine Auswertung von Versichertendaten der Krankenkasse BARMER. Demnach wurde im Jahr 2012 bei acht Prozent der niedersächsischen Bevölkerung Asthma diagnostiziert. Im Jahr 2022 lag die Diagnoserate bereits bei 9,3 Prozent. Das sind insgesamt über 750.000 Betroffene und etwa 126.000 mehr als im Jahr 2012. Grundsätzlich kommt die chronische Lungenkrankheit in allen Altersgruppen vor, Ältere sind aber häufiger betroffen als Jüngere. Die meisten Betroffenen, bei denen Asthma diagnostiziert wurde, sind laut BARMER zwischen 50 und 79 Jahre alt.

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Die Fehlzeiten unter BARMER-Versicherten in Niedersachsen haben im vergangenen Jahr fast das Allzeithoch des Jahres 2023 erreicht. Das geht aus Analysen der Krankenkasse hervor. „Die niedersächsischen Beschäftigten fehlten im Jahr 2023 im Land jeweils durchschnittlich 23,7 Tage krankheitsbedingt, im Vorjahr waren es 23,8 Tage“, sagt Heike Sander, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Niedersachsen

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Auch, wenn es die Temperaturen im Land noch nicht vermuten lassen: Schon die Aprilsonne erfordert ausreichend Sonnenschutz, denn selbst bei kühler Witterung kann die Intensität der UV-Strahlung bereits im Frühjahr ähnlich stark sein wie im Hochsommer. Ohne Schutz droht als Akutfolge ein Sonnenbrand, und der ist besonders im Kindesalter folgenreich für das spätere Leben. Denn langfristig kann übermäßige UV-Strahlung durch Sonne Hautkrebs auslösen. „Hautkrebs ist auch in Bremen weiter auf dem Vormarsch. Nach Zahlen des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung erhielten im Jahr 2022 genau 2,21 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner Bremens die ärztliche Diagnose heller Hautkrebs“, sagt Heike Sander, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Niedersachsen und Bremen. 

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Auch, wenn es die Temperaturen im Land noch nicht vermuten lassen: Schon die Aprilsonne erfordert ausreichend Sonnenschutz, denn selbst bei kühler Witterung kann die Intensität der UV-Strahlung bereits im Frühjahr ähnlich stark sein wie im Hochsommer. Ohne Schutz droht als Akutfolge ein Sonnenbrand, und der ist besonders im Kindesalter folgenreich für das spätere Leben. 

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Die Fehlzeiten unter BARMER-Versicherten im Land Bremen haben im vergangenen Jahr erneut einen neuen Höchststand erreicht. Nach den Auswertungen des aktuellen BARMER-Gesundheitsreports stiegen die Fehlzei­ten je Erwerbsperson von 23,1 Tagen im Jahr 2022 auf 23,3 Tage im Jahr darauf. 

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Zum Weltgesundheitstag am 7. April betont Barmer-Landesgeschäftsführerin Heike Sander den Einfluss von gesunder Ernährung, besonders für Kinder und Jugendliche: „Für viele Menschen ist das Zubereiten von gesunden Mahlzeiten aus frischen Zutaten ein wichtiger Bestandteil ihres Alltags. Doch viele Kinder ernähren sich oft nicht ausgewogen und wissen nur wenig darüber, wie aus Lebensmitteln leckere und gleichzeitig gesunde Mahlzeiten werden. Die Barmer weckt deshalb gemeinsam mit der Sarah Wiener Stiftung durch die Initiative 'Ich kann kochen!' seit 2015 das Interesse von Kindern am Umgang mit frischen Lebensmitteln“.

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Am Wochenende werden die Uhren auf Sommerzeit umgestellt. Das bedeutet eine Stunde weniger Schlaf. „Der Bio-Rhythmus vieler Menschen braucht oft ein paar Tage, bevor er sich auf die Sommerzeit eingestellt hat. In der Regel treten Schlafstörungen nur vorübergehend auf. Wenn das Problem allerdings länger andauert, sollte medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden“, sagt Heike Sander, Landesgeschäftsführerin der Barmer in Niedersachsen und Bremen. Unter einer diagnostizierten Schlafstörung leiden in unserem Bundesland nach Auswertungen der Barmer sieben Prozent der Versicherten. Das entspricht hochgerechnet mehr als 560.000 Menschen. Im Land Bremen sind es bei sechs Prozent Betroffener rund 41.000 Leidende, in der Stadt Bremen selbst kommen über 34.000 zusammen.

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Im Jahr 2022 wurden in Niedersachsen hochgerechnet 151.000 Männer und Frauen mit Alkoholsucht ambulant oder stationär behandelt, in Bremen waren es rund 15.000 Betroffene. Wie aus den Auswertung des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) hervorgeht, waren damit 1,85 Prozent der niedersächsischen Bevölkerung betroffen. Damit liegt Niedersachsen knapp über dem Bundesdurchschnitt von 1,71 Prozent Betroffenenrate. 

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In Notfällen ist eine schnelle, effiziente und gleichzeitig qualitativ hochwertige Versorgung essenziell – aber keine Selbstverständlichkeit. Die Notfallversorgung in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Beim 6. Versorgungsdialog der BARMER Landesvertretung Niedersachsen/Bremen und der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V in Hannover haben heute zahlreiche Expertinnen und Experten aus der Praxis, Politik und Wissenschaft über die Notfallversorgung der Zukunft diskutiert.

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Bei kaum einem anderen Thema ist das Schamgefühl so groß wie bei Hämorrhoiden. Wenn es am Po brennt und schmerzt, suchen nur wenige gleich den Arzt auf, sondern erst einmal das Internet. Hämorrhoiden gehören zu häufig gegoogelten Krankheiten. Doch Google und andere Websites helfen nur selten weiter. In Niedersachsen und Bremen gingen im Jahr 2022 genau 3,7 Prozent aller Versicherten der Krankenkasse Barmer damit in die Arztpraxis. 

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Die meisten Menschen kennen den brennenden Schmerz im Brustbereich, zum Beispiel nach einem üppigen Essen oder einigen Gläsern Wein. „Im Jahr 2022 waren 6,9 Prozent der BARMER-Versicherten mit der Diagnose Refluxkrankheit oder Sodbrennen in ärztlicher Behandlung, in Bremen 5,5 Prozent. Hochgerechnet sind das über 550.000 Menschen in Niedersachsen und rund 35.000 in Bremen“, sagt Heike Sander, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Niedersachsen und Bremen.

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