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nikoLAB: Barmer GEK startet Pilotprojekt an der Hochschule Nürtingen

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Nürtingen (06.12.2016) Die Barmer GEK startet heute mit "nikoLAB" ein Pilotprojekt an der Hochschule Nürtingen. Hinter der Wortschöpfung verbirgt sich eine Veranstaltung im Slam-Format, in der den Studenten über Slams, Hacks, Tweaks und Musik Gesundheitswissen intelligent und unterhaltsam vermittelt wird.

Eine Person sitzt an einem Tisch auf einer Bühne

Junge Menschen sind energiegeladen, strotzen vor Gesundheit und schauen optimistisch in die Zukunft. Schön wär’s. Studien zeigen, dass vor allem Studenten häufiger als der Durchschnittsbürger unter chronischen Stresssymptomen leiden, Schlafdefizit und Bewegungsmangel sind ohnehin allgegenwärtig. Dem will die Barmer GEK mit dem Projekt "nikoLAB" präventiv begegnen. "Die Studenten leiden unter Stress. Das heißt aber nicht, dass sie deshalb auch die Notwendigkeit sehen, an ihrem Verhalten etwas ändern zu müssen", sagt Anastasios Ourgantzidis, Regionalgeschäftsführer der Barmer GEK Nürtingen. "Deshalb haben wir uns gefragt, wie wir dieser Zielgruppe Gesundheitswissen vermitteln können."

Man kann über alles slammen. Auch über gesundes Mittagessen.

Die Antwort auf diese Frage ist nikoLAB. Mit dieser Präventionsveranstaltung geht die Kasse bewusst einen neuen, experimentellen Weg. Studenten und Wissenschaftler der Hochschule Nürtingen sind vorab in die Entwicklung und Durchführung des Formats eingebunden worden, um zu klären, wo Bedarf besteht, was interessiert und gewünscht ist. Herausgekommen sind unter anderem Slams über gesundes Mittagessen, Lesungen über Kombuchabrauen und Talks über Alltagsbewegung. Zwischendurch legt ein DJ auf, statt mit Pommes rot-weiß aus der Frittenbude können sich die Studenten mit Suppe oder an einer Sushi Bar stärken. Alle Beiträge des Abends und zusätzliche Informationen können im Anschluss auf www.nikolab.info abgerufen werden.

"nikoLAB" setzt sich aus den Wörtern Nikolaus und Labor zusammen. Ourgantzidis: "Am Nikolaustag fällt der Startschuss für das Präventionsprojekt, "LAB" steht für Labor und soll den explorativen Ansatz des Projekts unterstreichen."

Kontakt für die Presse:

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Pressesprecherin Barmer Baden-Württemberg
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