Pressemitteilungen aus Sachsen

Alle Pressemitteilungen aus Sachsen aus dem Jahr 2021

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Die Barmer erweitert ihre Corona-Impfhotline. Ab sofort können Eltern und Sorgeberechtigte dort ihre Fragen zu der Empfehlung der Ständigen Impfkommission für die Corona-Schutzimpfung der Fünf- bis Elfjährigen mit Vorerkrankungen stellen.

Corona-Impfung für Kinder: BARMER schaltet Experten-Hotline für Eltern

Jedes Jahr infizieren sich bis zu 29.000 Patientinnen und Patienten in Sächsischen Krankenhäusern mit Krankenhauskeimen. Bis zu 1.000 Betroffene sterben an einer solchen sogenannten nosokomialen Infektion.

Barmer-Krankenhausreport

Die Barmer reagiert auf die aktuelle Situation in der Corona-Pandemie und passt die Besuchsmöglichkeiten in ihren Geschäftsstellen an. Ab sofort können sie nur noch gemäß der sogenannten 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet) betreten werden.

3G-Regel bei Besuchen in Geschäftsstellen

Online-Shopping und die bevorstehende Weihnachtszeit treiben die Online-Bestellungen in die Höhe. Briefträger, Paketboten und Kurierfahrer geraten angesichts der daraus resultierenden Paketberge unter Druck, was sich auch gesundheitlich bemerkbar macht. Beschäftigte der Post- und Zustelldienste sind in Sachsen überdurchschnittlich lange krankgeschrieben.

Barmer-Gesundheitsreport: Black Week

Das Kinderkrankengeld wird in Sachsen im Jahr 2021 deutlich häufiger beansprucht als in den Jahren zuvor. Die Analysen zeigen auch, dass sich Väter in Sachsen bei der Kinderbetreuung im Krankheitsfall besonders engagieren. Bundesweit liegt ihr Anteil beim Bezug des Kinderkrankengeldes an der Spitze.

Barmer-Analyse: Kinderkrankengeld

Die Ständige Impfkommission spricht sich für Corona-Auffrischimpfungen für alle Menschen ab 18 Jahren aus. Die Barmer hat dazu eigens eine Hotline geschaltet, die alle Fragen zu diesen sogenannten Booster-Impfungen beantwortet. Die kostenlose Hotline steht uneingeschränkt allen Bürgerinnen und Bürgern rund um die Uhr zur Verfügung unter 0800 84 84 111.

Booster-Hotline

Schwangerschaft: Ungeeignete Arzneimittel können die Gesundheit und das Leben ungeborener Kinder bedrohen. Frauen im gebärfähigen Alter sollten daher keine Arzneimittel verordnet bekommen, die eine schädigende Wirkung auf das ungeborene Kind haben können. Dennoch bekamen bundesweit mehr als sieben, in Sachsen sechs Prozent der Frauen im Alter zwischen 13 und 49 Jahren, potenziell kindsschädigende Arzneimittel verordnet, sogenannte Teratogene.

Risiko für Ungeborene

Trotz der Corona-Pandemie gingen in Sachsen mehr Menschen zum Zahnarzt, als in anderen Bundesländern. Dabei waren sächsische Frauen im Jahr 2020 deutlich häufiger in Zahnarztpraxen anzutreffen als Männer.

Frauen nutzen Zahnmedizin häufiger

Umstellung der Uhr auf Winterzeit: In der Nacht vom 30. auf den 31. Oktober werden die Uhren wieder um eine Stunde zurückgestellt. Eine Stunde mehr Schlaf für alle. Dennoch macht die Zeitumstellung manchen Menschen ernsthaft zu schaffen.

Zeitumstellung

Mit einem digitalen Pflegecoach erleichtert die Barmer den Alltag pflegender Angehöriger in Sachsen. Der Coach greift konkrete Pflege- und Lebenssituationen auf und geht auf die Belastungen, Probleme und Bedürfnisse der Angehörigen direkt ein. Er ist kostenlos, bedarf keiner vorherige Anmeldung und steht auch pflegenden Angehörigen und Interessierten zur Verfügung, die nicht bei der Barmer versichert sind.

Barmer-Pflegecoach

Grippeschutzimpfung in Unternehmen. Für Beschäftigte kann es einfacher sein, Arzttermine und Arbeit unter einen Hut zu bringen, wenn eine Schutzimpfung durch den Betriebsarzt direkt im Unternehmen angeboten wird. Die Barmer hat mit der Deutschen Gesellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin e.V. (DGAUM) einen Vertrag abgeschlossen, der in diesen Fällen die Kostenübernahme für den Impfstoff durch die Kasse regelt. 

Grippe: Impfung Betriebsärzte

Barmer Zahnreport 2021 - Kreidezähne - MIH. In Sachsen sind 5,6 Prozent der Sechs- bis 10-Jährigen betroffen. Sachsenweit hochgerechnet wären das etwa 10.300 Jungen und Mädchen. Kreidezähne sind nach Karies die bedeutendste Zahnerkrankung bei Kindern. In der aktuellen Studie ist es gelungen, einen Zusammenhang zwischen einer MIH-Erkrankung und der Gabe von Antibiotika, die etwa bei Atem- oder Harnwegsinfekten zum Einsatz kommen, nachzuweisen.

Barmer Zahnreport 2021

Die Barmer und der Deutsche Turner-Bund (DTB) bauen ihre Unterstützung für kommunale Fitnessangebote aus. Ziel der Kooperation ist es, weiteren Kommunen in Sachsen bei der Errichtung von öffentlich zugänglichen Sportstätten mit Know-how zu helfen.

Fitness-Locations

5. September, Kopfschmerztag - Mehr als 392.000 Menschen in Sachsen waren wegen Kopfschmerzen in ärztlicher Behandlung. Laut Krankenkasse Barmer sind Frauen mehr als doppelt so häufig von Kopfschmerzen betroffen wie Männer.

Kopfschmerztag

Kommunen in Sachsen, die die Gesundheit von Alleinerziehenden und ihren Kindern fördern wollen, können dafür eine finanzielle Förderung von der Barmer erhalten. Mit dem Präventionsprojekt „wir2 – Bindungstraining für Alleinerziehende“ der Walter Blüchert Stiftung, kann die Lebensqualität und die Gesundheit von Ein-Eltern-Familien verbessert werden.

Elterntraining "wir2"

Immer mehr Menschen sind bereit für eine Organspende. Das geht aus einer Umfrage der Barmer hervor. An Haushalte in Sachsen verteilt die Kassen derzeit mehr als 1.8 Millionen Organspendeausweise.

Organspendeausweis

Gerade für pflegende Angehörige als dem „größten Pflegedienst im Freistaat“ sei eine Auszeit vom Alltag immens wichtig und hochverdient. Kassenübergreifend werden mehr als 116.000 Pflegebedürftige* in Sachsen zu Hause von Angehörigen betreut. Die kostenfrei im Internet verfügbare Urlaubs-Checkliste für pflegende Angehörige biete umfassende Informationen auf einen Blick.

Auszeit für pflegende Angehörige

Flexible und sichere Behandlung: Videosprechstunde ist ab sofort Teil der Barmer Teledoktor-App. Barmer-Versicherte können ab sofort Alltagsbeschwerden über eine Videosprechstunde ärztlich abklären lassen.

Teledoktor Videosprechstunde

Während der Coronapandemie haben viele Menschen in Sachsen den jährlichen Besuch beim Zahnarzt vermieden. Das belegt eine Auswertung der Barmer. Im Jahr 2020 rechnete die Krankenkasse 9,7 Prozent weniger Zahnarztbehandlungen ab als im Jahr 2019. Besonders dramatisch sei der Einbruch im 2. Quartal 2020 gewesen.

Zahnersatz-Zuschuss

Barmer-Teledoktor startet Sonder-Hotline: Beratung zur Corona-Impfung. Die medizinischen Expertinnen und Experten des Barmer-Teledoktors beantworten ab sofort alle Fragen rund um die Corona-Impfung. Das Angebot können alle Bürgerinnen und Bürger in Sachsen nutzen.

Teledoktor-Sonder-Hotline

Ferienstart im Blick: Wer in Corona-Zeiten in den Urlaub fährt, sollte die Reiseapotheke entsprechend der Pandemie-Bedingungen anpassen. Neben den üblichen Vorkehrungen sollten Reisende genügend Mund-Nasen-Schutzmasken und Desinfektionsmittel mitnehmen. Ins Gepäck gehören zudem Medikamente für den eigenen Bedarf, aber auch Mittel gegen kleinere Beschwerden.

Urlaub: Ausreichend Masken und Schnelltests

Unter dem Motto: „Immer online - nie mehr allein?“ - Präventionsprojekt in Form eines digitalen Bildungsformat „DIGI CAMP“. Rund 76 Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte der Evangelischen Zinzendorfschulen Herrnhut trainierten ihre Medienkompetenz. Initiatoren und Organisatoren des Projektes sind die Krankenkasse Barmer, TÜV Rheinland und die BG3000. 

DIGI CAMP

Innerhalb von elf Jahren hat sich die Zahl der jungen Patientinnen und Patienten mit psychischen Erkrankungen im Freistaat mehr als verdoppelt. Das geht aus dem aktuellen Barmer Arztreport hervor. Junge Frauen im Alter von 17 Jahren sind besonders häufig in psychotherapeutischer Behandlung. Hochgerechnet nahmen 2019 mehr als vier Prozent der 17-jährigen Frauen aus Sachsen eine klassische Psychotherapie in Anspruch.

Barmer Arztreport 2021 

In Sachsen hat mittlerweile rund 49 Prozent der erwachsenen Bevölkerung mindestens eine Impfung gegen das Corona-Virus erhalten, rund 38 Prozent* sind sogar vollständig geimpft. Als Barmer-Versicherte können Geimpfte zudem doppelt profitieren. Bei Nachweis der Corona-Schutzimpfung kann der Bonus von 9 Euro bzw. 15 Euro für Versicherte bis 18 Jahren als pauschale Prämie angefordert werden. Alternativ könne die Gutschrift von 150 Bonuspunkten gewählt werden.

Bonusprogramm: Corona-Impfung

Bilder von Impfpässen oder gar Impfpass-Selfies gehören nicht ins Netz. Darauf weist die Barmer in Sachsen anlässlich der ab kommenden Freitag bestehenden Möglichkeit von spontanen Impfterminen in Impfzentren hin. Eine Anmeldung wird dabei nicht benötigt. Der gelbe Impfpass dokumentiert die COVID-19-Impfung und gilt ebenso wie der digitale Impfnachweis als Voraussetzung für bestimmte Aktivitäten in der Öffentlichkeit.

Impfpass unauffindbar?

Etwa fünf Millionen Menschen in Deutschland leiden unter einer Lebensmittel-Allergie. Tendenz steigend! Gemeinsam mit dem Deutschen Allergie- und Asthmabundes e.V. (DAAB) lädt die Barmer am 20. Juni zu einem Online-Lebensmittelallergietag ein, um über die neuen Entwicklungen zu informieren. Die Veranstaltung ist offen für alle Betroffen und Interessierten. Sie ist kostenfrei. Um eine Anmeldung unter www.allergietag-online.de wird gebeten.

Neue Behandlungsmöglichkeiten

Weltnichtrauchertag: Rund 125.000 Menschen in Sachsen leiden an der Chronischen Obstruktiven Lungenkrankheit, genannt COPD. Umgangssprachlich wird sie oftmals als Raucherlunge oder Raucherhusten bezeichnet. Sie steht nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs an dritter Stelle der Todesursachen im Freistaat. Patientinnen und Patienten mit COPD sollten jetzt besonders auf sich achtgeben, da sie zur Risikogruppe für einen besonders schweren Covid-19-Verlauf gehören. Die Krankheit ist ist nicht heilbar. Tipp: Aufhören mit den Rauchen.

Alarmsignal Husten

In Sachsen bieten immer mehr Arzt- und psychotherapeutische Praxen Videosprechstunden an. Die Tendenz ist in Sachsen steigend. Die Angebote von Videosprechstunden haben sich verfünffacht. Psychotherapeutinnen und -therapeuten und Allgemeinmedizinerinnen und -mediziner liegen ganz vorn.

Videosprechstunde Psychotherapie

Die Sarah Wiener Stiftung und die Krankenkasse Barmer haben es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder frühestmöglich für eine vielseitige Ernährung zu begeistern. Ich kann kochen! vermittelt praxisnah und altagstauglich, wie viel Spaß es macht, sich selbst eine frische Mahlzeit zuzubereiten. Interessierten Fach- und Lehrkräfte in Kitas und Grundschulen in Sachsen wird die Möglichkeit angeboten sich online als Genussbotschafter zu qualifizieren, um Kinder praktisch für eine ausgewogene Ernährung zu begeistern. Bis zu 500 Euro erhalten Einrichtungen für Lebensmittel von der Barmer, wenn sie Ernährungsprojekte in der Einrichtung umsetzen.

Praktische Ernährungsbildung

In Sachsen leben immer mehr übergewichtige Menschen. In fünf Jahren ist die Zahl der Adipösen (Fettleibigen) um mehr als 37.000 Personen auf über 403.000 Betroffene gestiegen. Das belegt der Barmer-Arztreport. Laut der Studie wurden im Jahr 2019 9,9 Prozent der sächsischen Bevölkerung wegen einer Adipositas von ihrem Haus- oder Facharzt behandelt, 2014 waren es noch rund neun Prozent.

Adipositas

Telefonbetrug bei Beratungsangeboten von Pflegehilfsmitteln - Barmer warnt vor dubiosen Anrufern. Sie bittet alle Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen achtsam zu sein. Mehrere pflegebedürftigen Versicherten haben in letzter Zeit Anrufe von Personen erhalten, die sich als Mitarbeitende der Firma „Deutsche Pflege“ im Auftrag der Barmer ausgeben.

Achtung Telefonbetrug

Eine gute Händehygiene wird zum Schutz vor Coronaviren dringend empfohlen. Ständiges Händewaschen mit Seife kann allerdings die Entstehung von Handekzemen begünstigen. Darauf weist die Barmer anlässlich des Welt-Händehygienetages am 5. Mai hin.

Händehygiene

Mütter in Sachsen haben bislang in den ersten drei Monaten dieses Jahres 1.404 Mal das Anfang des Jahres eingeführte pandemiebedingte Kinderkrankengeld erhalten. Bei den Vätern im Land war dies mit 896 Mal deutlich weniger der Fall. Das hat eine Auswertung unter Barmer-Versicherten der Monate Januar bis März 2021 ergeben.

Kinderkrankengeldtage

Reaktionen auf schwere Belastungen, Angststörungen und Depressionen, sind eigentlich keine Erkrankungen, die man auf den ersten Blick mit jungen Menschen in Verbindung bringt. Und doch leiden immer mehr Kinder und Jugendliche in Sachsen so sehr darunter, dass sie psychotherapeutisch behandelt werden müssen. Innerhalb von elf Jahren hat sich die Zahl der jungen Patientinnen und Patienten im Freistaat mehr als verdoppelt.

Barmer Arztreport 2021

Bei der Verordnung von Magensäureblockern ist in Sachsen nach massiven Anstiegen über viele Jahre hinweg eine Trendwende erreicht. Auswertungen der Barmer haben ergeben, dass Ärztinnen und Ärzte im Jahr 2019 rund 574.000 Sächsinnen und Sachsen mindestens einmal sogenannte Protonenpumpen-Inhibitoren (PPI) verschrieben haben. Sorgen macht allerdings die Entwicklungen bei den Kindern und Jugendlichen. Bei den 10- bis 14-Jährigen wird ein entgegengesetzter Trend sichtbar.

Magensäureblocker

Die Frühjahrsmüdigkeit betrifft vor allem Wetterfühlige, aber auch viele Frauen, die per se schon häufig unter niedrigem Blutdruck leiden. Neben einer intensiven Schläfrigkeit am Tag und Schlafstörungen in der Nacht gehören dazu auch Kreislaufprobleme, Gereiztheit oder Kopfschmerzen. Ende März kommt noch die Umstellung auf die Sommerzeit hinzu, bei der die Nacht eine Stunde kürzer wird. Vom Samstag, 27. März auf Sonntag, 28. März wird die Uhr auf Sommerzeit umgestellt.

Tipps gegen Schlafstörungen

Barmer-Versicherte können sich ab sofort mit einem digitalen Verfahren für die Nutzung der elektronischen Patientenakte (ePA), der Barmer eCare, freischalten lassen. Damit wird die bisherige persönliche Authentifizierung in einer Geschäftsstelle um eine nutzerfreundliche und sichere Variante ergänzt.

Digitales Authentifizierungsverfahren

Keine anderen Erkrankungen führten 2020 in Sachsen zu so vielen krankheitsbedingten Arbeitsausfällen wie die des Muskel-Skelett-Systems. Die häufigste Form war Rückenschmerz. Verteilt man allein die Fehltage aufgrund von Rückenschmerz auf alle Erwerbstätigen, so wurden durchschnittlich 4,1 Ausfalltage je Beschäftigten registriert. Dabei waren Männer und Frauen gleichermaßen betroffen.

Rückenschmerzen

Rund 59 Prozent der sächsischen Frauen waren voriges Jahr mindestens einmal krankgeschrieben. Bei den Männern lag die Quote bei rund 51 Prozent. Im Job fehlten sie durchschnittlich 22 Tage, Männer 18 Tage. Eine einzelne Krankschreibung dauerte bei sächsischen Frauen im Schnitt 15,8 Tage, bei Männern hingegen 16,5 Tage.

Krankschreibungen in Sachsen

Ungewöhnlich früh im Jahr warnen Gesundheitsexpertinnen und -experten vor Zecken. Sie werden schnell aktiv, sobald es an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen wenige Grad über dem Gefrierpunkt ist. Die meist unbemerkten Stiche einer Zecke können zu ernsthaften Infektionen führen. Mit der nun immer früher beginnenden Zeckenzeit steigt das Risiko für den Menschen, bereits zu Jahresbeginn an Erregern zu erkranken.

Borreliose-Infektionen in Sachsen

Depression – Zwei Schüler pro Klasse betroffen - Online-Austausch, Selbsttest und digitaler Notfallkoffer für Jugendliche
Möchten Sie erfahren, wie Eltern oder Lehrer und Lehrerinnen betroffenen Jugendlichen mit Depression helfen können? Antworten auf diese und viele andere Fragen zu Depression im Jugendalter gibt www.fideo.de (FIDEO heißt „Fighting Depression Online“). 

Depression: Tipps und digitale Hilfen

Beschäftigte in Sozialberufen sind in Sachsen am stärksten vom Coronavirus betroffen. Dies geht aus einem aktuellen Branchenvergleich der Barmer hervor. So waren im vierten Quartal vergangenen Jahres von 1.000 Barmer-versicherten Erwerbstätigen in der Altenpflege etwa 22,5 wegen einer Covid-19-Infektion krankgeschrieben. Es folgen die Berufsbranchen Gesundheits- und Krankenpflege, Rettungsdienst, Geburtshilfe und die Branche der nicht ärztlichen Behandlung, dazu gehören beispielsweise Physio-, Ergo-, Sprachtherapie, Ernährungsberatung.

Barmer Branchenauswertung Sachsen

In der Corona -Pandemie hat sich die Zahl der Krankschreibungen wegen Grippe etwa halbiert. Die Abstand- und Hygieneregeln zum Schutz vor Corona senken offensichtlich auch das Influenzarisiko. Ein sehr wichtiger Schutz gegen die Influenza bleibe nach wie vor die Grippeschutzimpfung. Da sich die Influenza-Saison bis in den April oder Mai ziehen könne, sei eine Immunisierung auch jetzt noch sinnvoll.

AHA-Regeln bremsen Influenza

Als „lebensgefährliches Zögern“ bezeichnet Dr. Fabian Magerl, Landesgeschäftsführer der Barmer Sachsen, den Rückgang der Krebs-Früherkennungsuntersuchungen im Zuge der Corona-Pandemie. Teils ist die Zahl der Vorsorgeuntersuchungen bei gesetzlich Versicherten im Freistaat um mehr als die Hälfte zurückgegangen. Verglichen wurden jeweils das zweite Quartal der Jahre 2019 und 2020.

Rückgang bei der Krebsfrüherkennung

In den sächsischen Pflegeheimen lastet ein Großteil der geleisteten Arbeitsstunden auf Teilzeitkräften. Nur 21,6 Prozent dieser Pflegekräfte sind in Vollzeit angestellt. So wurden laut aktuellem Barmer Pflegereport im Freistaat 2017 mehr als 57.000 Pflegebedürftige in stationären Pflegeeinrichtungen von rund 18.200 Pflegekräften versorgt.

Überlastung des Pflegepersonals in Sachsen

Arbeit im Homeoffice--umschreibt das flexible Arbeiten von Zuhause aus hat ihre Tücken: Häufig ist der Arbeitsplatz im eigenen Zuhause nicht optimal ausgestattet – eine schlechte Sitzhaltung und gesundheitliche Beschwerden können die Folge sein. Wer grundsätzliche Fehler vermeidet, kann aber gesundheitliche Schäden vermeiden. Dr. Fabian Magerl, Landesgeschäftsführer der Barmer in Sachsen, erläutert, wie Arbeitgeber ihre Angestellten dabei unterstützen können, einen ergonomischen Arbeitsplatz einzurichten.

Unterstützung im Homeoffice

Kinderkrankengeld – coronabedingte Neureglung. Versicherte der Barmer können bis auf Weiteres auch ohne Kita- oder Schulbescheinigung Corona-bedingtes Kinderkrankengeld erhalten. Wenn sie ihr Kind aufgrund der Pandemie zu Hause betreuen müssen, reicht ein einfacher Antrag zur Auszahlung aus.

Coronabedingte Neureglung: Kinderkrankengeld

Alkoholbedingte Gesundheitsproblemen vorbeugen. Für viele gehört zu den guten Neujahrsvorsätzen der „trockene Januar“, ein alkohol-abstinenter Jahresstart. Der ‚Dry January‘ bietet einen guten Anlass, das eigene Trinkverhalten zu hinterfragen und neue, gesündere Gewohnheiten zu entwickeln. „Dry January“ ist also keine hippe Ginsorte, sondern der Name einer 2013 in England ins Leben gerufenen Gesundheitskampagne.

Alkoholproblem in Sachsen