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Wer Eier sucht wird pfündig?

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Frankfurt, 17. April 2019 – Wenn an Ostern die Fastenzeit endet, ist dies für viele Menschen erstmals seit Wochen die Gelegenheit, im Kreise von Familie und Freunden ausgiebig zu schlemmen. Damit der Osterschmaus nicht auf den Magen schlägt, sollte man es mit den kulinarischen Köstlichkeiten und Süßigkeiten allerdings nicht übertreiben. „Wer in den vergangenen Wochen gefastet hat, sollte nicht gleich von einem Tag auf den anderen große Mengen fettiger und süßer Speisen essen. Das ist ähnlich wie beim Sport: Wer über Wochen pausiert hat, sollte sein Pensum nicht gleich von null auf hundert hochschrauben“, sagt Norbert Sudhoff, Landesgeschäftsführer der Barmer in Hessen.

Jeder Deutsche isst pro Jahr 230 Eier

Auf das klassische Osterei muss man an den Feiertagen nicht verzichten. Entgegen früherer Empfehlungen, dass man nicht mehr als zwei bis drei Eier pro Woche essen solle, kann auf der Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse der Deutschen Gesellschaft für Ernährung keine Obergrenze für den Verzehr von Eiern abgeleitet werden. „Wenn man an den Ostertagen mal zwei oder drei Eier mehr isst, ist das kein Problem. Eine ausgewogene und maßvolle Ernährung ist entscheidend“, sagt Sudhoff. Im Jahr 2017 verspeisten die Deutschen rund 19 Milliarden Eier, also 230 Eier pro Kopf. Für das Ostereierfärben eignen sich am besten frisch gekochte Eier gekocht. Wenn Farbstoffe beim Färben durch die Eierschale ins Eiweiß eindringen und aufgenommen werden, ist das unbedenklich wenn für Lebensmittel zugelassene Farbstoffe eingesetzt werden. Auch ein Farbsud aus Hausmitteln wie Kurkuma, Rote Beete und Mate-Tee erzielt schöne Ergebnisse, wenn die Eier vor dem Kochen mit Essig abgerieben wurden.

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Dr. Carlo Thielmann
Pressesprecher Barmer Hessen
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