Pressemitteilungen 2017

Erfolgreicher Start für Präventionsinitiative

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Apps für gesünderes Hören bereits 45.000-mal geladen

Berlin, 15. März 2017 - Mehr als 45.000 Nutzer haben innerhalb von zehn Tagen seit Start der gemeinsamen Präventionsinitiative von Barmer und Mimi Hearing Technologies GmbH die Apps zur Vermeidung von Hörschäden auf ihr Handy geladen. „Mimi Hörtest“ und „Mimi Music“ testen die individuellen Stärken und Schwächen eines jeden Gehörs und passen dann die Musik auf dem Smartphone so an, dass der Nutzer sie in besserer Qualität hören kann und zwar bei geringerer Lautstärke. Mit der Kombination aus Lifestyle und Gesundheitsförderung sensibilisieren Barmer und Mimi besonders jugendliche Smartphone-Nutzer in ihrer digitalen Lebenswelt für das gesunde Hören. „Die hohen Download-Zahlen der Mimi-Apps belegen, dass wir auf digitalen und innovativen Wegen viele Menschen für ihre Gesundheit und das Thema Prävention begeistern können“, sagt Dr. Mani Rafii, Vorstandsmitglied der Barmer.

„Lärm macht krank“

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) weist darauf hin, dass die Lärmbelastung im Alltag zunimmt: Kinder und Jugendliche setzen sich oft freiwillig extremen Geräuschpegeln bei Konzerten, in Diskotheken und beim Musik-Streaming über Kopfhörer aus. Studien zeigen, dass die Zahl von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit nachweisbarem Innenohr-Hörverlust ansteigt. „Lärm macht krank. Präventive Maßnahmen zur Vermeidung von Lärmbelästigung sind aus fachlicher Sicht daher in jedem Lebensalter zu begrüßen“, sagt Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA. Lärm verursache nicht nur irreversible Schädigungen des Gehörs, sondern auch Stress und könne zu Herz-Kreislauf-Problemen, zu Konzentrations- und Schlafstörungen, Nervosität und Gereiztheit führen.

Leisere Musik schont die Ohren

Zum Welttag des Hörens am 3. März starteten die Barmer und Mimi die gemeinsame Initiative. Mit zwei Apps sollen möglichst viele Menschen künftig Musik besser und leiser hören. Die Kooperation wurde initiiert und begleitet durch die Berliner Konzeptagentur Die BrückenKöpfe.

Weitere Informationen: www.mimi.io