STANDORTinfo für Nordrhein-Westfalen

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Mit dem Versorgungsstärkungsgesetz hat der Gesetzgeber 2015 zahlreiche Grundlagen geschaffen, um die medizinische Versorgung in Ballungsregionen und strukturschwachen Regionen zu verbessern. Über ein Jahr nach Inkrafttreten ist es Zeit für eine erste Bewertung der Maßnahmen. Die Barmer GEK NRW lädt interessiertes Fachpublikum zur Podiumsdiskussion ein.

8. November 2016
17.00 – 20.00 Uhr
„Ein Jahr GKV-VSG – Zwischen Anspruch und Wirklichkeit“
Hotel Innside Medienhafen, Düsseldorf

Gesicht zeigen

In fast 1.000 Fällen musste das Jugendamt Dortmund 2015 wegen des Verdachts auf Kindswohlgefährdung tätig werden. Wie sich herausstellte, bestand bei knapp einem Drittel der Kinder eine latente bis akute Gefahr. Doch nicht alle jungen Opfer kommen in der amtlichen Statistik vor. In der Realität sind weit mehr Kinder von seelischer oder körperlicher Misshandlung betroffen. Auf sie möchten der Deutsche Kinderverein und die Barmer GEK mit der Ausstellung "Deutschland zeigt Gesicht gegen Kindesmisshandlung" aufmerksam machen.

Prominente Unterstützer sind neben BVB-Torwart Roman Weidenfeller unter anderem die Sänger Andreas Bourani und Max Mutzke, die Schauspieler Armin Rohde und Andrea Sawatzki, Thriller-Autor Sebastian Fitzek, Charité-Rechtsmediziner Prof. Dr. med. Michael Tsokos und Barmer GEK Vorstand Dr. Christoph Straub.

2. - 12. September 2016
Stilwerk Dortmund
Rosemeyerstraße 14

Ausgezeichnete Firmen

Betriebe, die sich besonders um die Gesundheitsvorsorge ihrer Mitarbeiter bemühen, wurden erstmalig vom Gesundheitsnetzwerk Niederrhein ausgezeichnet. Landesgesundheitsministerin und Wettbewerbs-Schirmherrin Barbara Steffens ehrte die drei Preisträger im Juli in Wesel. Die Gewinner, Byk-Chemie, Sappi Logistics und Kao Chemicals, erhalten als Auszeichnung einen individuellen Imagefilm. Die Barmer GEK ist einer der Kooperationspartner des Wettbewerbs "betriebsgesund". Michael Rüscher, Vorsitzender des Gesundheitsnetzwerks: "Die Betriebe, die wir ausgezeichnet haben, zeigen vorbildlich, dass bereits kleine, einfache Maßnahmen für die Gesundheitsvorsorge von Mitarbeitern viel bewirken können. Wir wollen noch mehr Unternehmen in unserer Region von diesem Thema überzeugen."