Ein junger Mann mit Rucksack geht durch einen Wald.
STANDORTinfo Thüringen

Thüringer Wanderverband und Barmer kooperieren

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Der Thüringer Wanderverband und die Barmer Thüringen haben eine Zusammenarbeit beschlossen. Die Partnerschaft hat Ende des Jahres 2025 begonnen und mit dem thüringisch-bayerischen Wandertag aus Anlass „35 Jahre Wiedervereinigung“ gab es in Mödlareuth bereits ein erstes gemeinsames Event.

„Wandern verbindet Naturerlebnis mit Bewegung. Es fördert Gesundheit und Gemeinschaft. Denn Wandern bringt Menschen zusammen, verbindet Generationen und schafft Erlebnisse für die ganze Familie“, sagt Robert Büssow, Landesgeschäftsführer der Barmer Thüringen. Ziel der Zusammenarbeit zwischen Wanderverband und Krankenkasse sei, das Wandern als einfache und effektive Bewegungsform stärker in den Fokus zu rücken und noch mehr Menschen für einen aktiven Lebensstil und für Thüringen zu begeistern.

Thüringen und seine Gäste profitieren vom Wandern

Bild_Lieberknecht Büssow

Christine Lieberknecht und Robert Büssow beim gemeinsamen Event in Mödlareuth.

„Was lange Zeit als verstaubte Art der Freizeitgestaltung galt, erlebt seit einigen Jahren ein ungeahntes Comeback: Wandern ist ein absoluter Trendsport und wahrhaft ganzheitliches Fitnesstraining“, sagt Christine Lieberknecht, Ministerpräsidentin a.D. und Präsidentin des Thüringer Wanderverbandes über die wohl älteste und natürlichste Form der menschlichen Fortbewegung. Die Leidenschaft des Wanderns, für die Natur, die Gesundheit nun gemeinsam mit einer großen Krankenkasse zu fördern, freue sie sehr. Thüringen, seine Einwohner und Gäste, würden davon sicher profitieren.

Von Umweltbewusstsein bis Völkerverständigung

Darüber hinaus stärkt das gemeinsame Erleben der Landschaft das Bewusstsein für Umwelt- und Naturschutz, sind sich Lieberknecht und Barmer-Landeschef Büssow einig. Es brauche Verständnis und Respekt für die kostbaren Lebensräume, die es zu bewahren gilt. Wandern verbinde nicht nur Generationen, sondern ganze Völker, wie bei den Wanderungen um Mödlareuth deutlich wurde.