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Disziplin und Abwechslung: So gelingt der Alltag in Corona-Zeiten

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Die Corona-Krise hat Deutschland weiterhin im Griff. Zwar haben Bund und Länder nach dem Shutdown die Beschränkungen inzwischen gelockert, dennoch gilt es weiterhin die Abstandsregeln einzuhalten, auf die eigene Hygiene zu achten und die sozialen Kontakte zu minimieren.

Dank harter Einschnitte in den Alltag der Bürgerinnen und Bürger ist die Corona-Pandemie in Deutschland bisher vergleichsweise moderat verlaufen. So konnten zahlreiche Kliniken sogar Covid-19-Patienten aus dem Ausland behandeln, während in Italien und Spanien das Gesundheitssystem völlig überlastet ist. Ist das Schlimmste also überstanden? Mitnichten. „Wir stehen bei der Corona-Pandemie nach wie vor am Anfang. Jeder Einzelne kann und muss seinen Beitrag leisten, damit Corona nicht überhandnimmt. Die wichtigste Regel heißt nach wie vor: Abstand halten“, sagt Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der Barmer. So darf die Maskenpflicht nicht dazu verleiten, beim Abstand leichtsinnig zu werden. Denn eine einfache Maske schützt den Träger nicht vor einer Ansteckung, sondern reduziert allenfalls das Risiko der Verbreitung einer bereits vorhandenen Infektion.

Fakten statt Fake News

Worauf man bei einer Maske noch achten muss, erklärt die Barmer in ihrem Corona-Special im Internet. Hier finden die Versicherten insgesamt die wichtigsten Fakten rund um das Virus und Covid-19. „Mit unserem Corona-Special reagieren wir auf den großen Informationsbedarf zu dem Thema bei den Bürgerinnen und Bürgern. Es liefert fundierte Informationen, die auf der aktuellen Lage von Forschung und Wissenschaft beruhen. Dies ist umso wichtiger, da unzählige Verschwörungstheorien und Gerüchte zu Corona durch das Netz geistern“, sagt Marschall. Deshalb hat die Barmer auch einen Faktencheck eingerichtet, der Des- und Falschinformationen entlarven soll. Neben den wichtigsten Regeln zum Infektionsschutz erfährt der Nutzer, welchen eigenen Beitrag er leisten kann, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Dabei ist das Special so aufgebaut, dass es sich auch ganz gezielt an bestimmte Gruppen richtet, zum Beispiel an Schwangere, Asthmatiker und Diabetiker, aber auch an Selbstständige oder Haustierbesitzer.

Für Abwechslung sorgen

Auch wenn man nicht erkrankt ist, bleibt Corona gerade nach den Lockerungen für jeden Einzelnen eine große Herausforderung. Denn die individuelle Verantwortung ist gewachsen. Bei jeder Entscheidung muss man nicht nur mögliche Risiken für sich selbst, sondern auch für sein Umfeld abwägen. „Für viele wird der Alltag nach wie vor überwiegend im eigenen Zuhause stattfinden. Damit ihnen nicht irgendwann die Decke auf den Kopf fällt, hat das Corona-Special einen Schwerpunkt mit zahlreichen digitalen Angeboten für die Abwechslung für Zuhause. Sie reichen von Online-Yoga, Anti-Stress-Programmen, der Rückenschule per App bis hin zu Online-Fitnesskursen wie Cyberobics, Gymondo oder MyFitnessVideo. Auf diesem Wege lässt sich leicht etwas Abwechslung in den neuen Corona-Alltag bringen.

Info
Was während der Corona-Pandemie zählt und wie man möglichst gut und sicher durch die Krise kommt, dazu informiert die Barmer unter www.barmer.de/coronavirus.