In einemKalender ist ein Termin zur Darmkrebsvorsorge eingetragen.
STANDORTinfo für Mecklenburg-Vorpommern

Gesundheitszahl für den Monat März: "15 Prozent"

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Zahlen, Daten, Fakten spielen im Gesundheitswesen eine wichtige Rolle. Wir stellen Ihnen heute eine wichtige Gesundheitszahl vor. 

Im vergangenen Jahr waren sehr viel weniger Frauen und Männer aus Mecklenburg-Vorpommern bei der Darmkrebsvorsorge. Vergleicht man jeweils das zweite Quartal der Jahre 2019 und 2020, also den Zeitraum vom 1. April bis 30. Juni, so zeigen die Abrechnungsdaten der Barmer bei der Darmkrebsfrüherkennungsuntersuchung einen Rückgang von 15 Prozent. Darmkrebs gehört laut Krebsgesellschaft zu den häufigsten Krebsarten im Land. 

Vorsorgeuntersuchungen so bald wie möglich nachholen 

„Die gesunkene Inanspruchnahme ist besorgniserregend. Denn ein Tumor verursacht anfangs meist keine Beschwerden, weshalb Darmkrebs häufig über einen langen Zeitraum unbemerkt bleibt", sagt Henning Kutzbach, Landesgeschäftsführer der Barmer in Mecklenburg-Vorpommern.  Er rate deshalb, die regelmäßige Teilnahme an Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen. „Wer aus Angst vor einer Infektion mit dem Coronavirus im letzten Jahr auf die Darmkrebsvorsorge verzichtet hat, sollte den Termin so schnell wie möglich nachholen", so Kutzbach. 

Darmkrebs-Monat März macht auf Früherkennung aufmerksam 

Der Monat März steht, so wie in den Vorjahren, im Zeichen der Darmkrebsvorsorge. Welche Vorsorgeuntersuchungen zum Darmkrebs die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen und was jede bzw. jeder selbst zur Vorbeugung tun kann, lesen Sie in unserem Barmer eMagazin: magazin.barmer.de/darmkrebs