Die Fehlzeiten unter BARMER-Versicherten in Mecklenburg-Vorpommern haben im vergangenen Jahr ein Allzeithoch erreicht. Das geht aus aktuellen Analysen für den BARMER-Gesundheitsreport 2023 hervor. Demnach stiegen die Fehlzeiten je Erwerbsperson von 21,5 Tagen im Jahr 2021 auf 27,9 Tage im Jahr darauf.
Die Sozialwahl 2023 ist gestartet. Mehr als 220.000 Mitglieder der BARMER in Mecklenburg-Vorpommern können bis Ende Mai ihre Vertreterinnen und Vertreter im Verwaltungsrat der Kasse wählen.
Kinder in Mecklenburg-Vorpommern bekommen immer häufiger die Diagnose Adipositas. Laut Analyse im BARMER Arztreport ist die Zahl der adipösen Kinder von 2011 auf 2021 um fast 50 Prozent gestiegen. Die Corona-Pandemie hat die Entwicklung noch beschleunigt.
Sind Brücken, Kronen, Zahnspangen oder Schienen notwendig, ist damit ein Antrags- und Genehmigungsverfahren verbunden. Seit diesem Jahr soll dies auf digitalem Wege geschehen. Eine Auswertung der BARMER zeigt nun eine vorläufig positive Bilanz zum Umsetzungsstand in Mecklenburg-Vorpommern.
Kinder kämpfen bis heute mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf ihre Gesundheit. Dies gilt insbesondere bei den klassischen Infektionskrankheiten wie zum Beispiel Scharlach, so ein zentrales Ergebnis aus dem aktuellen Arztreport der BARMER. Auch in Mecklenburg-Vorpommern sind viele Kinder betroffen.
Mit den steigenden Temperaturen werden in Wiesen und Wäldern wieder Zecken aktiv, die Borreliose übertragen können. Seit Jahresbeginn habe das Robert-Koch-Institut (RKI) bereits mehr als 40 Borreliose-Fälle in Mecklenburg-Vorpommern registriert.
Die Zeiträume, in denen die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern ohne invasive Zahnbehandlungen auskommen, werden immer länger. Insbesondere im mittleren Alter ist ein Anstieg der therapiefreien Zeiten zu verzeichnen. Das zeigt eine Analyse aus dem aktuellen BARMER Zahnreport.
Etwa jede dritte Frau in Mecklenburg-Vorpommern (32,4 Prozent) war im Jahr 2021 mindestens einmal wegen Rückenschmerzen in ärztlicher Behandlung. Männer waren mit 24,8 Prozent etwas weniger betroffen. Das zeigt eine Analyse im BARMER Arztreport.
Über den gesamten Verlauf des Jahrs 2022 waren in Mecklenburg-Vorpommern deutlich mehr Menschen krankgeschrieben als im Jahr davor. Die meisten Krankschreibungen verzeichnete die Kasse im Nordosten demnach im Dezember 2022 mit 259,6 Krankmeldungen je 1.000 Beschäftigte. Das sind mehr als doppelt so viele wie im Dezember 2021.
In den kreisfreien Städten und Landkreisen Mecklenburg-Vorpommerns gibt es überdurchschnittlich viele Menschen mit Suchterkrankungen. Die meisten Betroffenen leben in Schwerin und Rostock.
Pflegebedürftige in den Heimen im Nordosten waren so stark von der Corona-Pandemie betroffen wie kaum eine andere Bevölkerungsgruppe hierzulande. Das geht aus dem aktuellen Pflegereport der BARMER hervor.
Weniger als ein Drittel (28,9 Prozent) der Männer aus Mecklenburg-Vorpommern waren im Jahr 2021 zur Krebsvorsorge beim Hausarzt. Anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar weist BARMER Landeschef Kutzbach daraufhin, wie wichtig Früherkennungsuntersuchungen sind.
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Ob Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt, Rotwein am Heiligabend oder Sekt an Silvester, gerade an den Feiertagen steigt der Alkoholkonsum bei vielen erheblich. Gerade im Nordosten gebe es überdurchschnittlich viele Menschen mit Alkoholerkrankung.