Pressemitteilungen aus Schleswig-Holstein

Barmer bietet zusätzliche Beratung durch Hebammen per Telefon, Chat und Video an

Lesedauer unter 2 Minuten

Kiel, 15. Januar 2019 – Deutschlands Eltern stellen Hebammen mehrheitlich gute Noten aus. Allerdings haben viele Familien Schwierigkeiten, überhaupt eine Hebamme zu finden, und nutzen deshalb alternative Informationsquellen. Zu diesem Schluss kommt eine repräsentative Onlineumfrage des Marktforschungsunternehmens respondi im Auftrag der Barmer. Dafür waren bundesweit 620 Familien befragt worden. Demnach wurden mehr als drei Viertel der Familien von Hebammen betreut. 13 Prozent konnten keine finden, zehn Prozent verzichteten darauf. 82 Prozent der Familien, die von einer Hebamme betreut wurden, bekamen kurzfristig Antworten auf Fragen rund um die Schwangerschaft. „Hebammen sind für Familien unentbehrliche Partnerinnen. Um mit ihnen zu kommunizieren, nutzen viele anstelle des Hausbesuchs auch Telefonate oder Chats“, so Dr. Bernd Hillebrandt, Landesgeschäftsführer der Barmer für Schleswig-Holstein. Ab sofort biete die Barmer ihren Versicherten deshalb eine zusätzliche Beratungsmöglichkeit durch Hebammen an. „Zusammen mit unserem Kooperationspartner Kinderheldin wollen wir so vor allem Familien in solchen Gebieten helfen, in denen Hebammen nur schwer zu finden sind“, ergänzt Hillebrandt. Die Barmer stelle ihren Versicherten den Service während der Schwangerschaft und in den ersten sechs Monaten nach der Geburt des Kindes täglich von 7 bis 22 Uhr kostenlos zur Verfügung.

Kompetenter Rat hilft bei Unsicherheiten

Für Kinderheldin sei die Zusammenarbeit mit der Barmer die erste bundesweite Kooperation mit einer großen Krankenkasse. „Kinderheldin macht werdenden Eltern und jungen Familien ein Angebot, das schnelle und kompetente Hilfe rund um Schwangerschaft, Geburt und das erste Lebensjahr bietet“, so Nicole Höhmann, die das Hebammenteam bei Kinderheldin leitet. Als Ergänzung zur bestehenden Versorgung vernetze das Unternehmen Schwangere und junge Eltern bei Unsicherheiten und medizinischen Problemen mit qualifiziertem Fachpersonal. Gerade abends, am Wochenende oder in Situationen, in denen Ärzte oder Hebammen schwer erreichbar seien, könnten Hebammen per Chat oder Telefon kompetent beraten. Dazu müssten sich die Versicherten zuvor über die Barmer-Internetseite anmelden.

Mehr Infos unter: www.barmer.de/hebammenberatung