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So vermeiden Sie Familienstreit zur Weihnachtszeit

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Dresden, 19. Dezember 2019 – Geschenke kaufen, Plätzchen backen, Weihnachtskarten schreiben. Viele Menschen empfinden schon die Adventszeit als enorm stressig. Wenn für die Weihnachtsfeiertage dann die ganze Familie auf kleinem Raum und für mehrere Tage zusammenkommt, wird aus dem „Fest der Liebe“ schnell ein Streit im Kreis der Familie. „Das Zauberwort für ein entspanntes Weihnachtsfest heißt Gelassenheit. Nicht alles muss perfekt sein und die Familienmitglieder sollten auf unterschiedliche Interessen eingehen,“ rät Dr. Fabian Magerl, Landesgeschäftsführer der Barmer Sachsen.

Erwartungen im Vorfeld klären

Ein Problem sei, dass meist nicht alle die gleichen Vorstellungen vom Ablauf des Heiligen Abends haben. Die persönlichen Bedürfnisse werden oft nicht ausreichend genug formulierten. Für die einen ist das Zusammensein mit der Familie das Wichtigste, für andere der Besuch in der Kirche oder einfach nur eine besonders schöne Bescherung. Weil aber der Tag meist von allen gemeinsam verbracht wird, kann es hier zwangsläufig zu Konflikten kommen. „Um Enttäuschungen und Stresssituationen für Kinder und Eltern zu vermeiden, sollte Familien in Ruhe besprechen, wie sie Weihnachten gestalten möchten, gemeinsam Ideen entwickeln und Kompromisse schließen“, rät Magerl. Für ein entspanntes Miteinander gelte außerdem, sich neben allen gemeinsamen Aktivitäten bewusst Freiräume zu nehmen. Das sei auch schon vor den Feiertagen wichtig.

Frühzeitig zur Ruhe kommen

Entspannung auf Knopfdruck klappt bei den wenigsten. Wer in der Vorweihnachtszeit den Aufgaben hinterherläuft und ständig im Stress ist, wird an Weihnachten nicht von jetzt auf gleich entspannen können. Magerl rät daher, schon im Vorfeld immer wieder bewusste Ruhepausen einzulegen, um der weihnachtlichen Hektik ein wenig aus dem Weg zu gehen.

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Claudia Szymula
Pressesprecherin Barmer Sachsen
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