Zu Beginn des Jahres 2020 hätte vermutlich niemand geahnt, wie schnell und tiefgreifend unsere Arbeitswelt durch die Corona-Pandemie auf den Kopf gestellt wird. Innerhalb kürzester Zeit mussten die Kommunikation und die Kontaktkanäle mit Kunden und Lieferanten neu organisiert werden. Immer mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten im Homeoffice. Die Digitalisierung und die entsprechenden Veränderungen der Arbeitswelten erhielten einen kräftigen Schub. Diese Beschleunigung wird sicherlich auch nach der Pandemie anhalten, wenn nicht sogar zunehmen. Wie können Unternehmen mit den neuen, vielfältigen Herausforderungen der Arbeitswelt 4.0 umgehen?
Die neue umfangreiche Studie social health@work der Barmer und der Universität St. Gallen liefert wichtige Erkenntnisse darüber, wie sich die zunehmende Flexibilisierung der Arbeitswelt und insbesondere die Effekte von Digitalisierung und mobiler Arbeit auf die Gesundheit von Erwerbstätigen und die Produktivität der Unternehmen in Deutschland auswirken. Was macht digitale Arbeit mit uns? Finden Sie es gemeinsam mit uns heraus!
Bits und Bytes sind elektrische Impulse ohne Empfindungen. Menschen dagegen haben gute und schlechte Tage, Stärken und Schwächen. Was also macht die digitalisierte Arbeitswelt mit unserem Wohlbefinden?
Unternehmen und Organisationen erleben Veränderungen und Auswirkungen der mobilen Arbeit, die dazu führen, dass bisherige Infrastrukturen und Arbeitsweisen neu orchestriert werden müssen. Wir sehen daher die Notwendigkeit einer neuen Betrachtung und Steuerung von Beschäftigten, um mit der sich akut verändernden Arbeitssituation umzugehen. navigate, include & coordinate und orchestrate bilden daher im Folgenden drei Betrachtungsebenen, um das Zusammenspiel von Individuum, Team und Organisation in den Blick zu nehmen.
Unter navigate verstehen wir, wie jeder Einzelne seine Arbeit mit allen relevanten Rahmenbedingungen navigiert und gestaltet. Hierzu zählen die gelebte Arbeitsflexibilität, die Entwicklung und Nutzung digitaler Kompetenzen sowie das Management der Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben.
include & coordinate bezieht sich darauf, die Zusammenarbeit in flexiblen Teams aktiv zu gestalten, persönlich und virtuell effektiv zu führen und hierbei psychologische Sicherheit sowie ein Gefühl von Authentizität und Zugehörigkeit bei den Teammitgliedern zu fördern.
Unter orchestrate fassen wir die Orchestrierung beziehungsweise Gesamtausrichtung einer Organisation in Zeiten des digitalen Wandels zusammen. Hierzu gehören der virtuelle Reifegrad der Organisation, Maßnahmen zur Unterstützung der mobilen Arbeit sowie HR-Praktiken zur Förderung einer agilen Unternehmenskultur.
Spitzenforschung und Weiterbildung: Die Schweizer Wirtschaftsuniversität ist die Nummer 1 im deutschsprachigen Raum des Ranking der Financial Times European Business Schools.
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