Pressemitteilungen aus Niedersachsen und Bremen

Das Unsichtbare sichtbar machen

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Hannover (16.08.2016) "…die unsichtbaren Symptome sind schwer zu erklären und an manchen Tagen mag ich mich einfach nicht dafür rechtfertigen, dass ich nicht mehr kann. Andererseits finde ich es aber wichtig, über diese Seite der Multiplen Sklerose aufzuklären…", Michaela M. (56) begrüßt die aktuelle Broschüre der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG), die die verborgenen Krankheitszeichen der MS vorstellt und ihre Bedeutung für den Alltag MS-Erkrankter beleuchtet. Das Unsichtbare sichtbar machen – darum geht es in dem 28-seitigen Ratgeber, den der DMSG-Bundesverband gemeinsam mit der Amsel, Aktion MS-Erkrankter, Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg und der Barmer GEK erarbeitet und herausgegeben hat.

Versteckte Symptome sichtbar machen

Seh- und Augenbewegungsstörungen, Schlafstörungen, Fatigue, Kognitionsstörungen, Depressionen, Sexualstörungen, Blasen- und Darmstörungen, Schmerzen, Sensibilitätsstörungen, Sprech-, Atem- und Schluckstörungen gehören zu den häufigsten Symptomen, die mit einer Multiplen Sklerose einhergehen. Aufklärung und offene Gespräche helfen beim Umgang mit den unsichtbaren Symptomen und dabei, Vorurteile auszuräumen. Unterstützung gibt die neue DMSG-Broschüre "Unsichtbare Symptome der MS". „Sie macht die versteckten Symptome sichtbar, sie informiert und klärt auf, zeigt therapeutische Möglichkeiten auf und macht Mut, offen miteinander zu reden. Im Rahmen der Selbsthilfe-Projektförderung hat die Barmer GEK die Kosten für Layout und Druck übernommen“, so Landesgeschäftsführerin Heike Sander.

Die Broschüre "Die unsichtbaren Symptome der MS" kann über den Online-Shop des DMSG-Bundesverbandes unter: www.dmsg.de und in den Geschäftsstellen der DMSG-Landesverbände bestellt werden.

Kontakt für die Presse:

Michael Erdmann
Pressesprecher Barmer Niedersachsen, Bremen
Telefon: 0800 33 30 04 65 4432
E-Mail: michael.erdmann@barmer.de
Twitter: twitter.com/BARMER_NIHB

Julia Franz
Pressesprecherin Barmer Niedersachsen, Bremen
Telefon: 0800 33 30 04 65 4431
E-Mail: julia.franz@barmer.de