Pressemitteilungen 2025

Vor dem Jahreswechsel zur Zahnvorsorge gehen

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Kiel, 2. Dezember 2025 – Auch ohne akute Beschwerden sollten Erwachsene zweimal jährlich zum Zahnarzt. „Regelmäßige Vorsorge beim Zahnarzt schützt die Zahngesundheit und lohnt sich. Wer ein lückenloses Bonusheft vorlegt, erhält bei Zahnersatz wie Brücke, Krone oder Prothese einen höheren Zuschuss der Krankenkasse“, sagt Torsten Nowak, Landespressesprecher der Barmer in Schleswig-Holstein. Wer dieses Jahr noch nicht beim Zahnarzt war, sollte vor Jahresende noch einen Termin wahrnehmen. Die Zahnvorsorge wird im Papier-Bonusheft eingetragen und bei der Barmer auch digital dokumentiert.

Was bei der Vorsorge passiert

Der Zahnarzt prüft Zähne, Zahnfleisch, Kiefer und Mundschleimhaut. So erkennt er frühzeitig Schäden wie Parodontitis. Auch Verfärbungen, Zahnstein, Karies oder Putzfehler deckt er rechtzeitig auf. Falls nötig, erfolgen Röntgenaufnahmen oder Empfindlichkeitsprüfungen. Zahnstein wird entfernt, um Parodontitis, also eine Zahnbettentzündung, zu verhindern. Diese kann im schlimmsten Fall zum Zahnverlust führen. Da Parodontitis oft schmerzfrei verläuft, gehört die Früherkennung durch den Parodontalen Screening Index (PSI) alle zwei Jahre zur Vorsorge. Der PSI bestimmt den Schweregrad der Parodontitis und mögliche Behandlungsoptionen.

Höherer Festzuschuss

Wird das Bonusheft fünf Jahre lückenlos geführt, erhöht sich der Festzuschuss von 60 auf 70 Prozent. Nach zehn Jahren steigt der Zuschuss auf 75 Prozent.

Kontakt für die Presse:

Torsten Nowak
Pressesprecher Barmer Schleswig-Holstein
Telefon: 0800 333 004 656-631
E-Mailpresse.sh@barmer.de
X: x.com/BARMER_SH
STANDORTinfo Schleswig-Holstein: www.barmer.de/p006182