Um erfolgreich zu sein, sollten Sie verschiedene Faktoren berücksichtigen. Da die Förderung von Gesundheit sehr vielgestaltig ist, sollte jeder Intervention eine interne Bedarfsermittlung vorausgehen.
Wichtige Grundsätze:
Nachhaltigkeit
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das höchste Gut eines Unternehmens. Gesundheit sollte daher zu einer Leitlinie Ihrer Unternehmenskultur werden und als Managementaufgabe im "Top-down-Prinzip" gelebt werden. Gleichzeitig werden die Beschäftigten in den Planungs- und Entscheidungsprozess eingebunden.
Dabei erfolgen keine "punktuellen" bzw. "isolierten" Maßnahmen, sondern es wird ein umfassender, dauerhafter und somit nachhaltiger Prozess initiiert - sowohl auf Mitarbeiterebene, um diese zu einem gesünderen Verhalten zu motivieren, als auch bei der gesundheitsfördernden Gestaltung der Arbeitsbedingungen.
Handlungsfelder
Zu den Aktivitäten und Themen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements gehören:
- Vermeidung arbeitsbedingter gesundheitlicher Beeinträchtigungen
- Förderung des Betriebsklimas und der Unternehmenskultur
- Förderung von Bewegung, gesundheitsgerechter Ernährung und Stressbewältigung/Entspannung, der Rauchfreiheit im Betrieb sowie eines gesundheitsgerechten Umgangs mit Alkohol
- Förderung eines gesundheitsgerechten Führungsstils
- Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben
- Betriebliches Eingliederungsmanagement
- Förderung alter(n)sgerechter Arbeitsbedingungen, Stärkung der Ressourcen Älterer