- Mitglied Widerspruchsausschuss XV
- Fraktionssprecher BARMER VersichertenGemeinschaft
- Mitglied Verwaltungsrat
- Mitglied Haupt- und Grundsatzausschuss
Mit den Menschen gestalten, dabei sich mit klaren Positionen verlässlich für die Versicherten in der Barmer einsetzen, ohne die Interessen der Beschäftigten aus den Augen zu verlieren. Das beschreibt in einem Satz die Haltung, mit der Klaus-Peter Dehde seine Mitarbeit in der Selbstverwaltung der Barmer begonnen hat. Inzwischen setzt er diese Werte als Sprecher der Fraktion der Barmer VersichertenGemeinschaft – die Unabhängigen im Verwaltungsrat der Kasse um.
Dabei kann er auf eine langjährige Erfahrung als Kommunalpolitiker in seiner niedersächsischen Heimatregion Lüchow-Dannenberg zurückgreifen. „Auch wenn die Barmer als moderne und leistungsfähige Krankenkasse mit bundesweiter Bedeutung nicht direkt mit dem kleinsten Landkreis der Bundesrepublik zu vergleichen ist, bietet der Erfahrungsschatz aus der kommunalen Selbstverwaltung doch eine gute Grundlage für die Beurteilung komplexer Sachverhalte,“ ist sich der Fraktionssprecher sicher und verweist dazu auch auf seine Mitwirkung im Finanzausschuss der Kasse, die er bis zu seiner Wahl zum Fraktionssprecher mit Freude wahrgenommen hat.
Direkte Bezüge zu dem, was die Versicherten besonders bewegt, gewinnt Klaus-Peter Dehde durch seine Mitwirkung in einem der Widerspruchsausschüsse der Kasse. Hierhin können Versicherte sich wenden, wenn sie mit Entscheidungen der Hauptamtlichkeit der Barmer nicht einverstanden sind. „Quasi als Anwalt der Versicherten zu fungieren, ist eine der vornehmsten Aufgaben für eine Vereinigung, die sich als unabhängig von anderweitigen Interessen versteht,“ unterstreicht Klaus-Peter Dehde. „Die Mitglieder unseres Vereins und daraus folgend auch meiner Fraktion kommen aus vielen politischen und gesellschaftlichen Richtungen. Uns eint, dass wir diese Stärken für die Versicherten einsetzen!“
Für die Arbeit im Verwaltungsrat gilt ihm ebenfalls als eines der wichtigsten Anliegen, unterschiedliche Positionen zusammenzuführen und zu einer gemeinsamen Stärke zu entwickeln. Dabei will er den Weg fortsetzen, mit einer gezielten Frauenförderung zu einem weiteren sichtbaren Erfolg für das Unternehmen beizutragen.
„Ich bin davon überzeugt, dass wir nur mit der kompletten Gleichstellung von Männern und Frauen im Unternehmen die zukunftsfähige Aufstellung finden, um für die Herausforderungen der Zukunft gewappnet zu sein,“ skizziert K.-P. Dehde eine der – aus seiner Sicht – vor der Selbstverwaltung liegenden Aufgaben. Zu diesen Fragen gehören allerdings ohne Frage mit ebenso hoher Priorität die Gestaltung der zukünftigen Haushalte und den daraus folgenden Beitragssätzen für die Kranken- und Pflegekasse.
„Für die Versicherten kommt es darauf an, dass ihre Selbstverwaltung mit einem hohen Maß an Legitimation versehen wird, um diesen Aufgaben gerecht zu werden,“ schließt K.-P. Dehde seine Darstellung mit einem Appell zur dauernden Mitwirkung unter anderem bei den Sozialwahlen.