Eine Gruppe von fünf jungen Männern lächelt in die Kamera.
STANDORTinfo für Baden-Württemberg

Austausch mit dem politischen Nachwuchs

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Barmer Landesgeschäftsführer Winfried Plötze und Enes Baskal, Referent für Gesundheitspolitik der Barmer Baden-Württemberg, hatten die Jugendorganisationen der Parteien zu einem gesundheitspolitischen Austausch eingeladen. Der Landesvorsitzende der Jusos, Pavlos Wacker sowie die stellvertretenden Landesvorsitzenden der Jungen Liberalen, Philip Brozé, und der Jungen Union, Robert Kiefer, waren der Einladung gefolgt. Auf der Agenda standen die Themen ärztliche Versorgung, die Digitalisierung des Gesundheitswesens, Pflege, Krankenhausplanung und –finanzierung.

"Wenn wir uns Gedanken über die Zukunft des baden-württembergischen Gesundheitswesens machen, dann ist es doch nur konsequent, die nächste Generation ins Boot zu holen und uns anzuhören, wie der politische Nachwuchs zu diesen Themen steht", sagt Enes Baskal. So sind für Philip Brozé Telemedizin und Gesundheitszentren probate Mittel, um die Menschen in ländlichen Gegenden in der Zukunft ärztlich versorgen zu können. Pavlos Wacker vermisst bei der Krankenhausplanung den Weitblick. "In Waldkirch hat das Land Millionen in die Klinik investiert, wenige Jahre später diskutierten wir über die Schließung des Hauses. Das ist planlos. Es geht um eine qualitativ hochwertige und flächendeckende medizinische Versorgung für alle Menschen in Baden-Württemberg."