Studien und Reporte

Barmer GEK Heil- und Hilfsmittelreport 2010

Lesedauer unter 1 Minute

Immer mehr Kinder leiden unter Rückenschmerzen. Das ist einer der Ergebnisse des Barmer GEK Heil- und Hilfsmittel-Report 2010, der die Ausgaben für Heil- und Hilfsmittel wie die Physiotherapie analysiert.

Die Ausgaben für Hilfsmittel in der Barmer GEK stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 8,4 Prozent auf 670,7 Millionen Euro, für Heilmittel um 4,3 Prozent auf 618,4 Millionen Euro. Das entspricht einem Anteil von rund 3,12 bzw. 2,87 Prozent an den Gesamtausgaben.

Im Heilmittelbereich dominiert die Physiotherapie. Allein auf sie entfielen 442,6 Millionen Euro (+ 4,64 Prozent je Versicherten). Gefolgt von Ergotherapie und Logopädie.

Fast jeder sechste Versicherte der Barmer GEK war 2009 in physiotherapeutischer Behandlung. Nachholbedarf gibt es bei der physiotherapeutischen Versorgung von unheilbar kranken Tumorpatienten. Mit rund 18 Prozent Versorgungsanteil ist der Bereich noch unterentwickelt.