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Patienten profitieren von neuem Angebot am Verbundkrankenhaus Linz-Remagen

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Von einem neuen Angebot am Verbundkrankenhaus Linz-Remagen profitieren künftig viele Einwohner des Landkreises Neuwied und der Region. Für Versicherte der Barmer GEK, denen von ihrem behandelnden Arzt eine Knie-Operation empfohlen wurde, besteht die Möglichkeit, sich eine Zweitmeinung beim renommierten Kniespezialisten Dr. Dieter Altmann am Verbundkrankenhaus einzuholen.

Eine Operation am Knie sollte nur nach sorgfältiger Abwägung aller Risiken, Chancen und infrage kommender Alternativen vorgenommen werden. Dr. Altmann unterstreicht die Bedeutung einer zweiten Meinung vor Knie-Operationen: "Auch bei großer Erfahrung des Operateurs und bei Beachtung aller Regeln der medizinischen Kunst können nach einer Knie-OP schicksalhafte biologische Entwicklungen des Körpers, wie Infektionen oder Verwachsungen vorkommen."

Dunja Kleis, Landesgeschäftsführerin der Barmer GEK in Rheinland-Pfalz und dem Saarland, sagt: "Rund 160.000 Knie-Operationen werden in Deutschland pro Jahr durchgeführt. Experten schätzen, dass jede zehnte Gelenkoperation überflüssig ist." Als gesetzliche Krankenversicherung wolle die Barmer GEK deshalb mehr Sicherheit bieten, bevor sich Kniepatienten zu einem Eingriff entschließen. Nach dem Einholen einer Zweitmeinung habe bisher jeder dritte Patient auf eine Knie-Operation verzichtet.

Teledoktor ebnet Weg zur Zweitmeinung

Der Weg zur neutralen Zweitmeinung ist für Kniepatienten kurz. Vor einem angeratenen Eingriff können sich Versicherte beim Barmer GEK Teledoktor beraten lassen. Der Teledoktor ist ein Angebot der Krankenkasse, bei dem ihre medizinischen Experten rund um die Uhr zum Beispiel am Telefon Rede und Antwort stehen. Sie unterliegen dabei der ärztlichen Schweigepflicht und sind erreichbar unter der kostenfreien Rufnummer 0800 3333 500. Bei Bedarf vermittelt der Teledoktor Patienten aus dem Landkreis Neuwied und Umgebung an Dr. Altmann.

„Dies erfolgt etwa nach Rissen des vorderen Kreuzbands mit Begleitverletzungen wie Meniskus- und Knorpelschäden und bei kindlichen Knieverletzungen“, erklärt Barmer GEK Landesgeschäftsführerin Kleis. Dr. Altmann ermöglicht meist in 14 Tagen den Zweitmeinungstermin, sichtet bisherige Befunde sowie Therapieempfehlungen und berät den Betroffenen über Behandlungsoptionen.

Kontakt für die Presse:

Boris Wolff
Pressesprecher Barmer Rheinland-Pfalz, Saarland
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