Die Digitalisierung ist eines der Megathemen im deutschen Gesundheitswesen. Gesundheits-Apps sind inzwischen alltägliche Helfer, die Bedeutung der Telemedizin nimmt zu und die elektronische Patientenakte wird kommen. Mit dem geplanten Digitalisierungsgesetz von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn wird die Vernetzung im Gesundheitswesen weiteren Schwung erhalten.
Aber welche Chancen, Potenziale und Risiken birgt die Digitalisierung? Wird die Telemedizin in Zukunft die klassische ärztliche Arbeit ersetzen oder nur sinnvoll ergänzen? Wird der Patient am Ende nicht zu gläsern? Wie steht es um den Schutz hochsensibler Gesundheitsdaten? Oder sollten die Akteure im deutschen Gesundheitswesen die Digitalisierung nicht noch viel stärker vorantreiben, um Konzernen wie Google nicht das Feld zu überlassen?
Hochkarätige Wissenschaftler und Versorgungsexperten werden über Fragen wie diese auf dem diesjährigen Barmer Versorgungs– und Forschungskongress diskutieren und die gesundheitspolitische Debatte befeuern.
Innovation und Digitalisierung im Gesundheitswesen – (un)begrenzte Möglichkeiten?
Dienstag, 24. September 2019, 10 Uhr
IntercityHotel, Berlin, Hauptbahnhof
Catharina-Paulus-Straße 5
10557 Berlin
Mit dabei sind:
- Prof. Dr. Wolfgang Greiner, Lehrstuhl für Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement, Universität Bielefeld (Chairperson)
- Prof. Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der Barmer
- Dr. Gottfried Ludewig, Abteilung Digitalisierung im BMG
- Dr. Andreas Gassen, Vorsitzender des Vorstandes der KBV
- Prof. Dr. Stefan Heinemann, FOM Hochschule / Universitätsmedizin Essen
- Dr. Markus Müschenich, MPH, Co-Founder and Managing Partner Flying Health
- Dr. Andrea Schenk, Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin (MEVIS)
- Dr. Regina Vetters, Leiterin der Innovationsabteilung der Barmer
Programm und Online-Anmeldung unter: www.barmer.de/versorgungskongress