Pressemitteilungen aus Sachsen

Alle Pressemitteilungen aus Sachsen aus dem Jahr 2016

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Dresden (29.12.2016) "Wenn an Silvester ein Feuerwerks-Unfall passiert, sollte man Erste-Hilfe-Maßnahmen schnell einleiten, um Schlimmeres oder gar bleibende Schäden zu verhindern", sagt Dr. Utta Petzold, Medizinerin bei der Barmer GEK.

Böller-Verletzungen

Dresden (01.12.2016) Am 1. Januar 2017 entsteht durch die Fusion aus Barmer GEK und Deutscher BKK die Barmer. Der Beitragssatz der neuen Krankenkasse liegt bei 15,7 Prozent. Mit der Fusion beider Kassen wird ein wichtiger Schritt vollzogen. Dieser wird die Marktposition der neuen Barmer stärken. „Die Größe ist entscheidend bei Verhandlungen mit den Leistungserbringern. Hier geht es darum Wirtschaftlichkeit und Leistungsstärke zum Wohl unserer Versicherten optimal miteinander zu verzahnen“, sagt Dr. Fabian Magerl.

Aus zwei mach Eins

Dresden (01.12.2016) Bluthochdruck, Rückenschmerzen, Depressionen: junge Berufseinsteiger sind bereits von Volkskrankheiten betroffen, wie man es nicht erwarten würde. Das geht aus dem aktuellen Gesundheitsreport der Barmer GEK hervor, in dem die Diagnosen, Arzneimittelverordnungen und Krankschreibungen speziell der Altersgruppe der 16- bis 30-Jährigen untersucht wurden.

Gesundheitsreport 2016

Dresden (29.11.2016) Rund 650.000 Menschen in Sachsen leiden an einer Pollen-Allergie mit tränenden Augen, juckender Haut und laufender Nase. Meist ist im Herbst der Heuschnupfen wieder vergessen. Dabei ist gerade jetzt der richtige Zeitpunkt, Allergien zu therapieren. "Eine Hyposensibilisierung ist eine Kassenleistung und die einzige Arzneimitteltherapie, die statt der Symptome die Ursachen einer Allergie behandelt. Da die Haselblüte bereits Ende Januar beginnen kann, sollten Betroffene mit einer Hyposensibilisierung gegen Frühblüher-Pollen am besten sofort starten", sagt Paul-Friedrich Loose, Landesgeschäftsführer der Barmer GEK in Sachsen.

Heuschnupfen

Dresden (07.11.2016) Vor zwei Jahren haben Barmer GEK und die Sächsische Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e. V. (SLfG) MindMatters - ein Programm zur Förderung des Wohlbefindens und der psychischen Gesundheit an Schulen - nach Sachsen geholt. Viele pädagogische Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter aller Schularten haben das Programm inzwischen kennengelernt und befinden sich bereits in der Umsetzungsphase in ihren eigenen Einrichtungen.

MindMatters

Dresden (27.09.2016) In den vergangenen Tagen wurden in Leipzig Versicherte der Barmer GEK von angeblichen Krankenkassen-Mitarbeitern angerufen. Im aktuellen Fall stellte sich bei einer Versicherten ein Telefonanrufer als persönlicher Ansprechpartner seitens der Kasse vor. Er erfragte die Versichertennummer und forderte dazu auf, die Kontonummer mitzuteilen. Angeblich hätte er im Vorfeld über die Gesundheitsbonusmöglichkeiten informiert. Jetzt ginge es darum den Gesundheitsbonus von jährlich 200 Euro auf ihr Konto zu überweisen.

Warnung vor Trickbetrügern

Dresden (22.09.2016) Vom 01. bis 03. Oktober feiert Dresden den Tag der Deutschen Einheit. Für die Barmer GEK genau der richtige Zeitpunkt mit "Deutschland bewegt sich!" in Dresden auf dem Bernhard-von-Lindenau-Platz Station zu machen. In Deutschlands größtem Open-Air-Fitness-Parcours ist eine große Bewegungsparty geplant, die alle Besucher mitreißen und für mehr Bewegung sorgen wird. Gleichzeitig werden die Stadt Dresden zu einer Tanzwette und die Dresdner Schulen zu einem Schüler Dreikampf herausgefordert.

Open-Air-Fitness-Parcours, Tanzwette, Schüler Dreikampf

Dresden (22.09.2016) In Sachsen sind Pflegebedürftige zahnmedizinisch noch immer unterversorgt. Pflegebedürftigen Menschen wird deutlich seltener in den Mund geschaut als Nicht-Pflegebedürftigen. Noch nie war das zahnmedizinische Versorgungsangebot in Deutschland so hoch und die Mundgesundheit so gut. Laut Zahnreport der Barmer GEK haben gerade die Sachsen keine Scheu vorm Zahnarzt. 78 Prozent aller Bewohner besuchen ihn regelmäßig, meist sogar zwei Mal im Jahr.

Pflegefall schadet der Zahngesundheit

Dresden (09.09.2016) Hört das Herz auf zu schlagen, kommt es auf Sekunden an. Sind Kinder oder gar Säuglinge betroffen, schrecken Laien jedoch aus Unsicherheit sehr häufig vor einer Wiederbelebung zurück. Doch gerade hier ist schnelles Handeln besonders gefordert – und sogar noch wichtiger als sofort professionelle Hilfe zu rufen.

Erste Hilfe

Dresden (07.09.2016) Am Freitagabend bekommt der dreijährigen Lukas Fieber. Über Nacht konnten die Eltern das Fieber noch in Schach halten. Am Samstag aber will es auch tagsüber nicht sinken. Der Kleine wimmert mit rotem Kopf. Das Fieber ist hoch die Eltern hilflos und mit ihren Nerven am Ende. Was sollen sie tun? Es ist Wochenende, die Kinderarztpraxis geschlossen. Ist es notwendig den Krankenwagen zu rufen oder in die Notaufnahme zu fahren?

Niedergelassene Ärzte in Bereitschaft

Dresden (02.09.2016) Die leuchtend roten Beeren der Eibe, ein Fliegenpilz oder eine Lampionblume - viele farbenfreudige Früchte verführen Kinder im Herbst zum Sammeln und nicht selten zum Naschen. Das kann gefährlich werden! Vergiftungen und Vergiftungsverdacht im Kindesalter verursachten im Zeitraum von 2006 bis 2015 die Hälfte aller Anfragen von Eltern und Arztpraxen an das Giftinformationszentrum der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Bunten Beeren im Herbst

Dresden (25.08.2016) In Deutschland werden jährlich rund 160.000 Knie-Operationen durchgeführt. Allein in Sachsen wurden 2015 beispielsweise rund 9.113 Knie-Endoprothesen eingesetzt. Außerdem waren 1.127 Auswechslungen von künstlichen Kniegelenken erforderlich. Jeder zehnte Eingriff ist aus Expertensicht überflüssig und damit ein unnötiges Risiko für den Patienten. Die Barmer GEK hat aus diesem Grund in Sachsen einen Vertrag zur Zweitbegutachtung bei Knieerkrankungen geschlossen.

Zweitmeinung bei Knieoperationen

Dresden (18.08.2016) Die Selbsthilfeorganisation "das zweite Leben – Nierenlebendspende" hat es sich zur Aufgabe gemacht konkret über eine der Facetten von Organspende, die "Lebendspende", zu informieren. Auf dem Stadtfest in Dresden lädt sie mit Unterstützung der Barmer GEK am 20.08.2016 von 10-22 Uhr zu informativen Gesprächen ein.

Organspende

Endlich ist er da, der Regen. Natur und Mensch haben sich danach gesehnt. Nun stehen wieder viele Wiesen unter Wasser, Pfützen auf der Straße, die Regentonnen sind gefüllt. Wunderbare Bedingungen für den Nachwuchs eines unserer besonders unangenehmen Plagegeister. Stechmücken legen nun ihre Eier ab. Das feuchtwarme Klima ist für den Nachwuchs ideal.

Mückenstiche

(Dresden, 30.06.2016) Üppiges Mittagessen sorgt für die große bleierne Müdigkeit, die Beschäftigte gern nach der Mittagspause befällt. "Am liebsten würde man sich für ein Nickerchen zurückziehen", beschreibt Claudia Szymula, Sprecherin der Barmer GEK in Sachsen, das oft auftretende Phänomen. "Es ist kein Mythos, sondern Alltag an vielen deutschen Arbeitsplätzen. Nicht selten leidet um diese Tageszeit die Konzentrationsfähigkeit", sagt sie.

Suppenkoma

(Dresden, 23.06.2016) Die Reduktion von Karies ist ein weltweit erklärtes Ziel in der Zahngesundheit. Waren die 1990er Jahre noch von einem deutlichen Rückgang der Karies bei Kindern und Jugendlichen geprägt, ist in den letzten Jahren eine Stagnation dieses Trends festzustellen. "Im Alter ab 12- bis 18 Jahren wird in Sachsen öfter Karies als bei Teenager in anderen Regionen Deutschlands festgestellt", beschreibt Paul-Friedrich Loose, Landesgeschäftsführer der Barmer GEK in Sachsen, ein Ergebnis des diesjährigen Zahnreports der Kasse.

Zahnreport 2016

Dresden (17.06.2016) Schlafstörungen nehmen zu. Immer mehr Sachsen haben Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen, ihr Wach-Schlaf-Rhythmus funktioniert nicht mehr richtig oder sie fühlen sich ständig müde. Rund sechs Prozent der deutschen Bevölkerung erhielten im Jahr 2014 die Diagnose 'Schlafstörungen/G47'. Im Jahr davor waren es 5,4 Prozent und 2012 nur 5,2 Prozent. Zu diesem Ergebnis kam der Barmer GEK Arztreport 2016.

Schlafstörungen

Dresden (10.06.2016) Heute beginnt die Fußball Europameisterschaft (EM) in Frankreich. Je weiter es die Lieblingsmannschaft bringt, desto größer ist die Anspannung. Für Herzpatienten kann das zu einem riskanten Fußballkrimi werden. Einer Studie der Ludwig-Maximilian-Universität München zufolge mussten während der WM 2006 bei Spielen der deutschen Mannschaft fast dreimal so viele Patienten mit Herzproblemen behandelt werden wie an den übrigen Tagen.

Fußballkrimi

Dresden (24.05.2016) Rauchen verschlimmert über 40 vermeidbare, meist chronische Krankheiten, darauf weist die Barmer GEK anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai hin. Bei etwa 110.000 Menschen hat Rauchen laut dem aktuellen Suchtbericht der Bundesregierung zu vorzeitigen Todesfällen geführt. Die Raucherquote von Erwachsenen lag 2014 in Deutschland bei 24,5 Prozent, von Kindern und Jugendlichen bei 9,7 Prozent.

Rauchen verkürzt das Leben

Dresden (18.05.2016) Das Fundament des Körpers schwankt! Immer mehr Menschen leiden unter Fußbeschwerden. Laut Barmer GEK Arztreport 2016 erhielten 7,8 Prozent der behandelten Patienten im Jahr 2014 die Diagnose Q 66 - angeborene Deformitäten der Füße. "Fußbeschwerden sind längst kein reines Frauenproblem mehr. Es sind zwar noch immer mehr Frauen als Männer betroffen, insgesamt aber ist eine steigende Tendenz bei beiden Geschlechtern zu beobachten", sagt Paul-Friedrich Loose, Landesgeschäftsführer der Barmer GEK in Sachsen.

Plattfüße auf dem Vormarsch

Dresden (10.05.2016) Schnelllebiger Alltag, steigender Leistungsdruck und Stress im Beruf hinterlassen ihre Spuren in Form von Erschöpfungszuständen und Schlafstörungen. Laut Barmer GEK Arztreport suchten 2014 sachsenweit rund 5,8 Prozent der Bevölkerung, fast 235.000 Sachsen, einen Arzt auf, um ihre Schlafprobleme behandeln zu lassen.

Powernapping

Dresden (29.04.2016) Lachen ist angeboren und eine natürliche Reaktion gesunder Menschen auf komische oder erheiternde Situationen. Es entfaltet seine Wirkung vor allem in der Gemeinschaft mit anderen. Soziale Konflikte können bereits durch ein freundliches Lächeln entschärft werden, ein gemeinsames Lachen stellt schnell ein Zusammengehörigkeitsgefühl her.

Weltlachtag

Dresden (22.04.2016) Der Satz: "Du siehst ja aus wie ein Streuselkuchen", lässt so manchen Jugendlichen fast in den Boden sinken. Hässliche Pickel, Mitesser und Pusteln im ganzen Gesicht – ein Problem, das vor allem Teenager nur zu gut kennen. Rund 15 Prozent aller Mädchen und neu Prozent aller Jungen sind so schlimm davon betroffen, dass Sie einen Arzt aufsuchen mussten. Das belegt der Barmer GEK Arztreport 2016.

Akne

Leipzig (13.04.2016) In Sachsen werden mehr als 170.000 Menschen wegen chronischer Schmerzen behandelt – das sind 4,2 Prozent aller gesetzlich Krankenversicherten. Im Freistaat leiden damit mehr Menschen an dauerhaften Schmerzen als im gesamten Bundesdurchschnitt (4,0 Prozent). Der Anteil der von chronischen Schmerzen Betroffenen hat sich innerhalb von zehn Jahren verdoppelt.

Arztreport 2016

Dresden (14.03.2016) Ein plötzlicher, stechender Schmerz "schießt" wie aus heiterem Himmel in den unteren Rücken. Betroffene können sich dann kaum noch aufrichten. Rückenschmerzen sind eines der häufigsten Volksleiden. 23 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage in Sachsen wurden, laut Barmer GEK Gesundheitsreport, durch Rückenschmerzen verursacht. 2014 mussten sich in Sachsen fast ein Viertel (22 Prozent) aller Männer und 31 Prozent aller Frauen mit Rückenschmerzen in ärztliche Behandlung begeben.

Rückenschmerz

Dresden (08.03.2016) Der milde Winter und erste sonnige Tage lassen den Frühling erahnen. Viele Menschen können es kaum erwarten die frische Luft und die wärmenden Sonnenstrahlen auf der Haut zu genießen. Für Allergiker jedoch werden gerade diese Tage zur Qual. Fliegen die Pollen von Haselnuss und Erle bescheren sie Betroffenen Atemprobleme.

Immuntherapie

Dresden (02.03.2016) Sind Masern und Keuchhusten ausgebrochen sind sie kaum zu stoppen. Durch Husten und Niesen können sie rasch übertragen werden. Immer wieder werden regional auftretende und zeitlich begrenzte Krankheitsausbrüche registriert. "Masern und Keuchhusten sind keine harmlosen Kinderkrankheiten, sondern hoch ansteckend. Auch bei Erwachsenen können sie zu schweren Komplikationen führen.

Masern und Keuchhusten

Dresden (26.02.2016) Spannungskopfschmerzen und Migräne zählen zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen. Vor allem Frauen fühlen sich dadurch in ihrer Lebensqualität oft stark beeinträchtigt. So klagten im Jahr 2014 allein bei der Barmer GEK in Sachsen mehr als 21.000 Versicherte bei ihrem Arzt über Migräne oder Spannungskopfschmerzen.

Den Sachsen brummt der Kopf

Dresden (02. Februar 2016) In Sachsen waren 2014 rund 80 Prozent aller Krankenhausbetten belegt. Durchschnittlich fast acht Tage verbrachte ein Patient im Krankenhaus. Laut Auswertung des Statistischen Bundesamtes lag damit der Freistaat leicht über den Bundesdurchschnitt (77 % Bettenauslastung, 7,4 Krankenhaustage).

Krankenhausbehandlungen

Dresden (28. Januar 2016) Glitzernder Schnee, Sonne und ein herrlicher Ausblick auf die Gebirge. Unzählige Skifans zieht es auch jetzt wieder auf die Pisten im Harz, Erzgebirge, Thüringer Wald oder in die weiter weg liegenden Skigebiete der Alpen. Rasantes Tempo, Fahrfehler, ein schwieriges Terrain oder Selbstüberschätzung wird jedoch jedes Jahr einigen Skifahrern zum Verhängnis.

Bei Skiunfällen richtig helfen

Dresden (14. Januar 2016) Die schwere Grippewelle im vergangenen Winter hat auch in Sachsen die Zahl der Erkrankungsfälle explodieren lassen. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) wurden 2015 im Freistaat insgesamt 13.064 Grippefälle gemeldet. Das waren sogar mehr als im Jahr 2009, als die so genannte Schweinegrippe-Pandemie (H1N1) mit 10.763 Fällen zu Buche schlug. Einige von diesen Erkrankungen nahmen damals einen besonders schweren Verlauf.

Grippe

Kommt es zu einem Pflegefall, hat die Pflege in der gewohnten Umgebung für die meisten Menschen oberste Priorität. Dieser sehr "menschliche Wunsch" wird durch eine Reihe von Maßnahmen der Pflegeversicherung unterstützt. Es gilt der Grundsatz: ambulant vor stationär. Fällt die Entscheidung zur Pflege im häuslichen Umfeld, ist das oft eine Entscheidung für viele Jahre.

Pflegereport 2015