Pressemitteilungen aus Sachsen

Pressemitteilungen der Barmer Sachsen 2024

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Daten der Barmer zeigen , dass im Jahr 2023 etwa die Hälfte der sächsischen Zahnarztpraxen (45,2 Prozent) mindestens eine Amalgamfüllung abgerechnet hat. Eine von 14 Personen mit schadhaften Zähnen hat in Sachsen eine Amalgamfüllung erhalten.

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Drehen, Schwanken, Gleichgewichtsverlust: Mehr als 214.000 Menschen in Sachsen leiden unter Schwindel  – Diagnosen seit 2012 um 63 Prozent gestiegen.

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Immer mehr junge Menschen in Sachsen erhalten die Diagnose Depression. Das geht aus einer aktuellen Auswertung des Barmer-Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) hervor. Demnach bekamen im Jahr 2018 sachsenweit gut 9.900 junge Menschen zwischen 5 und 24 Jahren eine depressive Episode diagnostiziert. Barmer in Kooperation mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention bietet ab sofort kostenlose digitale „Mentale Erste Hilfe“-Seminare für Jugendliche und junge Erwachsene an

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Immer weniger Sächsinnen nehmen das Mammographie-Screening, eine Früherkennungsuntersuchung für Brustkrebs, wahr. 

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Barmer Kinderatlas: Mängel bei der altersgerechten Bewegungsfähigkeit und Störungen beim Spracherwerb haben bei Kindern in Sachsen in den vergangenen Jahren drastisch zugenommen. 

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Läuse sind ungefährliche, aber lästige Parasiten, die durch engen Kontakt, vor allem in Kitas und Schulen, verbreitet werden. Sie verursachen starken Juckreiz und sollten schnell behandelt werden, um ihre Ausbreitung zu verhindern. Für Kinder bis 12 Jahre sind viele Läusemittel auf Kassenrezept erhältlich.

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Viele Frauen leiden unter starken Menstruationsschmerzen, die ihre Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Dahinter kann sich auch eine Endometriose verbergen, an der deutschlandweit mehr als eine halbe Millionen Frauen leiden. In Sachsen sind es laut Hochrechnungen der Barmer mehr als 22.000 Frauen. Barmer erprobt neue digitale Hilfen zur Früherkennung.

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Mehr als die Hälfte der Kinder und Jugendlichen in Sachsen werden kieferorthopädisch behandelt. Das belegt eine Analyse im aktuellen Barmer-Zahnreport. Demnach erhielten unter den Heranwachsenden im Land 50,5 Prozent eine entsprechende Behandlung auf Kassenkosten (Bund: 54,7 Prozent). 

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Die Zielbildakteure der sächsischen Gesundheitsversorgung haben gemeinsam gesundheitspolitische Impulse in Sachsen formuliert. Aufbauend auf den Ergebnissen der "Zukunftswerkstatt für ein neues Sächsisches Krankenhausgesetz" aus dem Jahr 2021, bei der die Akteure des Gesundheitssystems zukunftsweisende Lösungen und ein Zielbild erarbeitet hatten, wurden aktuelle Handlungsempfehlungen für die neu gewählten Abgeordneten des Sächsischen Landtags und die neu zu bildende Staatsregierung entwickelt. In der Zukunftswerkstatt 2021 unter Leitung des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt hatten die Institutionen der sächsischen Gesundheitslandschaft die damaligen Herausforderungen analysiert und Lösungsmöglichkeiten diskutiert.

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Die Zahl der in Sachsen abgerechneten Videosprechstunden ist ausbaufähig. Sachsens Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und -therapeuten rechneten knapp 6.400 Online-Behandlungen mit der Barmer ab. Gesetzliche Beschränkungen sollten aufgehoben werden.

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Immer mehr Kinder und Jugendliche in Sachsen haben Schwierigkeiten mit der Wort- und Satzbildung sowie dem Verständnis von Gelesenem und Gesprochenem. Dies belegen die auf die Bevölkerung hochgerechneten Daten des Barmer-Kinderatlas aus dem Jahr 2022. 

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Angesichts steigender Borreliose- und FSME-Fälle in Sachsen mahnt die Barmer zur Vorsicht vor Zecken.

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Hohe Temperaturen und Hitze können für Menschen mit Bluthochdruck eine besondere Herausforderung darstellen und sogar gefährlich werden. In Sachsen leidet jede beziehungsweise jeder dritte Erwachsene ab 18 Jahren (36,2 Prozent) unter Hypertonie, dem medizinischen Fachbegriff für Bluthochdruck.

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"Sommergrippe" - Barmer-Analyse: In Sachsen sind derzeit ungewöhnlich viele Menschen aufgrund von Atemwegsinfekten krankgeschrieben. Im Vergleich aller Bundesländer jedoch sind die Freistaatlerinnen und Freistaatler am geringsten betroffen.

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Um Familien rund um die gesunde Ernährung mit Tipps und Ideen zu unterstützen, hat die Barmer gemeinsam mit der Sarah Wiener Stiftung, im Rahmen der Ernährungsinitiative Ich kann kochen!, einen Wettbewerb zu gesunder Ernährung ins Leben gerufen. Im Zentrum steht das Ernährungswissen- und Erlebnisspiel 'Schmakofatz‘, das speziell für Familien mit Kindern bis zehn Jahre entwickelt worden sei. Lösungswort finden, einsenden und Kochevent mit Sarah Wiener für die ganze Familie gewinnen.

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Viele Erwachsene unterschätzen Keuchhusten. In Sachsen sind wieder mehr Menschen an Keuchhusten erkrankt. Bis zur 27. Kalenderwoche weist das Robert Koch-Institut in seiner Statistik 619 Krankheitsfälle aus. Im Vorjahreszeitraum waren es nur 72. Das entspricht einem Anstieg um fast das 9-fache. 

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In Sachsen beantragen noch immer mehr Frauen als Männer Kinderkrankengeld. Eine aktuelle Analyse von entsprechenden Daten der BARMER belegt, dass vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 rund 13.425 entsprechende Anträge von Frauen und rund 7.453 Anträge von Männern gestellt wurden.  

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Die Einwohnerinnen und Einwohner Sachsens ab 35 Jahren nehmen Vorsorgeuntersuchungen seltener wahr als im bundesweiten Durchschnitt. Das zeigen Auswertungen von Abrechnungsdaten durch das Barmer Institut für Gesundheitssystemforschung. Zu wenige nutzen einen Gesundheits-Check-Up

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Im Auftrag der Barmer hat die Custom Content-Redaktion der Deutschen Presse-Agentur untersucht, welche Falschinformationen mit Gesundheitsbezug sich im Jahr 2023 im deutschsprachigen Raum besonders verbreitet haben.

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Migräne-Kopfschmerz wird nach einer Barmer-Auswertung, in Sachsen besonders häufig in Chemnitz diagnostiziert. Dort leiden rund 38 je 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner an dieser Art des Kopfschmerzes. Im Erzgebirgskreis dagegen sind von 1.000 nur 28 Personen und damit sachsenweit die wenigsten betroffen.

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Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) werden in Sachsen bisher kaum genutzt. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Barmer Arztreports. Seit Herbst 2020 können Behandelnde die als umgangssprachlich bezeichneten Apps auf Rezept auf Kassenkosten verordnen.

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Mehr als die Hälfte der Barmer-Versicherten ist zur Organspende bereit. Das geht aus einer bundesweiten, repräsentativen Umfrage der Krankenkasse unter rund 1.000 Versicherten im Alter von 16 bis 64 Jahren im April und Mai dieses Jahres hervor. Das Ergebnis ist konstant im Vergleich zum vergangenen Jahr. Zehn Prozent der Befragten schließen eine Organspende sicher aus. 

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Jugendlichen in Deutschland macht Künstliche Intelligenz keine Angst. Das geht aus der repräsentativen Sinus-Jugendstudie 2023 im Auftrag der Barmer hervor.

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In Sachsen wurde innerhalb eines Jahres bereits bei mehr als 4.300 Jungen und 3.900 Mädchen im Alter bis 19 Jahre eine Schlafstörung diagnostiziert. Das belegen Daten des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung.

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Extremwetterereignisse und steigende Temperaturen scheinen sich bei einige Menschen besonders negativ auf das Wohlbefinden auszuwirken. Insbesondere bei Jenen, die unter Migräne leiden, kann es bei Wetterumschwüngen, beispielsweise im Frühjahr, vermehrt zu Migräneattacken kommen.

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Der Krankenstand in Sachsens Altenpflege liegt auf Rekordniveau. Auswertungen des Barmer Berufsatlas zeigen, dass Beschäftigte aus dieser Berufsgruppe im Jahr 2023 durchschnittlich mehr als fünf Wochen, nämlich 37,9 Tage, arbeitsunfähig erkrankt waren. 

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Am 9. Mai 2024 ist bundesweit der Tag der Kitaverpflegung. Er hat das Ziel, den Blick auf die Ernährung der Kleinsten in der Gesellschaft zu richten. Erzieherinnen und Erzieher, Eltern und Kinder bekommen Gelegenheit, die kulturelle und kulinarische Vielfalt beim Essen zu erleben. In diesem Rahmen bieten die Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Sachsen in Zusammenarbeit mit der Barmer und Sarah Wiener Stiftung, am 13. Mai, Erzieherinnen und Erziehern in Kitas einen kostenfreien Workshop an.

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In Sachsen leiden immer mehr Menschen unter Asthma. Das belegt eine Auswertung von Versichertendaten der Barmer. Demnach wurde im Jahr 2012 bei 6,5 Prozent der sächsischen Bevölkerung Asthma diagnostiziert. Im Jahr 2022 lag die Diagnoserate bei acht Prozent. Das sind rund 328.000 Betroffene und etwa 66.500 mehr als im Jahr 2012.

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Heller Hautkrebs ist auf dem Vormarsch. Die Barmer warnt vor erhöhtem Risiko durch UV-Strahlung. Selbst bei kühler Witterung kann die Intensität der UV-Strahlung bereits im Frühjahr ähnlich stark sein wie im Hochsommer. Ohne Schutz droht als Akutfolge ein Sonnenbrand, und der ist besonders im Kindesalter folgenreich für das spätere Leben.

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In Sachsen lagen die krankheitsbedingten Fehlzeiten von Erwerbspersonen auch im Jahr 2023 auf überdurchschnittlich hohem Niveau. Von 1.000 sächsischen Erwerbstätigen im Alter von 15 bis 64 Jahren waren im vergangenen Jahr durchschnittlich 64 krankgeschrieben, bundesweit waren es nur 62 von 1.000. 

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Erstmals wird in diesem Jahr der Deutsche Nachhaltigkeitspreis Gesundheit vergeben. Der Preis würdigt Projekte, die die Transformation des Gesundheitswesens in Deutschland zu mehr Nachhaltigkeit vorantreiben. Die Auszeichnung wurde von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis, der Barmer und der Stiftung Gesunde Erde – Gesunde Menschen initiiert.

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Sachsen ist die Zahl der Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2 in den vergangenen Jahren leicht zurückgegangen. Dennoch leben im Freistaat, mit einem Anteil von 12,5 Prozent, bundesweit überdurchschnittlich viele Menschen, mit einem dauerhaft zu hohen Zuckerspiegel im Blut. 

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Essstörungen können jeden treffen, auch jene Störungen, wie Bulimie (Ess-Brech-Sucht) und Anorexie (Magersucht), die zu krankhaftem Gewichtsverlust führen können. Immer häufiger sind auch Jungen und Männer betroffen.

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Im Jahr 2022 waren 7,4 Prozent der BARMER-Versicherten mit der Diagnose Refluxkrankheit oder Sodbrennen in ärztlicher Behandlung. Hochgerechnet sind das über 300.000 Menschen in Sachsen.

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Bis zu 71.400 Krankenhausaufenthalte bei Pflegebedürftigen wären jährlich in Sachsen potenziell vermeidbar, wenn Patientinnen und Patienten ambulant oder stationär im Pflegeheim besser versorgt würden. 

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Das Thema Depression muss bereits in der Schule aus der Tabuzone geholt werden, darüber sind sich Barmer und das Selbsthilfe-Forum zum Thema Depression bei jungen Menschen, FIDEO - ein Jugendprojekt des Diskussionsforum Depression e.V., einig. Mit der neu entwickelten Schulbox Depression bekommen Lehrkräfte nun einen Werkzeugkoffer an die Hand. 

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Im vergangenen Jahr wurden in Sachsen hochgerechnet 87.053 Männer und Frauen mit Alkoholsucht ambulant oder stationär behandelt. Wie aus den Auswertung des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung hervorgeht, waren damit 2,13 Prozent der sächsischen Bevölkerung betroffen.

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Junge Menschen in Deutschland sind immer stärker von Cyber-Mobbing betroffen. Mehr als jeder zweite Jugendliche hat in diesem Jahr im direkten Umfeld mitbekommen, dass jemand persönlich Ziel von Cyber-Mobbing war. Im Jahr 2021 lag dieser Wert noch bei 43 Prozent. 

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Sachsen hat nach Thüringen die höchste Rate an chronischen Schmerzpatientinnen und -patienten in Deutschland. Das geht aus dem Schmerz-Atlas des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) hervor, der Abrechnungsdaten analysiert hat.

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