Telefonische Beraterin
Pressemitteilungen 2025 Sachsen

Grippewelle hat begonnen - BARMER startet Hotline zur Influenza

Lesedauer weniger als 2 Min

Barmer-Hotline bietet Informationen zu Symptomen einer Influenza, deren Abgrenzung von anderen Atemwegserkrankungen, präventiven Maßnahmen sowie dem richtigen Verhalten im Krankheitsfall.

Die Anzahl der Grippefälle in Sachsen steigt. Um betroffenen Bürgerinnen und Bürgern Unterstützung zu bieten, hat die Barmer eine Influenza-Hotline eingerichtet. Laut aktuellen Daten des Robert-Koch-Instituts wurden in den ersten fünf Kalenderwochen des Jahres 2025 bereits über 12.500 Grippefälle registriert. Im Vergleich dazu waren es im gleichen Zeitraum des Vorjahres nur 10.074 – eine Steigerung um 24 Prozent. Ab sofort können alle Interessierten, unabhängig von ihrer Versicherung, ihre Fragen zur Grippe mit dem Barmer-Teledoktor klären. Die Hotline bietet Informationen zu Symptomen einer Influenza, deren Abgrenzung von anderen Atemwegserkrankungen, präventiven Maßnahmen sowie dem richtigen Verhalten im Krankheitsfall. 

Monika Welfens, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Sachsen

Monika Welfens, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Sachsen

„Die Grippewelle hat begonnen, und deren wahres Ausmaß ist noch nicht absehbar. Eine Influenza kann extrem heftig ausfallen und sich über mehrere Wochen ziehen. Mit dem Barmer-Teledoktor können die Anruferinnen und Anrufer alles Wissenswerte zur Influenza abklären“, sagt Monika Welfens, Landesgeschäftsführerin der Barmer in Sachsen. 

 

 

Die Hotline ist täglich von 6 bis 24 Uhr unter der kostenlosen Rufnummer 0800 84 84 111 erreichbar.

Informationen zur Grippeschutzimpfung

Über die Hotline könnten sich die Anrufenden zudem über die Grippeschutzimpfung informieren. „Es ist noch nicht zu spät, sich gegen die Influenza impfen zu lassen. Je früher, desto besser! Die Grippeimpfung bietet einen einfachen und effektiven Schutz gegen diese Atemwegserkrankung“, sagt die Barmer-Chefin. Nach der Immunisierung dauere es bis zu 14 Tage, bis der Impfschutz dann vollständig aufgebaut sei. Vor allem Risikogruppen sollten sich impfen lassen. Dazu gehörten etwa Menschen ab 60 Jahren, chronisch Kranke jeden Alters, Schwangere sowie Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen. Versicherte der Barmer könnten sich unabhängig von ihrem Alter in Apotheken, in der Arztpraxis oder in Betrieben kostenfrei immunisieren lassen. Grundsätzlich sei die Impfung auch für Babys und Kleinkinder kostenlos möglich. Damit gehe die Barmer über die Regelleistung der gesetzlichen Krankenversicherung hinaus, die eine Impfung bei Kindern ab sechs Monaten nur bei Vorerkrankungen vorsehe.
 

Kontakt für die Presse:

Claudia Szymula
Pressesprecherin Barmer Sachsen
Telefon: 0800 333 004 152231
E-Mail: presse.sn@barmer.de
Twitter: twitter.com/BARMER_SN

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren

Grippe

Kategorie Gesundheit