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Barmer unterstützt Strategie gegen Kinderarmut in Baden-Württemberg

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In Baden-Württemberg ist etwa jedes 5. Kind von Armut betroffen.

Armut kann enorme Auswirkungen auf das Aufwachsen und die Zukunftschancen der Kinder haben. Zu diesem Ergebnis kam in diesem Jahr auch die Bertelsmann Stiftung. Kinderarmut sei laut der Studie noch immer eine unbearbeitete Großbaustelle.

Das baden-württembergische Ministerium für Soziales und Integration will die Öffentlichkeit stärker für die Kinderarmut im Land sensibilisieren. Unter dem Titel "Starke Kinder – chancenreich" sollen besonders armutsgefährdete Familien darüber informiert werden, wo sie welche Form von Unterstützung bekommen können. Außerdem sollen Präventionsnetzwerke ausgebaut, neue Partner gefunden und zusammengebracht werden. Die Barmer Baden-Württemberg ist diesem Netzwerk beigetreten.

"Wir können die Kinderarmut nicht beseitigen. Aber wir können unseren Teil dazu beitragen, dass Kinder gesünder aufwachsen", sagt Ewald Muckrasch, Referent für Prävention der Barmer Baden-Württemberg. Etwa durch das Kinder- und Jugendprogramm der Barmer, dass mit zusätzlichen Untersuchungen bis zum 18. Lebensjahr und der telemedizinischen Konsultation von Fachpädiatern die Versorgung der Kinder verbessert.

Oder mit dem Präventionsprojekt Ich kann kochen!, das durch eine Fortbildung von pädagogischen Lehr- und Fachkräften das Thema gesunde Ernährung in die Schulen und Kitas bringt.

Kontakt für die Presse:

Marion Busacker
Pressesprecherin Barmer Baden-Württemberg
Telefon: 0800 33 30 04 35 1130
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