Innovative Lösungen für die Zukunft des Gesundheitswesens

Sind Sie bereit, das deutsche Gesundheitssystem mit innovativen Lösungen auf das nächste Level zu bringen? Haben Sie ein Produkt entwickelt, das die Versorgung der Versicherten verbessern kann, und wollen Ihr Konzept schnell und unkompliziert umsetzen? Gestalten Sie die Zukunft der Gesundheitsversorgung – mit der Barmer an Ihrer Seite.

Welt Siegel - Innovations-Champions

Gemeinsam für die Versorgung von morgen

Langjährige Expertise

Profitieren Sie von einem Team aus Expertinnen und Experten, die ihr Wissen gezielt einsetzen, um Sie weiterzubringen.

Direkter Marktzugang

Der Zugang zu über 8 Mio. Versicherten ermöglicht Ihnen eine effiziente Umsetzung und Platzierung bei relevanten Zielgruppen.

Messbare Ergebnisse

Beobachten und steuern Sie mit uns die Entwicklung und den Effekt Ihres innovativen Konzepts im Markt.

Sichtbarkeit für Ihre Lösung

Wir stellen sicher, dass Ihre Innovation bekannt wird und die Aufmerksamkeit erhält, die sie verdient.

So startet unsere Zusammenarbeit

Zwei Kollegen sitzen sich im Büro gegenüber und unterhalten sich.

Produkt oder Angebot einreichen

Wir fördern Innovationen, die eine hochwertige und effiziente Gesundheitsversorgung bieten – ob digitale Produkte, innovative Leistungen, Prozessverbesserungen oder smarte Services. Unser Fokus liegt auf marktreifen Lösungen mit nachgewiesenem Nutzen, die konkrete Versorgungsprobleme adressieren und idealerweise bereits einen Produkt-Market-Fit nachweisen konnten.

Eine Ärztin, die in ihrem Büro gegenüber einer Patientin sitzt und mit ihr spricht.

Innovationsfondsanträge einreichen

Der Innovationsausschuss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) fördert Projekte zu „Neuen Versorgungsformen“, die über die bisherige Regelversorgung der gesetzlichen Krankenversicherung hinausgehen. Zudem werden Projekte aus dem Bereich „Versorgungsforschung“ unterstützt, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Weiterentwicklung der bestehenden Versorgung liefern. Beachten Sie dabei die Vorgaben des G-BA.

Ein junges internationales Team bei Besprechung

Barmer-Vorteile für Startups & Existenzgründer

  • Sie erhalten Beratung und Expertise auf dem Weg in die Gründung und behalten den Überblick
  • Finden Sie neue Kooperationen und Netzwerke und bekommen Sie Impulse für Projekte und Geschäftsideen
  • Lernen Sie unkompliziert, Mitarbeitende einzustellen und zu versichern, erhalten Sie Tipps fürs Recruiting und Onboarding
  • Halten Sie Ihr Team fit mit Feelgood Management und der Förderung einer Corporate Health Culture

Erfolgreiche Innovationen im Markt

Viele digitale Services und Leistungen haben es bereits in die GKV-Versorgung geschafft und erfüllen die strengen Qualitäts- und Datenschutzrichtlinien. Entdecken Sie Produkte, die das Kundenerlebnis und den Nutzen für gesetzlich Versicherte verbessern.

Per App Nahrungsunverträglichkeiten erkennen

Mit viatolea finden Versicherte schnell heraus, welche Unverträglichkeiten hinter belastenden Magen-Darm-Beschwerden stecken.
Kategorie Leistungen

Transparenz in der Arzneimitteltherapie

Im Innovationsfondsprojekt AdAM erprobten hausärztliche Praxen einen digital gestützten Medikationsprozess zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit bei Menschen mit Polypharmazie.
Kategorie Gesundheit

Häufige Fragen zu Versorgungsinnovationen sowie Präventions- und Gesundheitsförderungsangeboten

Aufgrund der Vielzahl von Anfragen ist es leider nicht möglich, Ihnen einen persönlichen Austausch anzubieten, ohne dass Ihr Angebot über eines der zur Verfügung stehenden Formulare im Vorfeld bei uns eingereicht wurde. Kooperationsanfragen aus den Bereichen Versorgung und Prävention durchlaufen bei uns einen mehrstufigen, hausinternen Bewertungsprozess. Persönliche Gespräche (in der Regel per Videokonferenz) werden erst dann aufgenommen, wenn Ihr Angebot im Rahmen unseres Bewertungsverfahrens in einer ersten Einschätzung positiv bewertet wurde.

Grundsätzlich gilt: Jedes Unternehmen aus dem Health-Bereich, das Interesse an einer Zusammenarbeit mit der Barmer hat, darf sein Präventions- oder Versorgungsangebot über die zur Verfügung stehenden Formulare bei uns einreichen.
Dennoch konzentrieren wir uns bei der Barmer insbesondere auf marktreife Lösungen mit nachgewiesenem Nutzen und idealerweise vorhandenem Produkt-Market-Fit, bei denen eine Einbindung in unser Produktportfolio überhaupt erst in Betracht kommt. Für Early-Stage-Start-ups sind wir nicht der optimale Ansprechpartner, da wir keine rechtlich bindenden Auskünfte geben und keine Rechtsberatung durchführen können. Hierfür gibt es beispielsweise Beratungsangebote der zuständigen Behörden sowie spezialisierte Rechtsanwaltskanzleien. Zudem stehen uns keine Mittel zur Finanzierung von Studien zur Verfügung.

Insbesondere in frühen Entwicklungsstufen bietet unser Innovation-Guide Orientierung. Hier können Sie sich über die verschiedenen Marktzugangsmöglichkeiten und regulatorische Anforderungen informieren. Unsere Formulare bieten zudem Transparenz, auf was wir als Barmer bei Innovationen Wert legen.

Ja, Einreichungen außerhalb des Portals können leider nicht berücksichtigt werden. Durch die Einreichung der Kooperationsanfragen über das Portal wird sichergestellt, dass uns alle für eine Bewertung notwendigen Informationen strukturiert vorliegen und die Anfrage innerhalb der Barmer effizient weiterverarbeitet werden kann.
Ja, in der Regel ist eine Einreichung über das Portal erforderlich. Innerhalb der Formulare wird abgefragt, ob in der Vergangenheit bereits Kontakt zur Barmer bestand. Vergangene oder noch bestehende Kontakte zur Barmer können hier konkreter beschrieben werden, sodass wir diese bei der internen Bearbeitung Ihrer Anfrage berücksichtigen bzw. gegebenenfalls mit einbeziehen können.

Bitte planen Sie für die Befüllung der Formulare ausreichend Zeit ein und beachten Sie, dass ein Zwischenspeichern technisch leider nicht möglich ist. 
Sie erfassen zunächst Ihre Kontaktdaten und ordnen Ihr Angebot danach in relevante Leistungsbereiche, Indikationsfelder und verschiedene andere Kategorien ein. Anschließend stellen wir insbesondere Fragen zu Marktreife, Netzwerk bzw. Partnerschaften, Problem & Lösung (USP), Patient Journey, Zielgruppe, Wirksamkeitsnachweisen, Produkt-Market-Fit, Zertifizierungen, Kosten und Einspareffekten.
Am Ende jedes Formulars muss ein aussagekräftiges Pitch-Deck hochgeladen werden und es gibt die Möglichkeit, weitere Dateien beizufügen, z.B. Studienergebnisse.

Die Abfrage ist umfangreich. Wir stellen dadurch jedoch sicher, dass alle Informationen, die für die Bewertung eines Versorgungs- bzw. Präventionsangebots relevant sind, an die Barmer übermittelt werden.

Ja, da wir einen hohen Anteil an deutschsprachigen Versicherten haben, ist es zwingend notwendig, (digitale) Produkte für unsere Versicherten in deutscher Sprache anzubieten. Daher sind auch die Formulare momentan ausschließlich auf Deutsch verfügbar.

Die Bereitstellung einer zusätzlichen englischen App-Version oder eines englischen Beratungsangebots kann individuell in Betracht gezogen werden.

Grundsätzlich ist es möglich, Kooperationsanfragen aus dem Ausland zu stellen. Die einzige Voraussetzung ist, dass das Angebot auf Deutsch verfügbar sein muss.

Je detaillierter und aussagekräftiger die eingereichten Informationen sind, desto einfach ist es für uns, Ihre Anfrage effizient zu bewerten.

Grundsätzlich haben Angebote bessere Erfolgschancen, wenn

  • relevante regulatorische Voraussetzungen erfüllt sind,
  • die Wirksamkeit nachvollziehbar belegt werden kann,
  • Nachweise zum Product-Market-Fit vorliegen
  • das Angebot das Portfolio der Barmer sinnvoll ergänzt,
  • der Nutzen des Angebots für die Barmer klar dargestellt wird.

Als eine der größten Krankenkassen Deutschlands erhalten wir täglich zahlreiche Kooperationsanfragen. Umso wichtiger ist es uns, jede Anfrage gründlich zu prüfen und die Einschätzung verschiedener Expertinnen und Experten unseres Hauses einzuholen. Dies nimmt etwas Zeit in Anspruch. Dennoch bemühen wir uns darum, Ihnen innerhalb von zwei bis drei Wochen eine erste Rückmeldung zu Ihrem Angebot zu geben.

Falls Sie in dieser Zeit eine allgemeine Auskunft benötigen oder Fragen zur Sozialversicherung oder zum betrieblichen Gesundheitsmanagement haben, können Sie uns gerne eine Nachricht über das Barmer Kontaktformular senden oder sich unter Services für Startups & Gründer informieren.

Sofern Ihr Angebot im Rahmen unseres hausinternen Bewertungsverfahrens in einer ersten Einschätzung positiv bewertet wurde, werden wir Sie in der Regel zu einem persönlichen Gespräch (per Videokonferenz) einladen, in dem wir Ihr Angebot noch einmal im Detail durchgehen, offene Fragen klären und nächste Schritte besprechen können.

Häufige Fragen zu Innovationsfondsanträgen

Zentraler Bestandteil ist das offizielle Antragsformular des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA). Dieses Formular enthält strukturierte Fragen zur geplanten Versorgungsform, unter anderem zur Zielgruppe, zur Evaluation, zur Projektstruktur, zum Umsetzungspotential und zu Projektpartnerinnen und Projektpartnern. Darüber hinaus können ergänzende Unterlagen beigefügt werden, sofern diese zur Veranschaulichung oder weiterführenden Beschreibung des Innovationsfondsprojekts beitragen.
Wenn Sie bereits im Austausch mit einer zuständigen Ansprechperson bei der Barmer stehen, oder es in der Vergangenheit bereits eine Kontakthistorie mit einer Ansprechperson gab, können Sie Ihre Innovationsfondsanträge auch direkt über diesen Kontakt einreichen. Sollten Sie keine entsprechende Ansprechperson bei der Barmer haben, dann reichen Sie Ihre Anfrage über die bereitgestellten Formulare auf der Website ein. So kann auch ohne direkte Kontaktaufnahme mit einer Ansprechperson der Barmer eine strukturierte Einreichung und zielgerichtete Prüfung Ihres Antrages gewährleistet werden.

Die Beteiligung einer Krankenkasse an einem Innovationsfondsprojekt hängt von der Art des Projekts ab.

Bei Projekten zu Neuen Versorgungsformen ist die Beteiligung einer gesetzlichen Krankenkasse grundsätzlich vorgesehen und empfohlen – idealerweise bereits mit der Ideenskizze, dokumentiert durch eine Absichtserklärung (Letter of Intent).

Die Beteiligung der Barmer an einem Innovationsfondsprojekt hängt ab von diversen unternehmensstrategischen Faktoren der Barmer. Es gibt keinen Rechtsanspruch auf Beteiligung der Barmer.

Die Dauer bis zur Rückmeldung kann je nach Komplexität des Vorhabens und internem Abstimmungsbedarf variieren. In der Regel erfolgt die Rückmeldung innerhalb weniger Wochen, nachdem die eingereichten Unterlagen gesichtet und fachlich bewertet wurden. Alle eingegangenen Anträge werden sorgfältig geprüft und im Anschluss erhalten die Antragstellenden eine Mitteilung darüber, ob und in welcher Form eine Beteiligung der Barmer in Frage kommt. Sollten weitergehende Fragen zur Projektidee auftreten, wird sich die Barmer zur Klärung mit den einreichenden Personen in Verbindung setzen. Insbesondere im Hinblick auf die vom Förderer gesetzten Einreichungsfristen und unseren Zeitaufwand für den internen Abstimmungsbedarf, bitten wir Sie, Ihre Beteiligungsanfrage frühzeitig bei uns einzureichen.

Die Rückmeldung erfolgt in der Regel per E-Mail an die im Antrag angegebene Kontaktperson. Wenn bereits ein persönlicher Kontakt zur Barmer besteht, kann die Rückmeldung auch telefonisch erfolgen – insbesondere dann, wenn im Vorfeld bereits ein fachlicher Austausch stattgefunden hat.

Im Falle einer Beteiligung wird die zuständige Projektleitung der Barmer eingebunden und meldet sich zur weiteren Abstimmung. Im Falle einer Nichtbeteiligung erfolgt ebenfalls eine Rückmeldung.

Selbstverständlich können Sie auch ohne eine Beteiligung der Barmer Ihren Innovationsfondsantrag gemeinsam mit Ihren weiteren Projektpartnern beim Online-Förderportal des Innovationsausschusses einreichen.
Im Bereich Neue Versorgungsformen kann für die Anfrage einer Beteiligung der Barmer eine Ideenskizze, die im ersten Schritt nicht von der Barmer unterstützt wurde, in der Konzeptentwicklungsphase in Form eines Vollantrags erneut eingereicht werden. Eine Beteiligung der Barmer ist auch dann noch möglich, auch wenn sie sich zuvor nicht an der Skizzenphase beteiligt hat. In diesem Fall ist eine erneute Einreichung des vollständigen Antrags mit sämtlichen Unterlagen erneut über das Online-Portal der Barmer oder über die zuständige Kontaktperson notwendig.