- Was ist Betriebssport?
- Warum sind betriebliche Sportangebote für Unternehmen und Mitarbeitende sinnvoll?
- Welche Sportarten eignen sich für Firmenfitness?
- Wie können Unternehmen Betriebssportangebote erfolgreich umsetzen?
- Welche rechtlichen und versicherungstechnischen Aspekte sind zu beachten?
- Mit dem Barmer-BGM-Team gesunde Arbeit fördern
Einen Großteil unserer Zeit verbringen wir am Arbeitsplatz – warum also nicht auch dort für mehr Bewegung sorgen? Immer mehr Unternehmen und Beschäftigte erkennen die Vorteile vom sportlichen Ausgleich zur Arbeit. Doch zählt Betriebssport eigentlich zur Arbeitszeit, und wie sieht es mit dem Versicherungsschutz aus? Hier erfahren Sie alles Wichtige, wenn Sie betriebliche Sportangebote planen.
Was ist Betriebssport?
Betriebssport, auch Firmenfitness genannt, bezeichnet sportliche Aktivitäten, die Unternehmen ihren Mitarbeitenden als freiwilliges Angebot zur Gesundheitsförderung bereitstellen.
Betriebssport kann in Form von gemeinsamen Sportgruppen, Fitnesskursen oder Kooperationen mit Sporteinrichtungen organisiert werden. Ziel ist es, die körperliche und mentale Gesundheit der Mitarbeitenden zu stärken, den Teamgeist zu fördern und die Work-Life-Balance zu verbessern.
Firmenfitness ist ein wichtiger Bestandteil des betrieblichen Gesundheitsmanagements.
Warum sind betriebliche Sportangebote für Unternehmen und Mitarbeitende sinnvoll?
Rückenschmerzen, Nackenverspannung, Gelenkprobleme: Die häufigste Ursache für gesundheitliche Probleme ist körperliche Unterforderung. Viel Sitzen und mangelnde Bewegung führen langfristig zu einem Anstieg der Arbeitsausfälle und damit auch der Fehlzeiten. Außerdem erhöhen sie das Risiko für Bluthochdruck und Diabetes.
Betriebssport-Angebote helfen, den Krankenstand auf einem niedrigen Niveau zu halten und die Leistungsfähigkeit und Motivation der Beschäftigten zu fördern. Darüber hinaus sorgen sie für ein besseres Betriebsklima und erhöhen die Attraktivität des Unternehmens – sowohl für bestehende als auch für neue Fachkräfte.