Ein Paar geht mit einem Regenschirm durch eine Allee
Ernährung

Vitamin-D-Mangel: Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Lesedauer unter 10 Minuten

Redaktion

  • Dr. med. Madeleine Zinser (Ärztin, Content Fleet GmbH)

Qualitätssicherung

  • Dr. med. Marina Müller-Bernhard (Humanmedizinerin)

Wenn der Winter naht, ist Vitamin D der absolute Renner unter den Nahrungsergänzungsmitteln. Influencerinnen und Influencer bewerben diverse Vitamin-D-Präparate, darunter Tropfen, Kapseln oder Tabletten. Auch außerhalb der sozialen Medien kommt man an dem Hype des vermeintlichen Allheilmittels kaum vorbei. Doch was ist dran am Trend? Leiden wir alle an einem Vitamin-D-Mangel und sollten wir wirklich allesamt die Ersatzprodukte einnehmen? Wie macht sich ein Vitamin-D-Mangel überhaupt bemerkbar, wer ist besonders gefährdet? Und welche Folgen hat eine mögliche Überdosierung? 

Was ist ein Vitamin-D-Mangel und wie wird er festgestellt? 

Von einem Mangel an Vitamin D wird gesprochen, wenn das Vitamin im Körper über längere Zeit fehlt und zudem relevante Symptome eines Vitamin-D-Mangels vorliegen. 

Wichtig dabei ist zu beachten: 

  • Ein einmalig erniedrigt gemessener Wert bedeutet nicht automatisch, dass ein Vitamin-D-Mangel vorliegt. Die Werte unterliegen normalen saisonalen Schwankungen. 
  • Im Blut wird nur die Vorstufe des aktiven Vitamin D bestimmt, das 25-Hydroxyvitamin-D (kurz 25(OH)D).

Welcher Vitamin-D-Spiegel ist zu niedrig?

Blutwerte unter 30 nmol/l (Nanomol pro Liter) oder 12 ng/ml (Nanogramm pro Milliliter) 25(OH)D sprechen für eine mangelhafte Versorgung des Körpers mit Vitamin D. 

Was ist Vitamin D und wozu wird es benötigt? 

Vitamin D gehört zu den fettlöslichen Vitaminen. Eigentlich handelt es sich um eine ganze Gruppe von Vitaminen, die Calciferole. Die wichtigste Funktion von Vitamin D ist die Aufnahme von Calcium und Phosphat aus dem Darm und ihren Einbau in die Knochen, was Knochenmineralisierung genannt wird. 

Bei einem Mangel besteht ein erhöhtes Risiko für Mineralisierungsstörungen der Knochen. Vitamin D ist zudem an vielen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt und hat damit auch Einfluss auf die Muskelkraft und das Immunsystem. Untersucht werden auch Zusammenhänge mit anderen Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen. 

Interessanterweise ist Vitamin D3, eine Form der Calciferole, das einzige Vitamin, das der Körper selbst herstellen kann. Es wird zu 80 bis 90 Prozent mithilfe der UV-B-Strahlung aus dem Sonnenlicht in der Haut gebildet. Dazu ist der regelmäßige Aufenthalt im Freien notwendig, denn UV-B kann beispielsweise nicht durch Fensterscheiben in Räume gelangen. 

Über die Ernährung werden nur etwa 10 bis 20 Prozent des benötigten Vitamin D3 aufgenommen. Es ist vor allem in fettem Seefisch, Eiern und Speisepilzen enthalten. Vitamin D3 wird im letzten Schritt in der Leber und den Nieren in die aktive Form von Vitamin D, das Calcitriol, umgewandelt. 

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Symptome und Folgen eines Vitamin-D-Mangels 

Anzeichen und Folgen eines Vitamin-D-Mangels bei Kindern

Die Symptome eines Vitamin-D-Mangels können vielfältig sein. Bei Säuglingen und Kindern kann ein Mangel dazu führen, dass die Knochen nur unzureichend mineralisiert werden. Dadurch bleiben sie weich und können sich verformen. Dieses Krankheitsbild als Folge eines Vitamin-D-Mangels nennt sich Rachitis. 

Bei Kindern können dabei folgende Symptome an den Knochen auftreten: 

  • Knochenschmerzen
  • Verbiegung der langen Röhrenknochen, was zu O- oder X-Beinen führen kann
  • Rachitischer Rosenkranz, eine Verdickung der Knorpel-Knochen-Grenzen an den Rippen
  • Erweichung und Eindrückbarkeit des Hinterkopfs (Kraniotabes) 

Außerdem kann es bei Vitamin-D-Mangel zu Anzeichen wie Muskelschwäche, Muskelübererregbarkeit (Tetanie), Krampfanfällen und einer allgemeinen motorischen Entwicklungsverzögerung kommen. Eine erhöhte Infektanfälligkeit ist ebenfalls möglich. 

Symptome und Folgen eines Vitamin-D-Mangels bei Erwachsenen

Auch im Erwachsenenalter kann es durch einen Vitamin-D-Mangel zu Störungen im Knochenstoffwechsel kommen: Der Knochen demineralisiert und wird weich. Das Krankheitsbild infolge eines Vitamin-D-Mangels bei Erwachsenen nennt sich Osteomalazie, Betroffene können ebenso an Knochen- und Muskelschmerzen sowie Muskelschwäche leiden. 

Ein Vater macht Liegestütze im Wohnzimmer mit seinem Sohn auf dem Rücken

Vitamin D sorgt für die Aufnahme von Calcium und Phosphat aus dem Darm und ihren Einbau in die Knochen. Es sorgt so für eine ausreichende Mineralisierung unserer Knochen.

Außerdem kann es zu Knochenbrüchen und sogenannten Pseudofrakturen kommen. Bei Pseudofrakturen handelt es sich um unvollständige Knochenbrüche, die im Röntgenbild aussehen wie ein Bruch, aber eigentlich demineralisierte Stellen im Knochen sind. 

So hängen Osteoporose und Vitamin D zusammen

Die Osteomalazie ist von der Osteoporose abzugrenzen. Osteoporose ist eine Erkrankung, bei der die Knochenmasse abnimmt und der Aufbau des Knochengewebes qualitativ gemindert ist: Medizinerinnen und Mediziner sprechen von einer abnehmenden Knochendichte, Menschen mit Osteoporose haben ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche. Osteoporose tritt vor allem in höherem Alter und bei Frauen auf. Die Ursachen sind nicht vollständig geklärt, aber verringerte Bewegung, genetische Ursachen und der Wegfall des Hormons Östrogen in den Wechseljahren scheinen eine Rolle zu spielen. 

Ein Vitamin-D-Mangel kann das Risiko für eine Osteoporose steigern und erhöht bei einer bestehenden Osteoporose das Risiko, einen Knochenbruch zu erleiden. 

Ursachen eines Vitamin-D-Mangels 

Wichtig ist: Bei der Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland liegt kein Vitamin-D-Mangel vor. 

Allerdings erreichen die meisten Menschen den gewünschten Spiegel von 50 nmol/l nicht, sodass sie das „präventive Potenzial von Vitamin D für ihre Knochengesundheit nicht nutzen“, so die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. und das Bundesinstitut für Risikobewertung. Das heißt, dass die meisten Menschen zwar keinen Vitamin-D-Mangel haben, die Versorgung mit Vitamin D jedoch besser sein könnte, um beispielsweise das Risiko für Stürze und Knochenfrakturen im höheren Lebensalter zu senken. 

Die ungenügende Versorgung kommt vor allem durch zwei Dinge zustande: 

  • Wir halten uns zu wenig im Freien auf. Dadurch kann der Körper nicht genug Vitamin D in der Haut bilden. Hinzu kommt, dass die Intensität und die Dauer der UV-B-Strahlung in unseren Breitengraden besonders im Winter niedrig sind – die Vitamin-D-Bildung ist somit abhängig von der Jahreszeit. In der dunklen Jahreszeit von Oktober bis März können wir nur wenig Vitamin D in der Haut bilden. Der Körper nutzt dann Vitamin-D-Speicher im Fett- und Muskelgewebe, die er in der warmen Jahreszeit gebildet hat. Deshalb kommt es im Winter zu niedrigeren Spiegeln. 
  • Nur wenige Nahrungsmittel enthalten Vitamin D. Dazu gehören Seefisch, bestimmte Innereien, Speisepilze und Eier. Die meisten Menschen verzehren jedoch nur wenig davon. 

Im Alter nimmt zudem die Fähigkeit der Haut ab, Vitamin D zu bilden. Ein erhöhtes Risiko für einen Vitamin-D-Mangel haben damit Personen höheren Alters und Menschen, die sich kaum im Freien aufhalten oder ihren Körper dabei gänzlich bedecken. Gleiches gilt für Personen mit dunkler Hautfarbe, die weniger Vitamin D bilden können als Menschen mit heller Haut. Säuglinge haben ein Risiko für einen Mangel, da der Gehalt an Vitamin D in der Muttermilch nicht hoch ist und sie grundsätzlich nicht einer direkten Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden sollen.

Darüber hinaus besteht bei chronischen Darmerkrankungen und bei chronischen Leber- und Nierenerkrankungen ein erhöhtes Risiko für einen Vitamin-D-Mangel. Menschen mit diesen Krankheiten können Vitamin D und Calcium nicht ausreichend über den Darm aufnehmen oder kein körpereigenes Vitamin D bilden, da das aktive Vitamin D über Zwischenschritte auch in der Leber und Niere fertiggestellt wird. 

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Vitamin-D-Mangel beheben – wann und wie? 

Folgenden Personen wird die Substitution von Vitamin D aufgrund eines erhöhten Risikos für einen Mangel oder wegen Symptomen eines Vitamin-D-Mangels empfohlen: 

  • Gestillte und nicht gestillte Säuglinge sollten bis zum Ende des ersten Lebensjahres eine Vitamin-D-Prophylaxe erhalten. Die Dosis ist 400 IE (Internationale Einheiten) oder 10 Mikrogramm pro Tag. Die Prophylaxe sollte im zweiten Lebensjahr in den Wintermonaten weitergeführt werden. 
  • Personen mit Rachitis oder Osteomalazie sollten Vitamin D und Calcium erhalten. 
  • Menschen, die wahrscheinlich kaum selbst Vitamin D in der Haut produzieren können wie beispielsweise pflegebedürftige ältere Menschen, die sich nicht oder nur sehr wenig im Freien aufhalten. 
  • Personen mit Osteoporose sollten je nach Behandlung Vitamin D und gegebenenfalls auch Calcium erhalten. 
  • Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen wie einer Überfunktion der Nebenschilddrüsen. 

Zum gleichen Zeitpunkt ist aber entscheidend, die korrekte Dosierung an Vitamin-D zuzuführen, damit es nicht zu einer potenziell gefährlichen Überdosierung kommt. 

Für alle anderen Personen reicht es in der Regel aus, im Sommer und im Winter oft an die frische Luft zu gehen. Ein Viertel der Körperoberfläche (Gesicht, Hände und Teile von Armen und Beinen) sollte täglich zwischen 12 und 15 Uhr je nach Hauttyp und Jahreszeit für 5 bis 25 Minuten der Sonne ausgesetzt sein. Das gibt der Haut Zeit, Vitamin D zu bilden. Zusätzlich empfiehlt es sich, ein- bis zweimal pro Woche fetten Seefisch zu verzehren. Er enthält neben Vitamin D auch Omega-3-Fettsäuren und Jod. 

Eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung und viel Bewegung an der frischen Luft machen die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und Vitamin-D-Präparaten in den meisten Fällen unnötig. 

Sonnenhormon Vitamin D: Wieviel Sonne ist nötig?

Einerseits ist es für die Vitamin-D-Produktion wichtig, sich regelmäßig über kurze Zeiträume dem Sonnenlicht und vor allem den UV-B-Strahlen auszusetzen. Andererseits erhöht UV-Strahlung das Risiko für Hautkrebs. Solariumbesuche zur Steigerung der Vitamin-D-Versorgung sind deshalb nicht ratsam.

Die Deutsche Krebsgesellschaft empfiehlt, zur Hautkrebsprävention starke Sonnenstrahlung zu vermeiden und beim Aufenthalt in der Sonne geeignete, also etwas festere, körperbedeckende Kleidung zu tragen und Sonnenschutzcreme zu verwenden. Die Sonnenschutzcremes vermindern zwar die Vitamin-D-Synthese in der Haut. Hier gilt es jedoch, ein gesundes Mittelmaß zu finden. Niemand muss ein erhöhtes Hautkrebsrisiko in Kauf nehmen, um ausreichend Vitamin D zu bilden – diesen Mythos hört man immer wieder zu unrecht. Ratsam ist es beispielsweise, die Mittagssonne zu vermeiden, da hier die UV-Exposition am höchsten ist. Außerdem sollte ein Sonnenbrand in jedem Fall vermieden werden. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung spricht je nach Hauttyp und Jahreszeit unterschiedliche Empfehlungen zur Dauer des Aufenthalts im Freien aus.

Ernährung und Vitamin-D-Mangel 

Die Ernährung spielt für die Vitamin-D-Versorgung eine viel geringere Rolle als die Eigenproduktion von Vitamin D3 in der Haut. Lediglich 10 bis 20 Prozent des benötigten Vitamin D3 gelangen über die Nahrung in den Körper. Nur wenige Lebensmittel enthalten nennenswerte Mengen an Vitamin D3, dazu gehören in absteigender Reihenfolge des Vitamin-D3-Gehalts: 

  • Fette Seefische, beispielsweise Hering, Lachs und Makrele 
  • Hühnereier
  • Margarine
  • Pfifferlinge und Champignons
  • Rinderleber
  • Gouda und ähnlicher Hartkäse, Butter
  • Kalbsleber
  • Vollmilch 

Gegarter Fisch mit Zitrone

Pro Woche sollten ein- bis zweimal fetter Seefisch verzehrt werden, der Vitamin D enthält. 

Personen, die vegetarisch oder vegan leben, haben daher nur begrenzte Möglichkeiten, Vitamin D3 über die Nahrung zu sich zu nehmen. 

Wie viel Vitamin D sollte zugeführt werden, wenn der Körper selbst keines produzieren kann?

Kann der Organismus nachgewiesenermaßen selbst kein Vitamin D bilden, sollte eine Dosis von 20 Mikrogramm Vitamin D (800 IE, Internationale Einheiten) pro Tag eingenommen werden. Dieser Richtwert gilt für alle Personen ab dem ersten Lebensjahr und auch für Schwangere und Stillende. 

Wichtig ist: Die Einnahme wird nur dann empfohlen, falls eine unzureichende Vitamin-D-Versorgung nachgewiesen wurde und eine Verbesserung der Versorgung nicht durch die Ernährung oder die körpereigene Vitamin-D-Bildung durch Sonnenbestrahlung zu erreichen ist. Eine Überdosierung muss in jedem Fall vermieden werden, da sie lebensbedrohlich sein kann. 

Warum eine Bestimmung des Vitamin-D-Spiegels oft unnötig ist

Bei den meisten gesunden Menschen in Deutschland ist nicht von einem Vitamin-D-Mangel auszugehen. Deshalb sollte der Vitamin-D-Spiegel nur bei begründetem Verdacht auf eine Mangelsituation oder bei Risikopersonen bestimmt werden. 

Achtung: Eine Vitamin-D-Überdosierung ist lebensgefährlich

Zu einer zu hohen Dosis an Vitamin D im Körper kann es nur kommen, wenn zu viel Vitamin D über Tabletten, Kapseln oder Tropfen eingenommen wird. 

Der Organismus speichert das Vitamin D im Fett- und Muskelgewebe, es wird nicht wie beispielsweise Vitamin C bei einem Überschuss einfach ausgeschieden. Im Körper werden dann sehr hohe Calciumspiegel erreicht, was zu Übelkeit, Appetitlosigkeit, Bauchkrämpfen und Erbrechen und in schweren Fällen zu Nierenschäden (Nierensteine und Nierenverkalkung), Herzrhythmusstörungen, Bewusstlosigkeit und sogar zum Tod führen kann.

Bei welcher täglichen Dosis besteht die Gefahr der Vitamin-D-Überdosierung?

Eine Gefahr für eine Überdosis besteht, wenn über einen längeren Zeitraum täglich mehr als 100 Mikrogramm Vitamin D (4.000 IE) eingenommen werden. 

Durch exzessive Sonnenbestrahlung ist keine Vitamin-D-Überdosierung möglich. Auch die üblichen Ernährungsgewohnheiten spielen für eine Überdosierung keine Rolle. Bei mit Vitamin D angereicherten Lebensmitteln hingegen empfiehlt es sich, nicht zu viel davon zu sich zu nehmen. 

Fazit: Ist der Hype um den Vitamin-D-Mangel berechtigt? 

Vitamin D hat Einfluss auf vielerlei Körperfunktionen. Es gibt aber bislang keine Belege, dass die Zufuhr von Vitamin D beispielsweise vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus oder Krebs schützt. Auch in der Behandlung von COVID-19 ist Vitamin D nicht wirksam. Vitamin D ist somit keinesfalls ein Allheilmittel für alle Arten chronischer Erkrankungen und Beschwerden. Besonders wiederholte Spiegelbestimmungen im Blut ergeben medizinisch in den meisten Fällen keinen Sinn. 

Für die Knochengesundheit ist es jedoch wichtig, einen Vitamin-D-Mangel zu vermeiden. Besonders für Erwachsene ab 65 Jahren mit einem hohen Risiko für Vitamin-D-Mangel und Osteoporose sollte eine Vitamin-D-Substitution erwogen werden. Die genaue Dosis besprechen Sie mit Ihrer behandelnden Ärztin oder Ihrem behandelnden Arzt. 

In über 97 Prozent der Fälle gleicht die tägliche Gabe von 600 bis 800 IE Vitamin D einen Mangel bei Erwachsenen aus. Diese Dosis ist sicher und auch ohne die vorherige Messung der Blutkonzentration anwendbar. 

Vorsicht: Verzichten Sie auf Vitamin-D-Depot-Spritzen, die die Versorgung mit Vitamin D über Monate gewährleisten sollen, oder die eigenmächtige Einnahme von Tabletten mit hohen Dosen an Vitamin D. Hier steigt das Risiko für eine Überdosierung und zum Teil auch für Knochenbrüche. 

Literatur und weiterführende Informationen

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