Birgit Dziuk, Landesgeschäftsführerin der Barmer in Thüringen. Foto: Michael Reichel
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Neue Landesgeschäftsführung: Die ersten 100 Tage sind vorbei...

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Zum Jahreswechsel hat Birgit Dziuk die Landesgeschäftsführung der Barmer in Thüringen von Vorgänger Hermann Schmitt übernommen. Zuvor war sie Leiterin der Stabstelle der Deutschen BKK "Strategie, Politik, Presse und Selbstverwaltung“ in Wolfsburg. Mit der Kassenfusion begann für sie ein neues Kapital in einem neuem Bundesland. Nach den ersten vier Monaten in Thüringen ist es Zeit für ein erstes Zwischenfazit: 

Frau Dziuk, die ersten 100 Tage als neue Landesgeschäftsführerin liegen hinter Ihnen. Wie haben Sie diese Zeit erlebt?

Das Einleben in Thüringen wurde mir sehr leicht gemacht. Ich erlebe die Menschen in Thüringen als sehr offen für neues und an Ergebnissen interessiert. Man arbeitet hier sehr praxisorientiert über die Institutionen hinweg gut zusammen. Thüringen ist ein Land mit Zukunftsperspektiven. Das gefällt mir sehr. Wie auch die Thüringer Küche (lacht).

Was nehmen Sie aus den vielen Gesprächen, die Sie bereits geführt haben, mit und welche Schwerpunkte möchten Sie in Thüringen setzen?

In Thüringen haben wir gute Chancen die Gesundheitsversorgung von der Prävention bis zur Rehabilitation mit Ärzten, Krankenhäusern, Apotheken, Rehabilitationskliniken und den weiteren Gesundheitsberufen als Therapiekette stärker zu vernetzen und die Qualität zu steigern. Mich motiviert, dass es hier gelingen könnte, Ressourcen z.B. mit dem Einsatz von digitalen Medien zielgerichtet einzusetzen, damit eine qualitativ hochwertige  Versorgung für alle Menschen zukunftsfest gemacht wird. Besonders am Herzen liegen mir Kinder und die Förderung von Chancengleichheit zu Beginn ihres Lebens. Ein weiteres Themenfeld: Die Barmer wird von etwa 70 Prozent Frauen als Mitglieder getragen. Auch hier werden wir in Thüringen genauer hinschauen, was uns weiter bringt.

Was bedeutet Gesundheit für Sie persönlich?

Die Dinge genießen zu können, die mir gut tun. Gesundheitsförderlich ist es für mich, Zeit zu haben, zum Beispiel für lange Spaziergänge mit Hund, gute Bücher und Musikhören. Ich bin ein Fan von Leonhard Cohen. Beruflich tut mir gut, wenn neue Ziele verfolgt werden und alle an einem Strang ziehen.

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