- Tipp 1: Sachen vom Schreibtisch wegräumen
- Tipp 2: Für einen aufgeräumten Schreibtisch: Ausmisten
- Tipp 3: Reduziere Dinge auf deinem Schreibtisch
- Tipp 4: Dinge auf dem Schreibtisch richtig aufheben
- Tipp 5: Für einen aufgeräumten Schreibtisch Priorisieren: Nicht praktisch, aber wichtig
- Tipp 6: Abends aufräumen
- Tipp 7: Nicht übertreiben - fünf Minuten täglich reichen für einen aufgeräumten Schreibtisch
Klingt spießig, stimmt aber trotzdem: Ein ordentlicher, aufgeräumter Schreibtisch hilft dir dabei, beim Lernen den Durchblick zu behalten. So gehst du das Sortieren und Ausmisten richtig an.
Tipp 1: Sachen vom Schreibtisch wegräumen
Weg meint wirklich: alles weg. Runter vom Tisch. Chaos lenkt ab und hält auf - beides kannst du in der nächsten Zeit wirklich nicht gebrauchen. Also: Schreibtisch auf null setzen, abwischen und dann ganz neu bestücken. Leg dazu erstmal alles auf den Boden, sortiert nach drei Kategorien:
- Unterlagen, Papiere, Zettel.
- Büroutensilien und Elektronik.
- Kleinkram, Deko und alle Dinge, die sich schon länger nach der Spülmaschine sehnen.
Tipp 2: Für einen aufgeräumten Schreibtisch: Ausmisten
Als erstes sind die Zettel und Unterlagen dran, die bis jetzt durcheinander auf deinem Schreibtisch lagen. Nimm jeden davon einzeln in die Hand und frag dich: Was muss sofort erledigt werden? Was kann ein bisschen warten?
Und was kann ganz weg? Bilde erstmal Stapel und übertrage sie dann in einem zweiten Schritt in ein Ordnungssystem. Zum Beispiel in entsprechend beschriftete Plastikkästen oder Schubfächer. Für Stapel drei ist natürlich der Mülleimer zuständig. Augen zu und rein damit.
Tipp 3: Reduziere Dinge auf deinem Schreibtisch
Jetzt sind Stifte, Taschenrechner, Locher, Heftklammern, USB-Kabel… dran. Was brauchst du wirklich? Sicher nicht fünf halbleere Textmarker. Alles, was du regelmäßig in die Hand nimmst, bekommt seinen festen Platz auf dem Schreibtisch. Alles, was schon eine Staubschicht angesetzt hat, darf in den Rollcontainer, den Abfalleimer, zurück in das Arbeitszimmer deiner Eltern oder in eine Schachtel im Regal.
Tipp 4: Dinge auf dem Schreibtisch richtig aufheben
Bestimmt hat sich auf deinem Schreibtisch auch einiges an Kleinkram angesammelt, den du nie mehr brauchen wirst, an dem aber trotzdem irgendwie dein Herz hängt. Das Foto vom vorvorvorletzten Sommerurlaub, der vergilbte Zettel mit der Nummer deines ehemaligen Mitschülers oder der seltsame Schlüsselanhänger von der Losbude.
Das alles darf erst in eine Box und dann in dein Regal oder den Schrank umziehen. Wenn du die Krimskramskiste ein Jahr lang nicht in die Hand genommen hast, darfst du sie beherzt entsorgen. Bevor du dich jetzt aber in Erinnerungen und Entscheidungsproblemen verlierst, gilt erstmal: Platz schaffen und loslegen!
Tipp 5: Für einen aufgeräumten Schreibtisch Priorisieren: Nicht praktisch, aber wichtig
Nicht alles von dem, was man beim Lernen nicht „braucht“, musst du gleich von deinem Schreibtisch verbannen. Ein paar Dinge, die auf den ersten Blick nutzlos sind, können trotzdem eine wichtige Funktion haben.
Wie wäre es zum Beispiel mit einem Foto, das dich motiviert? Ein Gegenstand, aus dem spricht, welche Hürden du schon genommen hast? Ein Symbol, das dich daran erinnert, immer wieder kurze Pausen zu machen? Das alles kriegt einen festen Platz – und damit ist nicht der dunkle Fleck unter deinen Ordnern gemeint, sondern eine Stelle in Sichtweite.
Tipp 6: Abends aufräumen
Jeden Abend? Echt jetzt? Yep. Jeden Abend ein bisschen, dann entsteht kein neues Chaos und du kannst am nächsten Morgen direkt loslegen. Trennen darfst du dich zum Beispiel von Müslischüsseln, Kaffeetassen, Pizzakartons und der Verpackung deines Müsliriegels.
Klar, als Deko sieht das alles sehr nach schwerer Arbeit und großem Denksport aus. Aber für deinen Fleiß gibt es bessere Beweisstücke als siffige Becher und vollgekrümelte Teller. Wie wäre es zum Beispiel mit angemarkerten Textstellen oder vollgeschriebenen Karteikarten? Mit denen kannst du am nächsten Tag auch noch was anfangen und damit haben sie sich den Platz auf deinem Tisch ehrlich verdient.
Tipp 7: Nicht übertreiben - fünf Minuten täglich reichen für einen aufgeräumten Schreibtisch
Du saugst lieber jede Ecke deines Zimmers, bevor du das erste Buchkapitel aufschlägst? Staubwischen war noch nie so sexy für dich wie in der Prüfungszeit? Dann bist du ein Kandidat für die Strategie „Aufschieben durch Aufräumen“.
Für dich gilt ganz besonders: Nimm dir einmal Zeit, klar Schiff auf deinem Schreibtisch zu machen. Ab dann müssen jeden Abend fünf Minuten reichen, um die Spuren des Tages zu beseitigen.