Im Kundenkontakt

Wenn ich einem Versicherten bei einem Problem weiterhelfe, dann motiviert mich das.

Interview mit Daniel Lejtner

Daniel Lejtner berät im Rahmen seiner Ausbildung Versicherte zum Thema Krankengeld. Dass Krankenkassen als Arbeitgeber gar nicht so bekannt sind, findet er schade – er schätzt sehr, wie modern und fortschrittlich die Barmer ist und wieviele Freiheiten sie ihm in seiner Ausbildung bietet, zum Beispiel mit flexiblen Arbeitszeiten. Seine Arbeit bei der Barmer ermöglicht es ihm, viel unterwegs zu sein und dabei viele verschiedene Tätigkeiten und Stationen kennenzulernen. Er besucht Seminare und Fortbildungen. Und wenn er mal Unterstützung braucht, sind seine Kolleginnen und Kollegen für ihn da.

Von Gladbeck nach Essen. Wie bist du bei der Barmer gelandet?

Daniel Lejtner: Ich habe mich auf einer Messe über die Barmer informiert und bin über das Portal Azubiyo dann auf die Ausbildung Kaufmann im Gesundheitswesen gestoßen. Darauf habe ich mich dann beworben und die Auswahlverfahren durchlaufen. Krankenkassen sind als Arbeitgeber ja nicht so bekannt. Das finde ich ziemlich schade, weil die Barmer viele attraktive Sachen für Auszubildende hat. Man kann zum Beispiel den Kaufmann im Gesundheitswesen machen, eine dreijährige Ausbildung, oder eine Ausbildung in Richtung Fachinformatiker.

Wie war denn das Auswahlverfahren? Gab es ein Bewerbungsgespräch?

Daniel Lejtner: Das Bewerbungsgespräch ging fast über anderthalb Stunden. Dabei saßen mir fünf Leute gegenüber. Es war aber kein Interview, eher ein gemeinsames Gespräch. Ich hatte erst ein unangenehmes Gefühl, weil ich dachte, dass mich jetzt fünf Leute ausfragen und auf mich einreden werden. Es passierte aber genau das Gegenteil. Ich konnte auch selbst viel erzählen und Fragen stellen, und es hat sich zu einem ziemlich angenehmen Gespräch entwickelt.

Wusstest du da schon, was auf dich zukommt in der Ausbildung?

Daniel Lejtner: Ehrlich gesagt, nein, ich hatte komplett andere Erwartungen von dem Job, weil ich zum Beispiel nicht wusste, dass man auch einige Zeit in der Geschäftsstelle oder im Zentrum arbeitet und sogar eine Hospitation im Krankenhaus machen kann. Das hatte ich nicht gewusst. Insofern wurden meine Erwartungen sogar übertroffen. Auch, dass es für Azubis total flexible Regelungen gibt, zum Beispiel was die Arbeitszeit betrifft. Und man bekommt einen Ausbilder an die Seite gestellt, der einem die ganzen Ausbildungsinhalte näher bringt. Die Barmer hat außerdem spezielle Weiterbildungszentren, dort laufen alle Seminare oder Fortbildungen ab.

Du bekommst also relativ viele Einblicke. Was macht dir am meisten Spaß?

Daniel Lejtner: Dass ich sehr viel unterwegs bin. Ich bin nicht der Typ, der nur an einem Ort sein kann. Ich möchte auch viel sehen. Ich reise ziemlich gerne und ich war in den letzten vier Monaten schon in Essen, in Oberhausen, in Wuppertal, in der Nähe von Hannover jetzt auch in Berlin. Dabei lernt man natürlich auch, wie man mit Kunden umgeht. In der Geschäftsstelle ist es so, dass man den Kunden direkt gegenübersteht. Im Zentrum arbeitet man an seinem Arbeitsplatz und telefoniert eher mit den Kunden. Zuerst muss man sich überhaupt trauen, ans Telefon zu gehen. Auch Sensibilität ist ein großes Thema, weil natürlich nicht alles tolle Gespräche sind. Darauf muss man sich einstellen. Die Ausbilder bereiten einen aber vor und motivieren.

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