Pressemitteilungen 2018

Gewinner des „Digital Health Wettbewerb“: Barmer kürt die besten Ideen

Lesedauer unter 1 Minute

Berlin, 15. März 2018 – Die Gewinner des „Digital Health Wettbewerbs“ der Barmer stehen fest. Dr. Mani Rafii, Vorstandsmitglied der Barmer, zeichnete am Mittwochnachmittag zwei Start-ups für ihre innovativen Ideen zur Gesundheitsförderung aus. „Die Einsendungen zum Digital Health Wettbewerb haben gezeigt, wie einfallsreich und unterschiedlich die Ansätze zur Prävention und Gesundheitsförderung sein können. Die digitalen Ideen von heute prägen das Gesundheitswesen der Zukunft. Wir werden diese Ideen auf ihrem weiteren Weg begleiten“, so Rafii, der auch Schirmherr des Wettbewerbs ist, den die Barmer zum ersten Mal veranstaltet hat.

„Lindera“ und „Selfapy“ Sieger des Wettbewerbs

Den diesjährigen „Digital Health Wettbewerb“ gewonnen haben die Start-ups „Lindera“ und „Selfapy“. „Lindera“ soll helfen, Stürze von älteren Menschen zu vermeiden. Eine App analysiert dazu den individuellen Gang sowie das persönliche Umfeld und erstellt daraus Hinweise für Angehörige oder Pflegedienste. „Selfapy“ unterstützt Menschen mit Essstörungen aus ernährungspsychologischer Sicht und fördert gesunde Ernährung. Die App bietet Trainingsmodule in Form von Videos und Texten. Begleitet werden die Nutzer von Psychologen am Telefon oder via Chat.

„Digital Health Wettbewerb“

Start-ups, Gründer und junge Unternehmer waren aufgerufen, sich mit ihren digitalen Lösungen in den Bereichen Ernährung, Bewegung, Suchtprävention und Gesundheitskompetenz zu bewerben. Aus sieben Finalisten wählte eine Jury die besten Ideen aus. Die beiden Gewinner bekommen nun Experten der Barmer an die Seite gestellt. „Jede Innovation, auch im Gesundheitswesen, besteht aus drei Schritten. Zunächst muss man das Problem erkennen, es zweitens lösen und drittens diese Lösung im Alltag der Menschen etablieren. Die ersten beiden Hürden haben die Teilnehmer des Wettbewerbs hervorragend genommen. Ab hier aber braucht es Unterstützung“, sagt Rafii. Die letzte Herausforderung bestünde darin, gute Ideen auch für den Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung vorzubereiten. Dabei werde man die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer tatkräftig unterstützen.